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Fekter: Keine Einreise ohne Deutschkenntnisse

16. Dezember 2009, 00:04 Uhr
Zuwanderer
Bild: oön

WIEN. Innenministerin Maria Fekter (VP) erneuert ihre Forderung, dass Zuwanderer bereits vor der Einreise über Deutschkenntnisse verfügen müssen. Bei der SP stößt sie damit auf offene Ohren.

38 Seiten umfasst der „Nationale Aktionsplan für Integration“, in dem nun das Innenministerium strengere Maßnahmen für Zuwanderer vorschlägt. Gelten sollen diese für Migranten, die nach Österreich kommen bzw. für jene, die bereits hier sind.

In diesem Zusammenhang beharrte Innenministerin Maria Fekter (VP) gestern darauf, dass Zuwanderer bereits vor deren Einreise nach Österreich Deutsch können müssen. Auch soll laut Aktionsplan das Sprachniveau der bereits im Land lebenden Zuwanderer angehoben werden. Notwendig sei „ein Sprachniveau, das Arbeitsmarkt tauglich ist“.

Die nun vorgelegten Maßnahmen zur Integration entzweien die Meinungen von Regierungspartner SP und den Oppositionsparteien. Während sich die SP generell für verpflichtende Deutschkenntnisse ausspricht, Details aber noch verhandeln will, lehnen Grüne und die FP Fekters Integrations-Pläne freilich ab.

SP ist „gesprächsbereit“

Die SP sei durchaus gesprächsbereit, wenn es um Pflichten für Zuwanderer gehe, bekräftigte Verteidigungsminister und SP-Integrationsbeauftragter Norbert Darabos. Über den Nationalen Aktionsplan müssten die Regierungsparteien aber noch diese Woche verhandeln.

Im Gegenzug sei ihm auch klar, dass die Verbesserung der Deutschkenntnisse auch mehr Förderungen für Sprachkurse voraussetze. Es gebe ja ein Budget, und die Mittel für derartige Maßnahmen seien im Vergleich zum Bankenpaket „wohl ein Klacks“, sagte Darabos.

Ministerin Fekter wollte sich nicht genau festlegen, woher das Geld für zusätzliche Maßnahmen im Integrationsbereich kommen solle: Zum einen verwies sie auf EU-finanzierte Töpfe, zum anderen aber auch darauf, dass alle Gebietskörperschaften gefordert seien. Ob es seitens des Innenministeriums Geld für Sprachkurse geben werde, darauf wollte sich Fekter nicht festlegen. Die Maßnahmen würden ja auch andere Bereiche betreffen, sagte Fekter.

FP: „Augenauswischerei“

Unzufrieden mit Fekters Plänen zeigte sich die Opposition. Diese seien eine „reine Augenauswischerei“, sagte FP-Generalsekretär Harald Vilimsky. Anstatt eines Integrationsplanes forderte er einen „Reduktionsplan“. Die Grünen werfen Fekter „Scharfmacherpolitik“ vor.

Von Deutschkenntnissen als Voraussetzungen für eine Einreise hält auch das Rote Kreuz nichts: Die Umsetzung wäre in der Praxis unpraktikabel und zu teuer.

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31  Kommentare
31  Kommentare
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( Kommentare)
am 16.12.2009 23:22

die Zogays heim!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Aber bitte still und leise, denn sonst flüchten sie wieder ins Narrenhäusl, wo sie dann wieder auf unsere Kosten therapiert werden!
Abschieben - Zogays - rrrrraaaasssssccccchhhh!

