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ÖVP feiert Wahltriumph, FPÖ verhindert den Absturz

27. Mai 2019, 00:04 Uhr
ÖVP feiert Wahltriumph, FPÖ verhindert den Absturz
Kanzler Kurz wurde bei der Wahlparty bejubelt. VP-Spitzenkandidat Karas sprach von einem "Sieg des Miteinander". Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

WIEN. Die ÖVP feiert am Vorabend des Misstrauensantrages gegen Kanzler Sebastian Kurz einen historischen Sieg bei der EU-Wahl. Die SPÖ kann von der Regierungskrise und Ibiza-Gate nicht profitieren. Grüne atmen auf und halten ein zweistelliges Ergebnis.

Trotz leichten Regens strömten am Sonntagabend die Massen vor die VP-Zentrale. In Sprechchören riefen sie nach Bundeskanzler Sebastian Kurz, um mit ihm den Wahltriumph zu feiern, aber auch als Zeichen der Solidarität wenige Stunden vor dem heutigen Misstrauensvotum im Parlament. Der VP-Chef bedankte sich für das "fulminante" Wahlergebnis von 34,9 Prozent, ein Plus von 7,9 Prozentpunkten. "Wir trotzen nicht nur dem Regen, wir trotzen allem anderen, was kommen wird", sagte er unter Applaus.

Kurz war der Star des Abends, doch EU-Spitzenkandidat Othmar Karas ließ sich seine Rolle nicht nehmen und sprach von einem "Sieg des Miteinander". Wer in der ÖVP die sieben Mandate annehmen wird, entscheidet sich anhand der Vorzugsstimmen, die am Dienstag vorliegen sollen.

Die Ergebnisse:

Noch fehlen Wahlkarten

Um 23 Uhr kam das vorläufige Endergebnis, wenig später noch die Prognose inklusive der rund 600.000 Wahlkarten, die heute ausgezählt werden.

Keinen Profit aus der Regierungskrise konnte die SPÖ schlagen. Sie verlor 0,7 Prozentpunkte und wird mit 23,4 Prozent wieder fünf EU-Mandatare entsenden. In der SP-Zentrale war die Stimmung gedämpft, doch einte die Funktionäre der Groll gegen Kurz. Über das schwache Abschneiden wurde wenig reflektiert. "Es ist Zeit für einen politischen Neuanfang", sagte SP-Spitzenkandidat Andreas Schieder Richtung Kurz.

Auf eine hohe Stammwählerschaft kann offenbar die FPÖ bauen: Die Partei verlor trotz des Ibiza-Videos und dem Rücktritt von FP-Chef Heinz-Christian Strache nur 2,5 Prozentpunkte und liegt bei 17,2 Prozent. In der FP-Zentrale faltete Spitzenkandidat Harald Vilimsky dankbar die Hände. "Wir werden mit dem heutigen Tag eine Wählerrückholaktion starten", kündigte Vilimsky an.

Jubelstimmung herrschte bei den Grünen, die wieder aufatmen können. Sie erreichten mit 14 Prozent nahezu ihr Ergebnis von 2014 und entsenden zwei Abgeordnete (minus 0,5 Prozentpunkte). Sollten sich die Briten endgültig aus der EU verabschieden, könnten sie noch einen Sitz dazu erhalten.

Die Neos verteidigten ihr letztes Ergebnis mit Frontfrau Claudia Gamon und kamen auf 8,7 Prozent (ein Mandat). "Natürlich hätten wir uns gefreut über zwei Mandate", räumte Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger ein. Johannes Voggenhuber gelang mit seiner Liste Europa Jetzt kein Comeback – er erhielt 1,1 Prozent und wirkte am Wahlabend wie versteinert.

 Am Abend meldete sich Bundespräsident Alexander Van der Bellen: "Insgesamt, finde ich, ist das ein guter Tag für Europa."

Video: Der Politologe Peter Filzmaier analysiert das vorläufige Endergebnis.

Wahlbeteiligung stark gestiegen

Die Wahlbeteiligung bei der EU-Wahl ist deutlich gestiegen. Laut der Hochrechnung von Arge Wahlen lag sie inklusive der Briefwahlstimmen bei 58,8 Prozent. Das sind um 13,4 Prozentpunkte mehr als 2014.

Die innenpolitischen Turbulenzen nach dem Skandalvideo der FPÖ und dem Koalitionsbruch haben offensichtlich eine erstaunliche, nämlich eine positive Wirkung bei der Wahlbeteiligung gezeigt. Es hatte Befürchtungen gegeben, dass die Turbulenzen noch mehr Bürger von der Wahl abhalten könnten.

