Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Bürgermeister - „Schwieriger, Kandidaten zu finden“

25. Oktober 2013, 00:04 Uhr
Neue Bürgermeister: „Gute Kandidaten zu finden, wird schwieriger“
Verwaister Amtssitz: In einer Salzburger Gemeinde wurde der Bürgermeisterkandidat per Aussendung gesucht. Bild: Weihbold

LINZ. Bis zu 70 Bürgermeister-Wechsel stehen im Land an. Doch wer tut sich das Amt an? Für die Ortsparteien wird es zusehends schwieriger, geeignete Bürgermeister-Kandidaten zu finden.

Im Salzburger Leogang ging ein Postwurf der SPÖ an alle Haushalte: Bis 8. November haben die Leoganger Zeit, Bewerbungen an das Gemeindeamt zu schicken – für die Funktion des Bürgermeisters.

Dann werden die Bewerber zu einem „Hearing“ eingeladen: Denn die scheidende Bürgermeisterin Helga Hammerschmied-Rathgeb (SP) fand in ihren Reihen niemand, der kandidieren wollte. In einer bayerischen Gemeinde wird ein Bürgermeister gar per Zeitungsinserat gesucht.

Derartige „Bürgermeister-Rekrutierungsversuche“ seien ihm in Oberösterreich noch nicht bekannt, sagt Gemeindebundpräsident Johann Hingsamer. Er merke aber, dass es „schwieriger wird, gut geeignete Kandidaten“ zu finden“. Gemeindelandesrat Max Hiegelsberger rechnet, dass es bis zur Wahl 2015 noch zu 50 bis 70 Bürgermeisterwechsel in Oberösterreich kommen wird. „Die meisten bemühen sich mehrere Jahre, einen Nachfolger aufzubauen“, sagt Hiegelsberger.

„Nicht übers Geld jammern“

„Über die Bezahlung will ich nicht extra jammern, die wird ohnehin ständig diskutiert“, sagt Hingsamer zu Gründen für schwindendes Interesse. Jedoch haben 335 der 444 oberösterreichischen Gemeinden weniger als 3000 Einwohner: In diesen kann der Bürgermeister laut Bezügegesetz (siehe Kasten) maximal 3835 Euro brutto im Monat verdienen, wenn er den Job hauptberuflich macht.

„Die Gründe sind differenzierter“, sagt Hingsamer. Der Föderalismus bestehe für die Gemeinden „vielfach nur auf dem Papier“: Es gebe eine wachsende Zahl an Auflagen von Bund und Land, die Bürgemeister zu vollziehen haben. Die knappen Gemeindefinanzen engen die „Gestaltungsfreiheit“ in den Gemeinden ein. Und nicht zuletzt seien es die Bürgermeister, die sich im Bürgerkontakt mit allen politischen Problemen („auch mit denen, für die sie gar nichts können“) herumschlagen müssten: „Die Bürgermeister sind zum Fußabstreifer der Nation geworden“, sagt Hingsamer.

Dass Kandidaten oft überredet werden müssen, ein Bürgermeisteramt anzunehmen, zeigt auch eine Umfrage unter Ortschefs, die der österreichische Gemeindebund durchführen ließ: Nur eine Minderheit gab an, das Amt „offensiv angestrebt“ zu haben, mehr als ein Drittel gab an, „eher überredet“ worden zu sein. Trotz allem: In einer Umfrage unter 1200 Österreichern erhob der Gemeindebund auch, dass die Kommunalpolitiker im Vergleich mit jenen von Bund und Land das höchste Vertrauen genießen. (bock)

 

Oberösterreichs Bürgermeister

27 Bürgermeisterinnen: Frauen als Ortschefinnen sind in Oberösterreichs 444 Gemeinden eine Minderheit.

Das Gehalt: Wie viel ein Bürgermeister verdient, hängt von der Größe der Gemeinde ab und davon, ob das Amt haupt- oder nebenberuflich ausgeübt wird. In Kleingemeinen bis zu 1000 Einwohner kann ein Ortschef maximal 2983 Euro brutto im Monat verdienen. In einer 4000-Einwohner-Gemeinde beispielsweise 3323 Euro (nebenberuflich) bzw. 4485 Euro (hauptberuflich). In größeren Gemeinden zwischen 10.000 und 15.000 Einwohnern wird ein hauptberuflicher Bürgermeister mit 6811 Euro brutto bezahlt. Die Chefs der großen Städte mit mehr als 20.000 Einwohnern verdienen 8306 Euro, so viel wie ein Nationalratsabgeordneter.