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Rapid09 (2.615 Kommentare)
am 16.12.2009 15:20

Die Idee ist im Prinzip ganz gut, nur auf wie viele Personen wuerde es eigentlich zutreffen? Asylanten waeren ja ausgenommen, ebenso Personen mit befristetem Aufenthalt, z.b. ein Koreaner der bei der VOEST was bestellt hat. Was ist bei Familienzusammenfuehrung? Muss die Oma mit 75 auch noch Deutsch lernen? Oder wie ist es mit (Klein)kindern? Wieviel Deutsch ist akzeptabel und wer nimmt die Pruefung ab?
Genuegt Hochdeutsch oder verlangen wir wie die Schweizer gleich einen Dialekt (siehe den Film: Die Schweizer Macher;))

Eine gute Idee, aber jede Menge Fragen und Probleme (Kosten) fuer die Durchfuehrung!

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 16.12.2009 15:36

... ist wie so oft problematisch.
Das trifft auf Frau Fekters Forderung genauso zu wie auf meine u.a. unausgegorene Idee ("bevorzugen").

Ich glaube es wäre aber schon ein großer Schritt, wenn sich wenigstens einmal eine Tendenz in diese Richtung entwickelte.
Ein politisches Signal, das endlich einmal klarstellte, dass wir es ernst meinen mit den Sprachkenntnissen für Zuwanderer.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 16.12.2009 13:47

... im Sinn von "Du komms hier nich rein"?

Wäre es nicht besser, Einwanderungswillige zu bevorzugen, wenn sie bereits über Deutschkenntnisse verfügen?
Nicht dass ich jetzt Details zur praktischen Durchführung aus dem Ärmel beuteln könnte.
Aber von der Richtung her, von der Festlegung des politischen Willens...

Wir sollten übrigens nicht vergessen, dass es hier ausnahmsweise mal nicht um "die Asylanten" geht - oder gehen sollte.
Sondern um "normale" Einwanderer.

Wenn ich die Absicht hätte, in ein fremdsprachiges Land auszuwandern, dann wäre mein erster Weg zum Sprachkurs.
Das kann man doch wohl als Selbstverständlichkeit betrachten.
Somit hat jemand, der das nicht tut, zumindest einen Erklärungsbedarf...

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 16.12.2009 11:52

ist absoluter schwachsinn. schicken wir beispielsweise die frau fekter nach finnland zum arbeiten oder eben nach slowenien, ungarn wäre vielleicht auch noch gefragt, wie blöd würde sie dann dastehen?

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steuernettozahler (418 Kommentare)
am 16.12.2009 12:08

Sollte es sich bei Ihrem Beispiel um zeitlich begrenzte Arbeitsaufenthalte handeln, so teile ich Ihre Meinung.
Sollte die Schotter-Mitzi jedoch auf Dauer beschließen, ihren Lebensmittelpunkt nach Finnland, Ungarn, Slowenien etc. zu verlagern, so wird sie gut daran tun, sich grundlegende Sprachkenntnisse des jeweiligen Landes anzueignen. Je eher, desto besser; ...so meine Meinung.
Der Erwerb von Kommunikationsfähigkeit durch Sprachaneignung erleichtert eine gewisse soziale Integration, ohne die ein wohlbekömmliches Gefühl des Dazugehörens unmöglich sein wird.
Ausgrenzung (ob jetzt eigen- oder fremdverschuldet) führt auf Dauer zu Hass und Unwohlbefinden. Dem kann man mit Sprachkenntnissen zumindest teilweise vorbeugen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 16.12.2009 12:14

wird sich jeder aneignen, wenn er dauerhaft (oder für einige jahre) in einem land leben möchte und die gepflogenheiten mitleben! möchte. alle anderen haben eigentlich dann nichts verloren, nicht einmal die pensionisten auf mallorca.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 16.12.2009 13:39

... aber lieber nicht per "absoluter Schwachsinn".

Absolut ist in der politischen Diskussion sowieso absolut ( zwinkern ) nichts.

Welches Licht das allein schon auf den Schreiber wirft möge jeder selbst beurteilen...