Eine ähnliche große Bewegung bei der Wahlbeteiligung hat es bei Bundeswahlen nur einmal gegeben – bei der EU-Wahl 1999, allerdings in die andere Richtung: Bei der EU-Premiere Österreichs 1996 waren 67,7 Prozent zur Wahl gegangen, 1999 nur noch 49,4 – was ein Minus von 18,3 Prozentpunkten bedeutete. Auch bei den anderen drei EU-Urnengängen seit 1999 nutzte nicht einmal die Hälfte ihr Wahlrecht. Absoluter Tiefpunkt war 2004 mit nur 42,43 Prozent.

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165  Kommentare
165  Kommentare
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Alain (814 Kommentare)
am 28.05.2019 17:46

Wahlbeteiligung gestiegen, nicht wegen der EU sondern um die Personen die man gut fand in der EU zu haben, natürlich wollte man nicht dass ein Vilimsky wegen dem kriminellen Video, welches ein Angriff gegen die gesamte FPÖ war, deshalb hat ja der Kurz die Neuwahlen ausgesprochen, obwohl die beiden Herren abgetreten sind wurde die FPÖ von allen Seiten permanent angegriffen, da musste man doch wählen gehen schon um zu zeigen, wir sind nicht umzubringen, wir halten zusammen. Die Auftraggeber des Videos muss geklärt werden, wenn das nicht geschieht, ist das Vertrauen zu Österreich und Deutschland dahin. Der EU trauen kann man sowieso nicht, da entscheiden die Banken und Konzerne und kleinere Beamte bestimmen wie ein Schnitzerl oder Pommes sein dürfen. Nicht zu vergessen die Glühbirnen!

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 27.05.2019 12:55

Die Blauen haben im Vergleich zur NR-Wahl nicht viel verloren.
Aber im Vergleich zum Stand vor dem Video ist es schon eine ganze Menge.
Warum sind die Ergebnisse der Umfragen nur unter vorgehaltener Hand weitergegeben worden? Angeblich lag die FPÖ vorne.

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Insi (472 Kommentare)
am 27.05.2019 10:09

Habe ich gerade gelesen: Wahlverhalten der unter 30ig jährigem
1. Platz die Grünen, 2.Platz SPÖ , 3. Platz FPÖ und dann erst ÖVP
Wo ist da das das Vertrauen der Jungen in den jungen Kanzler.
Und ich glaube bei der nächsten Wahl sind wieder die Grünen im Rennen.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 27.05.2019 10:27

In dieser Altersgruppe sind wenige Berufstätige und Selbstversorger, sondern vorwiegend Bezieher von staatlichen und elterlichen Leistungen.

Sobald man selbst arbeitet und zum Nettozahler wird, geht normalerweise auch die linke Naivität verloren.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 27.05.2019 10:33

Mein lieber Insi, es gilt der alte Spruch.

Wer als junger nicht Links ist, hat kein Herz
Wer später noch Links ist, hat kein Hirn

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 27.05.2019 10:47

Vor allen sind die jungen auch besser ausgebildet.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 27.05.2019 11:08

Sicher. Die linkslinken Kaderschmieden leisten ganze Arbeit.
Und wie es um den Bildungsstand der Jugend bestellt ist,
zeigen Studien ja hinlänglich.

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 27.05.2019 11:38

Joop, zeigen Sie.

Matura-Quote steigt gegen 50%, sogar relativ rasch.
Akademiker-Quote steigt auch, zwar etwas langsamer aber auch.

Und klar, wenig Chancen für rechtsPOPOlistische Blender sobald man gelernt hat selbst zu denken.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 27.05.2019 11:44

Das zwanghafte pushen der Akademikerquote hat man halt hierzulande massiv übertrieben! Jede Krankenschwester oder jeder Tänzer, Sänger, Youtuber mit Fachhochschule, schreibt sich nun seinen lächerlichen Bachelor hinter den Namen, und hält sich für einen Akademiker. Früher nannte man jene Studienabbrecher, welche nach Beendigung des ersten Abschnittes ausschieden.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 27.05.2019 12:29

"Maturität" ist was Relatives ... jedenfalls relativer als Zeit, Raum oder Masse im Sinne der Relativitätstheorie.
Ich kannte in meiner slowakischen Periode einen Typ, der hatte sowas wie eine Fachmatura, aber das bedeutet doch 10 Jahre Grundschule, 3 Jahre Berufs-fulltime-Schule (Lehrlinge wie bei uns gibts dort nicht, wodurch man sie auch nicht abschieben kann) für irgendwas, mirscheint Autoelektriker, und dann Zusatzschule bis zur "Matura".
Sagenhaft, was der nette Kerl NICHT wusste. Mich frug er 1x, ob Hollywood an der Westküste oder Ostküste der USA liegt.
Ich erklärte ihm zuerst, dass das Wort "Ostküste" in Rakusko verboten ist, und dann verriet ich ihm das Geheimnis von Beverly Hills.