mehr aus Landespolitik

So begehen die Parteien den 1. Mai

Energie AG: Grüße aus dem Power-Tower

Roter 1. Mai in Linz: "Eine 41-Stunden-Woche wird es mit uns nicht geben"

 Sozialhilfeverbände: Aufbäumen gegen die demografische Zeitbombe

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

34  Kommentare
34  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 30.10.2013 00:41

menschen, die auf sich etwas halten, gehen sicher nicht in die politik !!!

lädt ...
melden
suzieQ (5.403 Kommentare)
am 27.10.2013 23:28

a) kein Bürgermeister. es wird niemandem auffallen
b) Gemeinden zusammenlegen. Wer dadurch, wie "hein-tirol" schreibt, seine Identität verliert, der soll sich einen guten Psychiater suchen.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 26.10.2013 11:29

Viele Probleme in den Gemeinden, aber die Obergescheiten mit ihren Neidkomplexen bringen uns auch nicht weiter ....
P.S. Politikergehälter kann jeder nachlesen, wer kann und will.

lädt ...
melden
hein-tirol (1.116 Kommentare)
am 26.10.2013 07:47

Sicher ist dies auf den ersten Blick die einzige Alternative, birgt aber viel sozialen Sprengstoff in sich. Gerade kleine Gemeinden verlieren damit ihre Identität und werden von Großkopferten überregionaler Verwaltungen gerollt. In Zeiten des I-Net ist aber eine stärkere Vernetzung zur Landesverwaltung hilfreich, um so Verwaltungsaufgaben einzusparen. Dies bedingt aber, dass die "Luftschlossbauer" der Landesregierungen auch die abgelegendste Gemeinde mit schnellem Internet versorgt. Dann genügt ein Mitarbeiter pro Gemeinde für die Verwaltung. Für Krankheits- oder Urlaubsvertretung muss dann die BH stellen.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 26.10.2013 07:01

wer tut sich Problematiken an, die "andere Vorgänger" verursachten, die sich in Pension oder Posten, die Sie nie ohne das Amt bekommen hätten vertschüssen.

Öffent. Liste für Bürger Datenschutz weg, wer was bekommt inkl. aller Zuwendungen/tut (wo war die Leistung).

Manche Verträge wirken schon Jahrzehntelang in Gemeinden.

Dann noch unsinnige Gesetzesauflagen Bund/Land was kl. Gemeinde eine Entwicklung Entfaltung verhindert. - Abhängigkeit

und durch Fraktionszwang Bildungsmangel ist dann
"Chaos" perfekt.

Entrümpelung Gesetze/Auflagen - klare Aussage über Schulden bzw. Beteiligungen Grund/Boden aller Gemeinden/Mitglieder in Parteien.

Offenlegung aller Aufwandsentschädigungen/Funktionärsposten
und alles wäre ein schöner Reinigungsprozess,
wer was für Österreich über hat oder nur so Tut" als "Ob"

ICH MENSCH wäre.

Da hat sich ein Geschwür entwicktelt was immer weiterwuchert und gegen Bürgerinteressen arbeitet. Sowas nennt sich in Österreich Demokratie

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 26.10.2013 06:25

einfach ZUSAMMENLEGEN

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 25.10.2013 23:48

es ist wirklich ein wahnsinn !!!

ja, steuergelder werden regelrecht verprasst oder mundartlich : "das geld mit beiden händen aus dem fenster geschmissen !!!

wir leben im 21. jahrhundert, im sogenannten computerzeitalter !!!

und trotzdem leistet sich das bundesland oberösterreich 444 (!!!) gemeinden.

riesige summen, die für diese unsinnige "verwaltung", gebäude, betriebskosten, geräte, etc. aufgewendet wird, lassen sich sicherlich sinnvoller einsetzen !!!

daher endlich eine vernünftige gemeindereformierung (gemeinden zusammenlegen) !!!

lädt ...
melden
kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 25.10.2013 21:00

nur will man den Vogel halt weder in Rottenegg, noch anderswo.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 25.10.2013 20:34

Im Gegensatz zu den parasitär-gierigen Postenschachernden Gerechtigkeits-Plärrern in den Städten,

bleibt den Bürgermeistern am Land nur viel Arbeit und wenig Lohn.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 26.10.2013 07:13

geht eher um Haftungen/Handlungsspielräume,

die Gesetze verbieten Mensch zu bleiben!