Vom Inhaltlichen her ist das Gegenargument ... naja, wenn ich jetzt "Schwachsinn" schriebe, bekäme ich die Hand nicht mehr von der Nase weg.
Meine Meinung geht aber in die Richtung ... zwinkern

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 16.12.2009 18:19

soll sich bei dem durcheinander, das du in einem einzigen posting schreibst, noch wer auskennen.......

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( Kommentare)
am 16.12.2009 15:30

Frau Fekter will ja nicht nach Finnland oder
sonst irgent wo hin. sie ist ja unsere innenministerin. das weißt du doch. ich habe auch mit englisch und und keinen kopftuch in Amerika fußgefasst und eine arbeit bekommen Punkt

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steuernettozahler (418 Kommentare)
am 16.12.2009 09:59

Jetzt fällt dieser bösen Frau Minister tatsächlich ein so "rechtsgrotesker" Vorschlag ein, dass alle Immigranten künftig eine Mindestkenntnis unserer Muttersprache vorweisen können müssen. Das ist "Scharfmacherei" pur, da stimme ich völlig überein mit den Grünen! Wo kämen wir denn da hin, wenn plötzlich Fremde, die in unserem Land gut gefördert und gestützt werden, sich auch noch verbal artikulieren können sollen?? Wäre es nicht viel liberaler und höflicher, ja nicht so nationalsozialistisch, wenn wir alle deren Sprache lernen würden? Rein als kleines Entgegenkommen unsererseits, quasi als Integrationshilfe??
Unglaublich, wie weltfremd hier ÖVP, SPÖ und - nicht zu vergessen, diese "faschistischen rechts-grotesken" - FPÖ-Politiker agieren. Da sind all die Grünen doch viel realitätsnaher und verstehen, Integrationsprobleme scharf beim Schopf zu packen und etwas dagegen zu unternehmen! grinsen

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( Kommentare)
am 16.12.2009 11:10

Diese Kommentare sind so flach. Welche Grundhaltung, welches Weltbild liegt diesen Aussagen zu Grunde?
Ihr habt einfach nur Glück gehabt in Österreich geboren zu sein, mehr nicht.Wobei es kein Glück ist eine Solche Prägung erfahren zu haben.Leider habt ihr auch keine gute Spracherziehung genossen, die meisten Österreicher haben eine "schleissige" Sprache, schlechte Grammatik und einen Miniwortschatz.
Ich bitte um mehr Empathie, wenn ihr wisst was das heißt.

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steuernettozahler (418 Kommentare)
am 16.12.2009 11:58

Den Neigungswinkel meines Kommentars mit flach zu definieren, geht absolut in Ordnung; differentielle Meinungen stellen das Fundament einer Diskussionsbasis dar.
Ebenso meine mangelnden Deutschkenntnisse und den kläglich kargen Wortschatz überlasse ich gerne Ihrem Klassifizierungsvermögen;
Die Betrachtungsweise von Empathie in diesem Fall ist jedoch streng subjektiv ausgefallen in Ihrem Kommenar; schliesslich äusserte ich weder diskriminierende noch ausländerfeindliche Inhalte, sondern sprach mich lediglich für den Erwerb von Sprachkenntnissen als Zutrittsbedingung zu unserer Heimat aus; denn meines Empfindens nach liegt dieser die Basis für erfolgreiche Integrationsarbeit zugrunde. In diesem Punkt unterstelle ich den Grünen Realitätsfremde, da meines Erachtens nach Integration stets auf verbaler Basis ihren Ursprung finden muss;
In diesem Sinne erleichtert verbales Kommunikationsvermögen das Zusammenleben; entschuldigen Sie, wenn sich unsere Ansichten in diesem Punkt separieren!

