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SPÖ fordert Reform der Pendlerpauschale: "Klimabonus statt SUV-Bonus"

26. November 2021, 07:10 Uhr
Bild: (Volker Weihbold)

WIEN. Die SPÖ kritisiert eine deutliche Schieflage bei der sozialen Ausgewogenheit der Pendlerpauschale und fordert eine Reform.

Mit dieser sollen kleine und mittlere Einkommen entlastet und der Klimaschutz gestärkt werden. "Wir wollen einen Klimabonus statt eines SUV-Bonus", so SPÖ-Vizeklubchef Jörg Leichtfried. Gerade Industriearbeiter und die "Heldinnen und Helden der Krise" könnten nicht im Homeoffice arbeiten. Sie würden daher die hohen Spritpreise besonders stark treffen.

Höheres Einkommen, höhere Pauschale

"Das derzeitige Pendlerpauschale bevorzugt klar Menschen mit höherem Einkommen. Egal ob jemand mit einem 'Spritfresser' oder der Bahn fährt - die Steuerersparnis ist größer, je höher das Einkommen ist. Das liegt daran, dass das Pendlerpauschale in Österreich als Steuerfreibetrag gestaltet ist - je höher das Einkommen ist, desto höher ist auch die Pauschale, die der Pendler vom Staat zurückbekommt", kritisiert Leichtfried. Außerdem berücksichtige das Pauschale nicht, ob jemand mit dem Auto oder - zumutbar erreichbaren - öffentlichen Verkehrsmittel fährt.

Als Beispiel nennt er zwei Einpendler von Mödling (NÖ) nach Wien: Ein Arbeitnehmer mit 8.000 Euro Monatsverdienst sowie eine Beschäftigte mit 1.800 Euro brutto. Er fährt mit dem Auto und erhält durch das Pendlerpauschale eine Steuergutschrift von jährlich 408 Euro, sie fährt mit der Bahn und bekommt lediglich eine Gutschrift von 234 Euro. Leichtfried verweist auf eine Studie des VCÖ, wonach das oberste Einkommensviertel 13 mal soviel vom Pendlerpauschale wie das untere Einkommensviertel erhält.

Kilometerabhängiger Absetzbetrag

Sein Gegenmodell ist die "Pendlerpauschale Plus". Das jetzige Modell müsse von einem Steuerfreibetrag in einen Absetzbetrag umgewandelt werden, der kilometerabhängig ist. "Für die ersten 20 Kilometer gibt es einen fixen Sockelbetrag von 200 Euro. Ab 20 km gibt es einen Absetzbetrag, der direkt von der Steuerschuld abgezogen wird und damit 1:1 in die Brieftasche wandert. Zusätzlich sollen in Zukunft alle, die tatsächlich mit den Öffis fahren, das neue große Pendlerpauschale bekommen", so Leichtfried. Zur Erklärung: Das große Pauschale kommt dann zu tragen, wenn die Benützung eines Massenverkehrsmittels nicht zumutbar ist. Über eine Millionen Menschen haben derzeit Anspruch auf das Pendlerpauschale.

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37  Kommentare
37  Kommentare
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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 26.11.2021 20:16

Die Behauptung "Höheres Einkommen, höhere Pauschale" stimmt einfach nicht!
Die steuerschonende Pauschale ist für alle Einkommen gleich, nur der Steuervorteil bei höheren Einkommen und höherer Steuerlast dann größer.

Wer gar keine Steuern zahlt wird in diesem Fall auch keine Gutschrift erhalten. Wozu denn auch?

Liebe OÖN, wieso wird so ein Unsinn als Überschrift verwendet?

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elhell (2.100 Kommentare)
am 26.11.2021 12:43

Mit "fordern" versucht die SPÖ, sich ein wenig in den Fokus zu rücken. Das schreckt von der Wortwahl auch mich als Unselbständigen und potenzielle Zielperson immer etwas ab.
Gemeinsame Bestrebungen, Gerechtigkeit und Ökologisierung herzustellen und konstruktives Arbeiten mit Regierung und anderen Fraktionen würden mir mehr zusagen und brächten gefühlt mehr Anerkennung, denke ich.

Dass sich etwas ändern muss, steht außer Frage. Abgesehen vom vergangenen, außergewöhnlichen Jahr wird man sich schon sehr genau anschauen müssen, wer wirklich an den Dienstort pendelt und wer im homeoffice bleibt und sich Zeit und Geld spart.

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Stefan76 (612 Kommentare)
am 26.11.2021 13:48

Es ist doch positiv, dass sich die SPÖ konstruktiv einbringt! Nun liegt der Ball bei der Regierung, ob sie diesen guten Vorschlag aufgreift und Gerechtigkeit herstellt.

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 26.11.2021 14:32

Was genau ist denn gut an diesem ungerechten Vorschlag?

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vorsicht (3.468 Kommentare)
am 27.11.2021 08:24

Die SPÖ ist eine Nehmerpartei- und das wird sich auch nie ändern.
Das Feinbild des gierigen Unternehmers wird ständig bemüht...

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glingo (4.977 Kommentare)
am 26.11.2021 10:50

ALFRED_E_NEUMANN (4.584 Kommentare)
vor einer Stunde
"Die schreiben jeden KM ab, den sie von zuhause in die Firma zurücklegen."

Nein, der Weg vom Wohnort zur Arbeitsstätte ist ein privater Sachbezug wie alle anderen Privatfahrten, die entweder privat zu versteuern sind oder als km-Geld vom Unternehmen vom Gehalt abzuziehen sind!

Nein dafür bekommt er Pendlerpauschale

Fahrten zwischen Wohn- und Dienstort sind grundsätzlich weder Dienstreisen im steuerrechtlichen noch arbeitsrechtlichen Sinn, sondern Privatfahrten, die durch den Verkehrsabsetzbetrag, allenfalls durch das Pendlerpauschale und den Pendlereuro abgegolten sind.

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 26.11.2021 13:00

Nur für Fahrten mit dem EIGENEN PKW gibt es eine Pendlerpauschale!
Für Fahren mit dem Firmenwagen gibt es KEINE Pendlerpauschale.

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 26.11.2021 13:17

Zitat von wko.at:

"Seit 1.5.2013: Bei Privatnutzung eines Dienstwagens kein Pendlerpauschale. Seit 1.5.2013 steht einem Dienstnehmer, dem ein arbeitgebereigenes Auto für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte zur Verfügung gestellt wird, weder Pendlerpauschale noch Pendlereuro zu."

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.351 Kommentare)
am 26.11.2021 10:30

Wo zumutbar, wäre als Ersatz der Betrag des jeweiligen Klimatickets - übergangsweise als Barwert - angemessen.

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Ybbstaler (969 Kommentare)
am 26.11.2021 09:10

Wieder wird das SUV Klischee bedient. In Wahrheit treffen die in letzter Zeit überbordend geforderten Maßnahmen (NOVA Erhöhung, CO2 Preis, etc.) alle. Und die junge Mutti im sparsamen Kleinwagen werden sie mutmaßlich härter treffen, als den bösen SUV Fahrer, den drei Euro für den Treibstoff sicher ärgern aber nicht einschränken werden.

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HumpDump (4.947 Kommentare)
am 26.11.2021 09:13

Der typische SUV-Fahrer ist ohnehin Pensionist und nicht Bezieher dieser Förderungen.

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HumpDump (4.947 Kommentare)
am 26.11.2021 09:09

Die SPÖ muss halt akzeptieren, dass eine Steuergutschrift entsprechend höher ausfällt, wenn man mehr Steuern zahlt oder höhere abzugsfähige Kosten trägt.

Würde man das geforderte Gleichheitsprinzip anwenden, müsste man auch einen gleichen SV- und Lohnsteuerbetrag für alle fordern.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 26.11.2021 09:27

Die Steuer ist ja dieselbe, außer dass Unternehmer mehr Gestaltungsmöglichkeit haben, so z.B. auch bei den KFZ-Kosten. Ebenso haben sie einen Gewinnfreibetrag, den sie steuerschonend anwenden können...
Zur SV ist zu sagen, dass der AG-Beitrag ja Lohnnebenkosten sind. Ich wäre für eine Bereinigung des Bruttolohnes, d. h. eine Anhebung bis zu den bisherigen Kosten und dann Abzug beider Teile (AN+AG) beim AN. Was würde das ändern? Oder willst du wieder den Arbeitnehmern auch noch den AG-Anteil umhängen? Das würde bedeuten noch weniger netto, während es für die Unternehmer den Gewinn maximiert.

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HumpDump (4.947 Kommentare)
am 26.11.2021 09:58

"...Unternehmer mehr Gestaltungsmöglichkeit haben, so z.B. auch bei den KFZ-Kosten"

Wo bitte hat man als Unternehmer Gestaltungsmöglichkeit bei den KFZ-Kosten?
Diese gibt es nicht, was anfällt, ist zu verbuchen und - wie vorhin ausführlich beschrieben - nur teilweise abzugsfähig.

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fai1 (6.015 Kommentare)
am 26.11.2021 10:17

Kommentar:
"Ebenso haben sie einen Gewinnfreibetrag, den sie steuerschonend anwenden können"

Bitte nicht vergessen auch darzustellen, dass man als Unternehmer - wenn man SVS versichert ist - die Arbeitnehmer UND Arbeitgeberbeiträge für sich selbst zahlen darf.

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 26.11.2021 13:10

FAI1, das hat alles nichts mit PKWs zu tun!

Und der Gewinnfreibetrag für den Unternehmer ersetzt die steuerschonende Behandlung eines 13./14. Monatsgehalts, welche einem Unternehmer NICHT zusteht.
Also bitte keine Halbwahrheiten verbreiten.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 26.11.2021 09:04

"Die schreiben jeden KM ab, den sie von zuhause in die Firma zurücklegen."

Die alte Sozi-Lüge und Unternehmenshetze.

Nein, der Weg vom Wohnort zur Arbeitsstätte ist ein privater Sachbezug wie alle anderen Privatfahrten, die entweder privat zu versteuern sind oder als km-Geld vom Unternehmen vom Gehalt abzuziehen sind!

Es gibt auch pauschale Besteuerungen dieser (privaten) Sachbezüge.

Zusätzlich kann ein Unternehmen bei normalen Autos nicht einmal die Ust. aller PKW-Kosten abziehen, zahlt also jedenfalls die 20% ohne Steuerentlastung. Und über der Luxustangente von 40.000 EUR Anschaffungskosten werden die Betriebskostenkosten auch anteilig nicht als Betriebsausgabe anerkannt.

In Österreich sind die Autos für Unternehmen sehr teuer!

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Ybbstaler (969 Kommentare)
am 26.11.2021 09:07

Dabei anzumerken ist, dass diese "Luxustangente" seit ihrer Einführung (2004?) nie angepasst wurde, während die Preise bekanntermaßen gestiegen sind. 40.000 Eur heute spiegeln nicht den Luxus wider, der damals gemein war. Da muss bei einem Mittelklasswagen schon genau auf die Ausstattungsliste geschaut werden, sonst ist man drüber.

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HumpDump (4.947 Kommentare)
am 26.11.2021 09:12

So ist es, durch die fehlende Anpassung wird der durchschnittliche nicht abzugsfähige Anteil an den PKW-Kosten tendenziell höher, die Autos sind in den letzten 15 Jahren um einiges teurer geworden. Zusätzlich zu der nicht abzugsfähigen Mehrwertsteuer.

Große Unternehmen und Konzerne haben den großen Vorteil, dass sie 26-38% Großkundenrabatte erhalten und damit leichter unter der Luxustangente liegen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 26.11.2021 09:30

Oh, ihr orientiert euch nach dem Luxus von oben?
Kommt euch gar nicht in den Sinn, wie sich die Verkäuferin ihren Kleinwagen noch leisten soll?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 26.11.2021 09:40

Welche Familie kann sich ein Auto in dieser Größenordnung leisten? Die hätten so eines auch bitter nötig!
Und vielleicht vergleichst du mit der Nichtanhebung dieser Luxustangente auch mal die Anhebung der Studienbeihilfe, die manche bitter nötig haben, um als intelligente Menschen auch die nötige Ausbildung erhalten zu können. Die bleibt auch über Jahre hinweg gleich hoch, obwohl wir jedes Jahr eine Inflation haben und die Lebenshaltungskosten immer teurer werden.
Soll es mehr Problem sein, wenn Luxus nicht vom Staat finanziert wird?

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HumpDump (4.947 Kommentare)
am 26.11.2021 10:03

MITDENK, gewerblich genutzte PKW sind kein Spaß und noch weniger Luxus, sondern ein unternehmerisch genutztes Werkzeug, um vom Ort A nach Ort B zu kommen.
Anders als andere Werkzeuge werden PKW steuerlich anders behandelt, nämlich zu Ungunsten des Unternehmers.

Glaube mir, die meisten meiner Miterbeiter würden lieber weniger als mehr mit dem Auto fahren. Neid ist keinesfalls angebracht!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 26.11.2021 09:35

Neumann, während meiner über 30jährigen Tätigkeit im Steuerwesen war nie in Zweifel gestellt, dass es sich bei der Fahrt in die Firma um eine betriebliche Fahrt handelt. So wurden Fahrtenbücher abgerechnet, wenn nur Kilometergeld geltend gemacht werden konnte. Die übliche Praxis war ohnehin, fast alles als betrieblich zu sehen und die Kosten (mit den Eingrenzungen, die du anführst) abzusetzen. Der Privatanteil war meist sehr gering bemessen. Der konnte die Fahrten zur Firma nicht abdecken.
Bei so manchem Kleinunternehmer geht sich durch das abgesetzte Kilometergeld auch oft die Steuerfreiheit aus. Da kann man ja so einiges als betriebliche Fahrt deklarieren und Km-Geld dafür ansetzen.
Seid nicht so überheblich!

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HumpDump (4.947 Kommentare)
am 26.11.2021 10:09

MITDENK, du gibst also jahrelangen Steuer- und Abgabenbetrug über gefälschte Fahrtenbücher zu? Glaube mir, so etwas lohnt sich heute nicht mehr.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 26.11.2021 08:36

Wäre ich SPÖ, würde ich die Gleichstellung mit Unternehmern fordern.
Die schreiben jeden KM ab, den sie von zuhause in die Firma zurücklegen.
Also auch für Arbeitnehmer: Wer mehr als 50 % der jährlichen Km als Arbeitsweg fährt, zur Erlangung eines Einkommens, der kann die KFZ-Kosten analog zu den Unternehmern von der Steuer abschreiben, natürlich unter Abzug eines Privatanteils.
Wer weniger fährt, muss ein Fahrtenbuch führen und kann für die Fahrten zur Arbeit oder von da zurück nach Hause das Km-Geld abschreiben.
Wieso ist das bei Unternehmern möglich und bei Arbeitnehmern nicht?
Beide benötigen das Auto zur Erlangung eines Einkommens und daher sind diese Ausgaben als Werbungskosten zu sehen.

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oTTo001 (1.114 Kommentare)
am 26.11.2021 08:37

Gute Idee eigentlich

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 26.11.2021 09:05

Nur basierend auf falschen Informationen.

Fahren zur Arbeitsstätte sind private km und als Sachbezug zu besteuern!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 26.11.2021 09:44

Ich glaube, du meinst die Arbeitnehmer oder angestellte Geschäftsführer, die ein Firmenauto zur Verfügung gestellt bekommen.
Die Steuerpraxis müsste sich sehr geändert haben, wenn das alle Fahrzeuge im Anlagevermögen betrifft.

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Peter1983 (2.273 Kommentare)
am 26.11.2021 08:08

Putzig - die SPÖ mit ihrer Robin Hood-Mentalität.

Dass Besserverdienende auch höhere Abgaben in das System einzahlen, scheint völlig unerheblich zu sein.

Kein Wunder, dass wir in einer Neidgesellschaft leben und Leistung teilweise negativ behaftet ist.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 26.11.2021 08:30

Besserverdienenden scheint es darum zu gehen, möglichst viel aus dem System rauszuholen.
Mit den Beiträgen werden z. B. auch viele Straßen gebaut, davon gibt es Unternehmerförderungen usw.
Wie soll sich ein Geringverdiener die Fahrt zur Arbeit noch leisten können, die er nicht vollkommen vom Staat ersetzt bekommt. In Corona-Zeiten: Warum soll sich ein Geringverdiener in die Öffis zwängen müsssen, während andere problemlos mit dem SUV fahren können?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 26.11.2021 08:40

Die Abschreibmöglichkeit muss sich auch als Negativsteuer auswirken, denn die, die schon so wenig verdienen und dann auch noch ein Auto damit finanzieren müssen, um wenigstens diesen geringen Lohn erwerben zu können, haben es am Nötigsten.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 26.11.2021 08:30

Als putzig würde ich deine Überheblichkeit bezeichnen, die erkennen lässt, wie achtlos du sein kannst.

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oTTo001 (1.114 Kommentare)
am 26.11.2021 08:36

@Peter
Neidgesellschaft stimmt schon
aber ich möchte hier schon anmerken, daß Leistung und Verdienst in unserer Gesellschaft sehr oft nicht Hand in Hand gehen.
Ich als Bürohengst würde nicht sagen, daß meine Leistung höher ist als die von zb einem Bauarbeiter. Mein Einkommen vermutlich schon.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 26.11.2021 07:58

Diese SPÖ ist mutlos und ausgelaugt.

Eine gute Lösung um all dies umzusetzen was ja von den einzelnen Regierungen weltweit im Rahmen der UNO beschlossen wurde ist immer noch

EIN TICKET FÜR ALLE ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTEL >GRATIS< AUSZUGEBEN.

Die Finanzierung über eine Strassenabgabe für alle Fahzeuge die eine Straße benutzen, ausgenommen davon sind ausschließlich Fahrräder.

Doch die SPÖ hat vergessen für wen sie da sein sollte.

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Peter1983 (2.273 Kommentare)
am 26.11.2021 08:16

Mit Verlaub - die "Straßenabgabe" gibt es schon in Form der Vignette?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 26.11.2021 08:37

Die ist ja wohl alles andere als kostendeckend. Hast du Null Ahnung, was uns das Straßennetz und sein Erhalt kostet?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 26.11.2021 08:41

Sie haben recht! Nur in diese Richtung dürfte es gehen, wenn sich wirklich etwas verbessern soll. Gilt aber dann auch für Unternehmer, deren Firma nicht am Wohnort liegt.

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