Dann kommt Macht dazu, die dann Charakter zeigt,
wer bin wer war ih, dieser Mesnschen bzw. Interessen vieler Gruppierungen (Industrie/Arbeiter/Angestellten/Sozialhilfeempfänger/Pensionisten).

Das ERSTE wäre die Pensionisten, die sich mit über 1.900,-- netto in Frühpension (ÖBB) vertschüssten - was die für Solidarität jungen Generationen bzw. Schuldenprobleamtik über haben. UNGLEICHBEHANDLUNG/VERTRAUENSBRUCH.

Siehe Österreichsiche Nationalbank Pensionisten.
Gier gehört allerorts abgestellt neue Verträge
zeitgemäß bestimmt und durchgesetzt.

Den jetzigen Bedingungen angepasst!
Schande über manche älteren Mesnchen,
die sich davonstehlen auf Kosten Jungen Generationen.

Offenlegung Pensionen. Jeder, die in guten Zeiten sich Jetzt davonstehlen, sollten genötigt werden auch was für nächsten Generationen beizutragen und dies nicht an
die unter 50 Jährigen abzulagern (Druck).

lädt ...
melden
etrachsee (582 Kommentare)
am 25.10.2013 15:58

Oder wie sollen die aussehen?

Doch nicht etwa vorauseilende Händchenaufhalter für die nächsten (mit Sicherheit kommenden) Skandale?

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 25.10.2013 14:59

Na da werden auf dieser Seite wieder Neidkomplexe ausgelebt. Meist von Leuten die von den Aufgaben eines Bürgermeisters keine Ahnung haben, nicht wissen was der verdient , was tatsächlich an Arbeit anfällt etc.. Wenn ein Bgm. das hauptberuflich macht ( und es geht immer weniger nebenberuflich ), vielleicht nach einigen Jahren mit 50 das Amt verliert, was macht der dann ? Keine Arbeitslosenversicherung, kein Krankengeld, ist das toll ? Neid und Gier sind schlechte Ratgeber, vor allem in der Politik. Wenn wir gute Politiker wollen müssen wir diese auch anständig bezahlen und Perspektiven bieten.

lädt ...
melden
brandmelder (294 Kommentare)
am 25.10.2013 13:37

Zusammenlegungen von Gemeinden, das ermöglicht einen hauptberuflichen Bürgermeister und ein riesiges Effizienzpotential:
Bauhöfe
Verwaltung
Schulen
Bäder/ Sportanlagen
Feuerwehren...
Wobei die Aufarbeitung der Kleinfeuerwehrdepots wahrscheinlich das schwierigste Unterfangen sein würde, da dabei völlig veraltete Strukturen aufzubrechen wären wo sich niemand darüber traut!

lädt ...
melden
tradiwaberl (15.616 Kommentare)
am 25.10.2013 13:43

und was genau erhoffen sie sich von der Zusammenlegung von Feuerwehren ?
Werden dann die Einsätze weniger oder gar die Freiwilligen mehr ?

Und von Schulen ?
Werden die Schüler plötzlich weniger oder passen dann 35 in eine Klasse ?

Wie unten schon erwähnt: da und dort gibt es sicher genau solche Fälle, wo genau das sinnvoll ist.
Das hat aber nichts mit der Gemeinde zu tun und schon gar nichts mit dem Bürgermeister.
Ein Allheilmittel ist es sicher nicht ala "Wir haben kein Geld mehr als sperren wir die Schule und die Feuerwehr zu, dann passt das schon wieder"

lädt ...
melden
gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 25.10.2013 13:44

...die einfach geschlossen wurden und werden? Nur um Kosten zusparen! Das soll bei anderen sachen nicht möglich sein?

lädt ...
melden
tradiwaberl (15.616 Kommentare)
am 25.10.2013 16:49

aber genauso wie mit den KH-Abteilungen: mit enormen Verschlechterungen in der Versorgung der Bevölkerung.

lädt ...
melden
expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 25.10.2013 16:59