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( Kommentare)
am 16.12.2009 14:13

Dein Name sagt mir schon einiges über deine Gesinnung, ich darf doch du sagen?
Was macht dich denn so wütend, hast du Angst?
Sollen wir eine riesige Mauer um die schöne
Alpenrepublik ziehen? Wie sieht denn dein Masterplan aus? Gelten die Deutschkenntnisse auch für ausländische Akademiker und Fachleute? Oder reicht dann etwa Englisch als Alternative? Wie krass ist denn das? In welche Kategorien willst du die Menschen einordnen?
Ich bin für eine gemeinsame Weltsprache und das ist immer noch Englisch.Hört sich doch nett an wenn ein Österreicher in charmantem Englisch plaudert, ab in die Zukunft.
Und vergiss nicht im Jänner deine Steuererklärung zu machen zwinkern)

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 16.12.2009 15:09

Der Versuch ist ja schon mal gescheitert.
Dass sich der Mensch in den paar Jahrzehnten seither recht viel weiterentwickelt hätte kann man wohl nicht sagen.

Ab in die Zukunft?
In the year 2424 ... zwinkern

Und heute, und morgen?
Sollen wir die Probleme inzwischen liegen lassen - oder gibt´s im Wolkenkuckucksheim zwinkern auch kürzerfristige Ideen...

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( Kommentare)
am 16.12.2009 15:30

OK. du willst Lösungen?
Die hab ich nicht. Aber was wären wir Menschen ohne Visionen? Mir ist die Grundlage wichtig, mein Wertsystem ist mein Maßstab und darin kommen starre Grenzen nun mal nicht vor.
Und noch mal zum Artikel: dieses und andere Gesetze, die Ausländerproblematik betreffend, werden vorgeschoben um irgendwelche Begründungen zu liefern die Fremdenfeindlichkeit zu legalisieren. Solche Gesetzte sind gegen die Menschenrechte. Kuckuck

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 16.12.2009 15:47

... ein Koch zu sein, um beurteilen zu können, ob die Suppe versalzen ist grinsen
Also darf die Berechtigung zu Kritik nicht immer gleich an "machs halt besser!"-Bedingungen geknüpft werden.

Solange die langfristige Vision nicht kurzfristige Lösungen ersetzen soll ist nichts dagegen zu sagen.

Mir ist auch die Grundlage wichtig. Deshalb begrüße ich Überlegungen in diese Richtung, allein schon wegen der politischen Signalwirkung.

Deshalb widerspreche ich deiner Interpretation "Fremdenfeindlichkeit zu legalisieren".
Das allein wird´s wohl nicht sein.
Ich finde man kann doch wohl von einem gewissen guten Willen ausgehen, in der Sache etwas weiterzubringen.

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( Kommentare)
am 16.12.2009 16:11

Mich nervt der oft populistische Ton der Politiker bei solchen Themen. Mir ist klar, Österreich hat nur begrenzte Kapazitäten aber könnte man solche Themen nicht eleganter angehen, ohne Hetze und Panikmache?
Deine Metaphern sind etwas strange, sobald ich koche bin ich ein Koch!(es sei denn Mutti kocht) zwinkern) Ist doch ein gutes Beispiel, sobald ein Thema diese Wichtigkeit hat, mach ich mich zum Fachmann für meine Bedürfnisse. Salzig ist nicht gleich salzig, jeder empfindet anders. Für Politik sind wir alle Spezialisten!

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 16.12.2009 16:26

Mir schmeckt - um beim Sprachbild zu bleiben - auch das meiste nicht, was aus der Ecke kommt, die gemeinhin rechts-populistisch genannt wird.

Ich stelle aber fest, dass auf vieles, was man dem als Gegengewicht entgegenzuhalten für nötig hält, diese Kriterien auch zutreffen - es ist auch widerlich.

Könnte man das nicht auch eleganter angehen, ohne Hetze (gegen alles "rechte") und Panikmache (vor den zu wehrenden "Anfängen") ?

Populismus auf beiden Seiten also - und alle sagen "man muss doch entsprechend dagegenhalten".

Im Krieg und bei den Weibern ist halt jedes Mittel erlaubt zwinkern

So gesehen gerät die Suche nach dem "wirklichen" Populismus schwierig, also dem, der aus sich heraus populistisch ist, und nicht "nur" eine Reaktion (auf das Sandschauferlschmeißen des anderen) ...

