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Wien und Rom: Kooperation bei Zuwanderung

Von OÖN, 27. März 2024, 17:38 Uhr
Piantedosi und Karner
Der italienische Innenminister Matteo Piantedosi und Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) Bild: (APA/EVA MANHART)

WIEN. Italien und Österreich wollen künftig noch stärker im Bereich Migration zusammenarbeiten und vor allem die Kooperation mit Drittstaaten weiter intensivieren.

Es sei ihm ein "enorm wichtiges Anliegen", das er auch auf europäischer Ebene vorantreiben wolle, sagte Innenminister Gerhard Karner (VP) bei einem gemeinsamen Pressegespräch mit seinem italienischen Amtskollegen Matteo Piantedosi am Mittwoch in Wien.

Gemeinsam mit Dänemark als Gastgeber organisiert Österreich deshalb Anfang Mai eine Konferenz für Staaten, die sich Migrationsdeals mit Drittstaaten – ähnlich jenem zwischen Italien und Albanien – für ihr Land vorstellen können. An der Konferenz am 6. Mai in Kopenhagen sollen nach Informationen aus dem Innenministerium neben interessierten EU-Ländern auch die EU-Kommission und ausgewählte Drittstaaten teilnehmen.

Pakt gegen Schlepper

Die Zusammenarbeit mit Herkunfts- und Transitländern sei Voraussetzung dafür, das Geschäft der Schlepper zu zerstören. Europa müsse für Schlepper weniger attraktiv werden, waren sich Karner und Piantedosi einig. "Wir sehen, dass es so, wie es jetzt ist, nicht weitergehen kann und wir neue Lösungen und Wege brauchen", sagte Karner.

Karner nannte Ruanda (Großbritannien plant einen Asylpakt mit dem ostafrikanischen Land, Anm.) und das Migrationsabkommen zwischen Italien und Albanien als Vorbilder. Auf die Frage, mit welchem Land er sich ein solches Abkommen vorstellen könnte, wollte der Innenminister keine konkreten Aussagen treffen.

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3  Kommentare
3  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Utopia (2.576 Kommentare)
am 28.03.2024 08:01

Alles nur Beruhigungspillen für das dumme Volk.
Schluss mit Zuwanderung. Wenn wir alle Asylberechtigten hereinlassen müssen, wird bald ganz Europa mit Wohnungen, Supermärkten und Straßen und Parkplätzen zubetoniert sein. Das Ende vom Lied wird sein, dass Europa in Armut versinkt.
Danke liebe EU-Abgeordnete, dass ihr derart europafeindliche Gesetze schafft.
Als ich für die EU abgestimmt hatte, hatte ich nicht diese EU gemeint.

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tim29tim (3.246 Kommentare)
am 27.03.2024 19:48

Während die Blauen nur versprechen und nichts geliefert haben - konnte ÖVP-Innenminister Karner trotz gleichbleibender Asylzahlen in Europa, jene für Österreich halbieren und die zwangsweise Abschiebungen Straffälliger stark erhöhen. Nun wird in Kooperation mit Italien die Außerlandesbringung mit Drittstaaten organisiert.

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rmach (15.116 Kommentare)
am 27.03.2024 18:17

Reden und reden und sich gegenseitig zum nächsten Tratsch verabreden.
Nein das sind nicht die Pensionisten aus dem Altersheim, es sind die Politiker, die auf unsere Kosten herumfliegen.

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