Krankenhäuser geschlossen. Stimmt. Hat viel gebracht - jetzt liegen die Patienten auf den Gängen. super Sache.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 25.10.2013 19:12

blödsinnige Blabla bezüglich der Feuerwehrzusammenlegungen.
Lieber @tradiwaberl ich bitte um Erklärung, wozu eine Gemeinde
mit ca. 20 qkm drei Feuerwehren benötigt, wenn jeder Punkt der
Gemeinde von der zentralen Ortsfeuerwehr in max. 10 min. er-
reichbar ist.
Oder wozu benötigt eine Gemeinde mit ca. 3.400 Einwohnern
ein Bauhofgebäude, dessen Grundstücks- und Errichtungskosten
ca. 2,4 Mio. Euro betragen ?
Derartige Beispiele lassen sich endlos fortsetzen.
Aber über die Abgabenquote, welche scheinbar nicht endlich ist,
jammern.

lädt ...
melden
tradiwaberl (15.616 Kommentare)
am 25.10.2013 20:00

bei den Feuerwehren kommt es nicht (nur) drauf an, wie weit es vom Feuerwehrhaus zum Einsatzort ist, sondern auch, wie lange die Mitglieder zum Feuerwehrhaus brauchen. Und das muss in einer sinnvollen Zeit zu schaffen sein, sonst wird schlicht jemand nicht zur Feuerwehr gehen.
D.h. sie sparen dann vielleicht zwei Standorte ein, müssen dann aber vielleicht den letzten ausbauen und, und das ist viel schlimmer, sie sparen meist auch 2/3 der Mitglieder ein.
Das heißt dann, dass das der Rest jetzt alle Einsätze erledigen müssen, was vorher auf 3 aufgeteilt war.
Auch eine Art von Stress, den viele nicht auf sich nehmen. Niemand will jede zweite Nacht aufgeweckt werden.
Fazit: weiterer Mitgliederschwund bis... ja, bis es nicht mehr geht.
Und dann ??
Feuerwehren sind keine RK-Stellen, die genau wissen, wann sie wieviele Leute brauchen. Da läuft es anders. Und hier bei den Leuten (die übrigens GRATIS arbeiten) zu sparen, kann schnell fatal enden.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 25.10.2013 20:34

Dann braucht die Feuerwehr halt 20 Minuten oder länger bis sie am Einsatzort ankommt od. gar nicht kommt!

"Lukas07 for Bürgermaster"

lädt ...
melden
tradiwaberl (15.616 Kommentare)
am 25.10.2013 20:01

sie sind noch jung genug, dass sie erleben werden, wie sich diese Einsparungen bei den Feuerwehren auswirken werden.
Eines verspreche ich Ihnen: billiger wird es nicht werden !

lädt ...
melden
staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 25.10.2013 13:22

Gemeinden zusammen zu legen.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 25.10.2013 12:04

nicht. Es werden sich immer wieder eitle Wichtigmacher finden,die diese Funktion anstreben.Abgesehen davon sind ca. 4000 Euro für die Qualifikation der meisten Parteiknechte gar nicht so wenig Geld,wir wollen doch die Kirche im Dorf lassen. Außerdem haben die meisten sowieso noch ihre Finger in allen möglichen Nebengeschäften drin, die nirgendwo aufscheinen. Wir haben einen solariumgebräunten Kasperl, der von einer Geburtstagsfeier zur anderen fährt, überall bewirtet wird wie ein mittelalterlicher Fürst,seine Gunst auch genauso verteilt und die Arbeit zur Gänze von seinem Amtsleiter erledigen lässt,und dafür noch bezahlt bekommt.So möchte wohl so mancher Leben!

lädt ...
melden
Rudolf220579 (3 Kommentare)
am 25.10.2013 12:55

Wenn man keine Ahnung hat sollte man sich besser Informieren und Aussagen treffen die der Wahrheit entsprechen oder noch besser wäre sich in der Gemeindearbeit einzubringen und versuchen es besser zu machen. Tatsache ist, dass die Aufgaben, Pflichten und Verantwortungen eines BGM ständig steigen. Die Löhne sind jedoch nach der größe der Gemeinde gestaffelt. Weiters gibt es einen Unterschied zw. Haupt u. Nebenberuflichen BGM. Bei fast allen kleineren Gemeinden ist es ein Nebenjob, wobei eine Stundenreduktion des Hauptjob`s auf Grund des Aufwandes nötig ist und somit es auch zu einer Lohnreduktion kommt. Wenn man als BGM bei Veranstaltungen und Feiern eingeladen wird ist das natürlich auch mit erheblichem Zeitaufwand verbunden, was mit dem Hauptjob eine Wochenarbeitszeit von 60-80 Stunden mit sich bringt.