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( Kommentare)
am 16.12.2009 16:52

Die Weiber will ich sehen........

Populismus(lat.) P. bezeichnet eine Politik, die sich volksnah gibt, die Emotionen, Vorurteile und Ängste der Bevölkerung für eigene Zwecke nutzt und vermeintlich einfache und klare Lösungen für politische Probleme anbietet.(Duden)Also ich hab bisher nur rechtpopulistische Politiker gehört, kennst du andere?
"Wir werden von schmarozenden,kriminellen Ausländern überrollt." So schauts aus.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 17.12.2009 11:51

... wäre wohl der Gegensatz, den der Definition zuzuordnen du nachfragst.

Ich setze die Bereitschaft voraus, dass wir das nur vom 'wie' her angehen.
Wie etwas gesagt wird, wie die politische Diskussion geführt wird.
Ohne Wertung der politischen Richtung, ohne Relevanz der eigenen Meinung.

"Emotionen, Vorurteile und Ängste der Bevölkerung"
Große Teile der Bevölkerung haben Vorurteile gegen 'rechts'. Diese werden auch sehr emotional eingebracht. Eine Angst vor "den Anfängen" ist spürbar.

"vermeintlich einfache und klare Lösungen für politische Probleme anbieten"
Viele der angebotenen Lösungen sind klar und einfach:
"Weg mit den Rechtsgrotesken, dann wird alles gut."
"Die Kern-Probleme, auf denen der Großteil der 'rechten' Politik beruht, fußen nur auf Xenophobie und National(sozial)istischem Gedankengut."

Das ist grob vereinfacht der Eindruck, den ich von der 'linken' Fraktion habe.

"für eigene Zwecke nutzen"
No na.

Ich sehe kaum einen Unterschied im 'wie' ...

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steuernettozahler (418 Kommentare)
am 16.12.2009 16:19

Du misinterpretierst mich!
Ja, lieber Weizen, die Kenntnis der Deutschen Sprache soll auch ihre Gültigkeit für Akademiker haben. Und eine Umzäunung Österreichs scheint mir sehr weit hergeholt und lässt eine Themenverfehlung deinerseits erahnen.
In meinem Posting findet sich nicht der geringste Ansatz zur Kategorisierung der Menschheit; ebensowenig möchte ich - wie du hier allgemein ansichtig bist - Diskriminierung und Ausländerfeindlichkeit legalisiert sehen durch diese Maßnahme. Wo wir uns doch einig sein werden, ist die Tatsache, dass ein massives Integrationsproblem existiert in unserem schönen Land.
Meiner Ansicht rührt dieses nicht zuletzt daher, dass sehr viele Sprachbarrieren unüberwindbar scheinen und viele schwarze Schafe ihren Integrationsunwillen durch Verweigerung der Deutschen Sprache demonstrieren.
Auf dieser Basis scheint für mich die Sprachpflicht mehr als erster Ansatz zur Eindämmung bestehender Probleme denn als Hetz-Legalisierung dienlich zu sein.

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( Kommentare)
am 16.12.2009 16:40

Schau, jetzt sei nicht mehr bissig und werd ein braver Öschi, ist doch bald Weihnachten.
Kennst du eigentlich das Lied, "Wer klopfet an"? Das erzählt eine schöne Geschichte von zwei unerwünschten Fremden......
Du hast irgendwie einen altmodischen Schreibstil, so streng und schulmeisterlich.
Hast du auch eine laute, durchdringende Stimme? Dann könntest du sagen: "Wollt ihr die totale deutsche Sprache"?
Aber da haben wir schon das Problem, es ist die deutsche Sprache und nicht die österreichische Sprache. SORRY

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steuernettozahler (418 Kommentare)
am 17.12.2009 08:33

Dein Antwertposting liefert nicht die geringsten Indizien, die darauf deuten lassen, dass du dir die Mühe gemacht hättest, meinen Kommentar zu lesen.
Sehr altmodischer Schreibstil, streng, schulmeisterlich, laute Stimme, totale deutsche Sprache...??? Was soll denn das, wollten wir nicht über Fekters Plan diskutieren? Dann würde ich es eher begrüßen, wenn du meine Argumente widerlegst, mir eine neue Sicht der Dinge näherlegst und vielleicht dazu beiträgst, meinen starrsinnigen, altmodischen Horizont zu erweitern! Mich aber völlig abseits jeglicher Objektivität persönlich zu analysieren, finde ich unangebracht. Zudem liegst du äusserst falsch; ich denke ich bin um ein Vielfaches jünger, als du vermutest, bin kein rechtsorientierter und sprach mich mit keinem Wort gegen Zuwanderung aus; ich begrüße lediglich die Idee, dass Zuwanderer ein Minimum an Deutsch können sollten, da dies meiner Ansicht nach Integrationsbarrieren vorbeugen würde. Die Idee an sich ist also für mich begrüßenswert.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 16.12.2009 14:25

die österreicher können sich VERSTÄNDIGEN !
und nur um dieses wort geht es. und englisch als weltsprache? kannst du voll vergessen - falls du schon einmal in texas warst, wird dir auch englisch in manchen situationen nicht viel helfen. in österreich wird eben noch sehr viel dialekt gesprochen, allein daran kann man die menschen oft zuordnen, woher sie kommen. und das soll auch so bleiben.

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( Kommentare)
am 16.12.2009 14:42

Das soll auch so bleiben? Und was ist mit Entwicklung, im Sinne von reifen?
Auch Sprache entwickelt sich und Dialekte werden aussterben, es sei denn du ziehst in ein abgelegenes, von der Zivilisation abgeschnittenes Alpental, ohne TV und PC. unter diesen Umständen ließe sich deine schöne Sprache noch einige Generationen konservieren.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 16.12.2009 18:44

im gegenteil, sie werden wieder vermehrt gesprochen. in den letzten 50 jahren ist nicht ein dialekt verschwunden. nach deinen zeilen zu urteilen bist du ein piefke, da bin ich mir fast sicher.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 16.12.2009 15:13

Ich hab auch einfach nur Glück gehabt, und einen Lottosechser gemacht.
Jetzt kann ich mir die Mitgliedschaft in einem exklusiven Golfclub leisten.
Und stell dir vor: ich finde, dass künftige Mitglieder auch dieselbe Beitritts- und Jahresgebühr zahlen sollen.
Obwohl ich nur durch Glück reingekommen bin...

PS: schön wär´s zwinkern

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eihwaz (1.127 Kommentare)
am 16.12.2009 09:23

um nicht zu sagen um Jahrzehnte zu spät.Es wird auch NICHTS mehr nützen.Solange jeder Antrag und jedes Formular mehrsprachig aufgelegt wird und für Alles und Jedes ein Übersetzer gestellt wird, wird auch niemand genötigt sein unsere Sprache zu erlernen.

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gaietano (320 Kommentare)
am 16.12.2009 06:41

Und wie ist die liebe Fr. Fekter bei der Geburt durch die Gesichtskontrolle gekommen?

btw: auch ihr Deutsch läßt zu wünschen übrig. Vor allem dann, wann sie in ihren Schei..häusldilakt zurückfällt :-o

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( Kommentare)
am 16.12.2009 06:39

„ein Sprachniveau, das arbeitsmarkttauglich ist“.

reicht da schon folgendes?

* heee cheffe, das is nix gud arbeit für mi
* ich gutes man, was du zohlen ?
* ik nix verstehta kollega, schen sprechta
* kännen du geben mir 15 eiro in stunde ?
* hobe großes familie mit kinda ! bekommen auch familienbeihilfe ?

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