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 27.05.2019 12:38

?

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 27.05.2019 12:17

kentbrockman ---- naja vielleicht besser als jene, von denen der Kurz vor Jahren was herumgeschwafelt hat, sie seien besser aus- und gebildet, und IQ-begabt und noch was als die Atochthoner. (Großenzersdorf, irgendwann im 21.Jh)

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powerslave (1.083 Kommentare)
am 27.05.2019 10:59

Die Erklärung liegt eigentlich auf der Hand:

Die Grünen sind ganz nüchtern betrachtet die Partei, die im Bereich Klimaschutz die größte Glaubwürdigkeit haben. Und genau das ist für die Jungen ein Riesenthema, während es den Pensionisten eher egal ist. Entweder die anderen Parteien greifen das auf, oder sie werden zukünftig auf der Strecke bleiben.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 27.05.2019 12:12

Das im-rennen-sein der Grünen ist eine optische Täuschung. Sie rennen nicht, sie werden gerannt.
Falls Rendi-impfi weiter rennt, wie sie trommelfellgefährdend gekreischt hat, werden die Grünen schneller rennen und auf Kosten der Roten weit über 10% derrennen.
Wälzt sich aber Doskofant über den Parcours, dann schauts finster aus ... dann können die Koglerones nur hoffen, dass die jetztpartei (genannt auch Una stella) in kpö-Dimensionen ist/bleibt, sonst gibts zwei grüne 3,5%-Bataillons.

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Alain (814 Kommentare)
am 28.05.2019 18:03

War doch zu erwarten, die Grünen eifern doch den deutschen Erfolgen nach, was denkst du wie die sich gefreut haben als Kurz Neuwahlen ausrief, da strömen die Studenten und verwöhnten Jugendlichen alle sicher zur Urne, die Wahlberechtigung fängt ja schon sehr früh an, das hat ja auch so seinen Grund, die EU sagt doch die Grünen sind unser Zukunft, leicht überzeugte Schüler, später wenn sie erwachsen sind werden sie erst merken was los ist. Unter den Multi Kultis gibt es sicher auch fähige und strebsame Leute, wer arm aufwächst hat weit mehr Elan und Ausdauer als die Jugend denen alles zur Verfügung stand; die werden unsere Jugend schnell abhängen. Der Existenzkampf wird nicht lange auf sich warten lassen und die Banken und die Wirtschaftskonzerne werden jubeln. Die weniger tüchtigen Migranten und Asylanten wird der Steuerzahler durchbringen, das stört die EU nicht. "Grüne" werden alles teurer machen und Europas Einwohner erhöhen.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 27.05.2019 10:07

Na, wir werden ja sehen, wie die Nationalratswahl ausgeht.
Und ob der Regierungssprenger Kurz da noch einmal unverdienterweise belohnt wird?

Beim Migrationsthema hat der Konzerne-Kanzler außer Überschriften jedenfalls nichts weitergebracht. Wie denn auch, die Großspender von Kurz wollen ja mehr Ausländer für die Wirtschaft.

Der verstärkte Außengrenzschutz wurde unter der Österreichischen Ratspräsidentschaft auf 2027 verschoben! "Super" Kurz.

Bei den Rücknahmeabkommen bringt Kurz im Gegensatz zu anderen EU-Ländern auch null weiter.

Und die groß angekündigte Hilfe vor Ort, damit mehr Flüchtlinge vor Ort bleiben, ist überhaupt nur eine dreiste Lüge. Seit Kurz Bundeskanzler ist, hat Österreich die Gelder für die Hilfe vor Ort massiv und laufend gekürzt. Vergleichbare Staaten zahlen das zig-fache von Österreich.

Kurz provoziert absichtlich, dass mehr Menschen flüchten müssen. Das wollen ja auch seine Großspender. Mehr Billig-Personal, damit ihre Gewinne steigen samt Billiglohnsektor.

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Insi (472 Kommentare)
am 27.05.2019 10:10

Schauen sie sich der das Wahlverhalten der unter 30ig jährigem an.
Deren Vertrauen in den jungen Kanzler ist nicht sehr groß.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 27.05.2019 10:40

Schauen Sie sich die Herkunft des Einkommens dieser Altersgruppe an. Typisches SPÖ-Klientel, also kaum Nettozahler und Realisten, sondern Träumer und Ich-lebe-vom-Geld-anderer-Wähler.

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 27.05.2019 10:50

Typische Meinung eines frustrierten alten Mannes der über“die heutige“ Jugend herzieht. aber keineswegs auch nur im geringsten faktenbezogen.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 27.05.2019 10:26

Dass ich mal zu 100% bei ihnen bin.
Aber genau so ist es.
Im nächsten Wahlkampf wird uns der Basti weiß machen dass er - dem Messias gleich -
höchstselbst gen Marokko und Libyen über das Meer wandeln wird um dort die
Migrantenströme zu unterbinden.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 27.05.2019 10:42

Wir werden auch sehen, wer für die SPÖ als Spitzenkandidat antreten wird.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 27.05.2019 11:09

Auf diese Frage gibt es nur eine Antwort.

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mape (8.848 Kommentare)
am 27.05.2019 11:51

Um zu einer Niederlage zu stehen, braucht es Charakter.
Charakterlose stänkern weiter!

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 27.05.2019 12:39

Wird schwierig, die fpö kann ja nix anders.

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Insi (472 Kommentare)
am 27.05.2019 10:01

Hoffentlich ist sich die Türkise ihrer Verantwortung bewusst.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 27.05.2019 10:27

Die, bzw. der Sonnenkönig der Herzen wissen nicht mal wie man das schreibt, andernfalls hätten wir noch eine Regierung, die den Wählerauftrag abarbeitet.

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( Kommentare)
am 27.05.2019 09:49

Nach derzeitigem Demokratie-Verständnis hat die ÖVP die meisten Stimmen für sich gewinnen können. Das mag diejenigen, die sich mit der Partei identifizieren, freuen und zum Jubel veranlassen. Gefeiert wird der rhetorisch perfekte Parteivorsitzende.

Und jetzt? Kommt jetzt das Drüberfahren über alle Nicht-ÖVPler? Begründet mit Demokratie? Armes Österreich.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 27.05.2019 09:53

Im Schlussabsatz drei Fragen; und dann plötzlich armes Österreich! Noch fett vom Wochenende?

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( Kommentare)
am 27.05.2019 10:07

"Armes Österreich." --> Hätte ich mir sparen können, stimmt.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 27.05.2019 09:55

Stimmt haargenau mein lieber maunchmalmuassei, Demokratie ist nur wenn die Linken Gewinnen.

Gewinnen die Linken nicht waren schlicht und einfach die Wähler zu dumm und zu verblendet.

Das Politik ein Wettstreit der Ideen und Lösungen ist, das ist ihnen noch nicht in den Kopf gekommen.
Ihre krausen Linken Ideen sind anscheinend Momentan nicht so gefragt, davor haben sie natürlich Angst.

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kulesfak (2.738 Kommentare)
am 27.05.2019 09:58

Erstaunlich, wie schnell sie den Anstrich von blaubraun auf türkis wechseln, mein lieber Herr Biobauer.

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( Kommentare)
am 27.05.2019 10:14

Links/Rechts-Denken ist wie Schwarz/Weiß-Denken.
Da haben wir jetzt zwei Kisteln, und einmal schießen die einen, dann die anderen.
Hilft uns das weiter?

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Tralala (722 Kommentare)
am 27.05.2019 09:46

Ich stelle mir jetzt nur mal vor wie die diversen Medien reagiert hätten, wenn die ÖVP das schlechteste Wahlergebnis eingefahren hätten. Bei der SPÖ hingegen …….

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 27.05.2019 09:28

ZITAT Armin Wolf gestern in der ZiB 2 zu Joy Rendi-Wagner:

„Ich weiß jetzt eigentlich nicht genau, warum Sie lachen? Das war Ihre erste Wahl als Bundesparteivorsitzende. Vielleicht hätten Sie einfach Ihren Rücktritt erklären sollen."

Einfach herrlich wie die rote Pechmarie da vom ORF abgewatscht wird!

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 27.05.2019 09:29

Aber ich dachte der Wolf ist doch der böse Linke ?????

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 27.05.2019 09:38

Schon mal was von einem internen Streit gehört, das müsstest du als SPÖ Wähler sicher wissen.
Auch Wolf will in seiner SPÖ eine starke Führungskraft, vielleicht will er sich selber am Thron sehen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.05.2019 09:31

Und wieder ein Beispiel mehr für die selektive rechte Wahrnehmung. Wenn der Wolf Strache und Vilimsky was fragt, ist er ein linkslinker Gottseibeiuns. Wenn er wen anderen fragt, wird er als Vorbild zitiert.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 27.05.2019 09:48

Ich denke, Wolf hat einfach ein Problem mit besonderes dreistdummen Menschen. Schließlich war auch er es, der den ebenfalls roten Versager Faymann aufgeblattelt hat. Ohne Wolf würden die Genossen den Hochstapler noch immer als "Dr." Faymann titulieren.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 27.05.2019 09:58

Herrn "Fayman als Versager" zu titulieren, kann auch nur einem türkisschwarzen einfallen.

Sie und ihre Brüder sollten sich schämen!

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 27.05.2019 10:03

Ironie?

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Vivere (1.088 Kommentare)
am 27.05.2019 09:23

SPÖ ist dafür bekannt, dass sie der Wählerwille nur peripher tangiert!
Ausnahme natürlich die Interessen des Islams, diese möchten sie durchpeitschen, damit sie nicht den Großteil ihrer Wähler auch noch verlieren!

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 27.05.2019 09:19

Bei der Nationalratswahl 2017 hatten ÖVP und FPÖ gemeinsam noch 57,5 % der Stimmen. Bei der EU-Wahl hingegen nur mehr 52,1%. Der Vorsprung wird deutlich kleiner, es steht ein Minus von 5,4% zu Buche.

Es ist also noch nicht ausgemacht, dass ÖVP und FPÖ bei der Nationalratswahl im September überhaupt über eine Mehrheit im Parlament verfügen werden.

Abwarten!
Die Opposition wird stärker. Zurecht.

Zumal jetzt auch keine Steuerentlastung für die Arbeitnehmer mehr kommen wird.
Entlastet wurden in großer Eile nur die Großspender von Kurz aus der Industrie und Immobilienwirtschaft.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 27.05.2019 09:21

Jaja, besonders ihre G-Roten.

Schon behirnt, dass es bei jeder Wahl um andere Programme, Inhalte und Kandidaten geht?

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 27.05.2019 09:39

Na, wir werden ja sehen, wie die Nationalratswahl ausgeht?
Und ob der Regierungssprenger Kurz da noch einmal unverdienterweise belohnt wird.

Beim Migrationsthema hat der Konzerne-Kanzler außer Überschriften jedenfalls nichts weitergebracht. Wie denn auch, die Großspender von Kurz wollen ja mehr Ausländer für die Wirtschaft.

Der verstärkte Außengrenzschutz wurde unter der Österreichischen Ratspräsidentschaft auf 2027 verschoben! "Super" Kurz.

Bei den Rücknahmeabkommen bringt Kurz im Gegensatz zu anderen EU-Ländern auch null weiter.

Und die groß angekündigte Hilfe vor Ort, damit mehr Flüchtlinge vor Ort bleiben, ist überhaupt nur eine dreiste Lüge. Seit Kurz Bundeskanzler ist, hat Österreich die Gelder für die Hilfe vor Ort massiv und laufend gekürzt. Vergleichbare Staaten zahlen das zig-fache von Österreich.

Kurz provoziert absichtlich, dass mehr Menschen flüchten müssen. Das wollen ja auch seine Großspender. Mehr Billig-Personal, damit ihre Gewinne steigen samt Billiglohnsektor.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 27.05.2019 10:02

Wenn ich wählen müsste zwischen den jetztigen G-Roten oder dem Kurz,... hmmm da würd ich dann sogar Kurz nehmen.

grinsen

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 27.05.2019 09:21

Das klingt wie der letzte verzweifelte Hilferuf eines Ertrinkenden im Pazifik 🤮

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bebearaware (440 Kommentare)
am 27.05.2019 09:16

Off topic:
Interessant ist, dass die öst. Medien den Absturz der SPD noch nicht gebührend erwähnt hat, oder hab ich was überlesen?
Die SPD mit Nahles, die bekanntlich in der Ibiza-Affäre gegen uns gekeilt hat, fährt ein Minus von 12 % ein. Genossin Nahles & Genossin Rendi-Wagner, zwei Frauen mit Ablaufdatum.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 27.05.2019 09:19

Es kann halt nicht sein, was nicht sein darf.

Jeder einzelne Steuereuro für Medien gehört dringend hinterfragt.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 27.05.2019 09:29

Stimmt. Mit Betonung auf "Jeder einzelne". Keine Ausnahmen. Auch die getarnten Förderungen durch Parteien (Wochenblick und info-direkt wissen schon, was ich meine).

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.05.2019 09:21

Hauptsache frauenfeindlich. Typisch blau.

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