lädt ...
melden
Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 25.10.2013 13:57

Hallo Rudolf, ich schenke Dir jeden Bürgermeisterjob wenn es so super wäre, habe mehrere Angestellte die doppelt oder das dreifache Verdienen und nicht in die Politik wollen.

lädt ...
melden
zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 25.10.2013 11:17

oder sind es parteigünstlinge ?

lädt ...
melden
runforfun (675 Kommentare)
am 25.10.2013 09:11

Dann legt doch endlich Gemeinden zusammen - Vorbild Steiermark! Spart Geld und die verbleibenden Bürgermeister werden dann für die zweifellos hohe Verantwortung die sie tragen ordentlich entlohnt.

Verwaltungseinheiten mit weniger als 10000 Einwohnern sind international gesehen ohnehin nicht tragbar! Eigene Gemeindesekretäre, Bauhof, Straßenverwaltung, … sind nicht mehr finanzierbar!

Also packt die Gelegenheit am Schopf und legt Gemeinden zusammen!

lädt ...
melden
ruhigblut (1.341 Kommentare)
am 25.10.2013 09:49

pro Einwohner in kleinen und großen Verwaltungseinheiten an!
Da wirst du sehen, dass deine Aussage nicht ganz der Wahrheit entspricht!

lädt ...
melden
gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 25.10.2013 09:52

...dass größere Einheiten mit EINER Verwaltung billiger kommen als jedes Nest einen eigenen Sekretär mit Schreibkraft durchfüttert.

lädt ...
melden
tradiwaberl (15.616 Kommentare)
am 25.10.2013 11:21

Bauhof 1: 2 MA
Bauhof 2: 2 MA

Dann
Zentralbauhof: 1 Chef, 4 Arbeiter = 5 MA

Klar bringen Zusammenlegungen was, wenn Infrastruktur gemeinsam genutzt werden kann.
Aber dieses dauernde "dann spart man sich Personal" stimmt einfach nicht, weil dann würde man gleichzeitig den Leuten vorwerfen, dass sie grob unterbeschäftig sind.
Und das stimmt im kommunalen Bereich nicht. Da können sie sich gerne auf jedem Bauhof überzeugen.

Und dass Gemeinden bei Straßen, Kanal,.. nicht zusammenarbeiten ist auch schon längst überholt.
Meine Gemeinde hat hier schon lange gemeinsame Konzepte mit den Nachbargemeinden.

Stimmt schon, Zusammenlegungen machen da und dort Sinn.
Sie sind aber sicher kein Allheilmittel.

Und bitte nicht irgendwelche alten Klischees aufwärmen. Das zeugt nicht unbedingt von Fachwissen.

lädt ...
melden
franz001 (68 Kommentare)
am 25.10.2013 12:25

sondern nur deren Verwaltungseinheiten.
Nicht die Gemeinde selbst kostet das Geld, sondern nur deren Verwaltung. Denn dann könnte jede Gemeinde ihre Selbstautorität behalten, und billiger organisiert werden.

lädt ...
melden
ingenuous (237 Kommentare)
am 25.10.2013 12:39

Dies kommt teilweise vor und ist durchaus demokratisch.
Zutiefst undemokratisch gegenüber den Steuerzahlern ist es jedoch, wenn Gemeinden ständig Zuschüsse von Anderen brauchen, um überleben zu können.
Daher sollte jede Gemeinde sich selbst erhalten können. Kann sie dies nicht,soll sie mit anderen fusionieren, um Sysnergieeffekte nützen zu können. Gemeinden sollten sich über eigene Steuern sich selbst finanzieren. Was die Politik in der Steiermark zeigt, kann nur der erste Schritt sein.

lädt ...
melden
rri (3.208 Kommentare)
am 25.10.2013 07:42

bringt es auf den punkt. es gibt eh so´viele besserwisser hier - warum bringen sich diese nicht ein, anstatt hier dauernd herum zu trenzen?

lädt ...
melden
milli34 (3.636 Kommentare)
am 25.10.2013 08:53

wie überall um's aufarbeiten alter sorgen und schulden "und wer will das" grinsen

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen