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Live ab 8.30 Uhr: Regierung präsentiert das neue Pensionspaket

Von Annette Gantner, 04. Oktober 2022, 08:24 Uhr
Sozialminister Rauch und VP-Klubobmann Wöginger werden am Dienstag Details zu den Verhandlungen über die Pensionen präsentieren. Bild: HELMUT FOHRINGER (APA)

WIEN. Nach wochenlangen Verhandlungen hat sich die Regierung auf eine Erhöhung der Pensionen geeinigt. Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) und VP-Klubobmann August Wöginger werden heute Früh die konkreten Details präsentieren. Wir übertragen live.

Erste Informationen sickerten bereits durch. So sollen die Mindestpensionen um zehn Prozent erhöht werden. Die Anhebung soll sich aus zwei Faktoren ergeben: Die Ausgleichszulage wird prozentuell und damit nachhaltig erhöht. Weiters wird es Direktzahlungen geben.

Wir übertragen live ab 8.30 Uhr:

Die Statistik Austria hatte aufgrund der Inflation einen Anpassungsfaktor für die Pensionen in Höhe von 5,8 Prozent errechnet. Die Seniorenvertreter, allen voran SP-Pensionistenchef Peter Kostelka und VP-Seniorenbund-obfrau Ingrid Korosec, hatten sich für einen höheren Teuerungsausgleich starkgemacht. Sie argumentierten, dass die Pensionisten von den Preisanstiegen bei Energie und Lebensmitteln besonders betroffen seien. Kostelka empörte sich gestern, dass die Senioren im Finale der Verhandlungen nicht mehr eingebunden worden seien, inhaltlich handle es sich um eine „Mogelpackung“.

Weitere Informationen über die Pensionsanhebung und eine etwaige soziale Staffelung wird es heute geben. Kanzler Karl Nehammer (VP) erklärte, dass für die Regierung immer klar gewesen sei, dass die Erhöhung mindestens bei 5,8 Prozent liegen müsse. „Darüber hinaus wird es nun Einmalzahlungen geben, um die Folgen der Teuerung, vor allem für Bezieher geringer Pensionen, abfedern zu können“, sagte er. Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) erklärte, dass man auf niedrigere und mittlere Pensionen besonders geschaut habe. „Sie werden auch besonders entlastet.“

Entlastungen für Pensionisten

Die Bundesregierung hat sich mit der Erhöhung der Pensionen Zeit gelassen. Bereits im September war mit einem Abschluss gerechnet worden. Doch die rapide fortschreitende Teuerung erschwerte die Verhandlungen.

Unbestritten war, dass Mindestpensionisten mit einer stärkeren Erhöhung rechnen dürfen. Die Ausgleichszulage liegt aktuell bei 1030,49 Euro für alleinstehende Pensionisten und Pensionistinnen. Ehepartner erhalten mindestens 1625,71 Euro im Monat Pension. Insgesamt beziehen rund 200.000 Pensionisten eine Ausgleichszulage.

Zuletzt wurden mehrere Entlastungsmaßnahmen gesetzt. Für bedürftige Pensionisten gab es einen Teuerungsausgleich von bis zu 500 Euro. Zudem wird derzeit der Klimabonus von 500 Euro ausgezahlt.

Die Abschaffung der kalten Progression ab dem kommenden Jahr wird laut Regierungsangaben 60 Prozent der Pensionisten zugutekommen, von der Valorisierung der Absetzbeträge profitieren 90 Prozent.

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Autorin
Annette Gantner
Redakteurin Innenpolitik
Annette Gantner

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26  Kommentare
26  Kommentare
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Ricks (2.384 Kommentare)
am 07.10.2022 09:54

Vor 2-3 Monaten wurde doch bekanntgegeben, dass JEDER Pensionist 500,- Euro Einmalzahlung bekommt? Hat der Kanzler auch in einer Rede im Ministerrat wiederholt.
Jetzt heißt es, alle Pensionisten mit weniger als 1.200,- Pension bekommen nur einen Bruchteil davon.
Bei einer Pension von 1.200,- (da fangen die meisten Pensionen an) bekommen die bei einer Erhöhung von 5,8% ab 1.Jänner
69,60
Mit der Einmalzahlung, die aber ERST im März (warum erst März?) dann kommt, ist das dann eine Erhöhung von 8,2% - das sind dann
98,40.
Bei einer Inflation von 10% sind für diese Pensionisten aber um 120,- weniger im Börserl.

Also haben die jedes Monat 21,60 weniger und net mehr !
Dazu muss die Inflation jedoch bei 10% anhalten! Und darf nicht noch höher steigen.
Und jeder der dann 1.400, 1.500,…. und mehr Pension erhält, für den wird’s dann immer weniger!

Wie kann man sich als Regierung dann hinstellen und behaupten die Inflation ist abgegolten und die Pensionisten bekommen sogar mehr??

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aortner (692 Kommentare)
am 04.10.2022 18:44

Das vorgestellte Paket ist absolut nicht nachvollziehbar! Daran sind 2 Dinge Schuld: erstens wird die hohe Inflation von über 10 % für Alle nur etwas mehr als die Hälfte abgegolten - erst 2024 wird die hohe Inflation berücksichtigt. Das ist viel zu spät!! Und zweitens wurde nicht mal der Berechnungszeitraum auf zumindest Oktober VJ bis September LJ geändert. Die Pensionistenvertreter hat man gleich gar nicht zu den Verhandlungen eingeladen. Ein Armutszeugnis sondergleichen. ABER die nächsten Wahlen kommen garantiert....

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Joshik (2.965 Kommentare)
am 04.10.2022 19:26

Sie kennen sich nicht wirklich aus
.
Berechnungszeitraum ist IMMER von August bis Ende Juli des nächsten Jahres
.
auch der Rest Ihres Kommentars ist ein Armutszeugnis. mein Tipp: zuerst informieren, dann verstehen, dann posten

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KeinSpieler (643 Kommentare)
am 04.10.2022 12:09

Einfacher wäre es gewesen: alle bekommen 5,8%, für die kleineren Pensionen gibt es sozial gestaffelt Einmalzahlungen, für sehr hohe Pensionen (Nationalratsabgeordnete, Sektionschefs, Berufspolitiker...) pauschal 329€.
Die Einrechnung der gestaffelten Einmalzahlungen in vermeintl %-uelle Erhöhungen ist für den mediengerechten Verkauf.

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Joshik (2.965 Kommentare)
am 04.10.2022 19:31

Ihr Vorschlag ist sozial weniger nachhaltig

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Maxi-milian (679 Kommentare)
am 04.10.2022 09:39

Gemessen an den Einzahlungen sind die Pensionen (Hinterbliebenenpensionen und Pflegegeld nicht vergessen) wirklich hoch. Warum wird trotzdem immer gejammert?
Die Forderungen der Seniorenvertreter waren noch nie maßvoll.

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il-capone (10.390 Kommentare)
am 04.10.2022 09:07

Unter der blauen Hartinger hätte es max 1x ein Freibier gegeben.
Ev 2 Portionen, wenn's FP Mitglieder sind ...

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betterthantherest (34.099 Kommentare)
am 04.10.2022 08:33

Wegen des großen Erfolges wird nun die Serie "Politiker erklärt das Leben" prolongiert:

Nach der kalten Progression erklärt der Gustl nun die Pension.

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lind400 (23 Kommentare)
am 03.10.2022 20:26

So die Katze ist aus denn Sack 10 % d.h. bei Mindestpension 80-90 € gibt es nur einmalig als Einmalzahlung. Die Erhöhung für mindestens Pension maximal 5,5 d.h. um 40 € mehr Hurra

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vinzenz2015 (46.387 Kommentare)
am 04.10.2022 08:39

Suderei!

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Grausbirn (455 Kommentare)
am 04.10.2022 09:22

Vinz
aber von Ihnen.
Wenn man Ihre häufigen, entbehrlichen, Kommentare betrachtet, könnten Sie statt Ihren X- tausend auch nur eines geschrieben haben, alles der gleiche Müll !

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Juni2013 (9.885 Kommentare)
am 04.10.2022 10:59

Jeder bekommt die Pension, die er sich erarbeitet hat.
Benachteiligt sind für mich die Frauen deren Arbeit für die Familie von der Gesellschaft immer noch viel zu wenig gewürdigt wird. Eine Benachteiligung, die auch in deren Pensionshöhe zu finden ist.

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Orlando2312 (22.329 Kommentare)
am 03.10.2022 19:31

Bald wird das verkündet, was die "normalen Pensionisten" erwarten dürfen.

Es wäre das allererste Mal, dass die Pensionen real NICHT verlieren. Das dicke Ende folgt.

Die Pensionisten, die durch 43-45 Jahre harter Arbeit eine halbwegs anständige Pension bekommen, dürfen wohl mit 5-6% Erhöhung rechnen. Und wieder werden diese Menschen zu den Verlierern zählen.

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vinzenz2015 (46.387 Kommentare)
am 04.10.2022 08:38

Vorauseilendes Miesmachen!

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Grausbirn (455 Kommentare)
am 04.10.2022 09:24

Vinc :
Suderei

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magicroy (2.787 Kommentare)
am 04.10.2022 08:58

Ein Verlierer ist, wer es nicht geschafft hat im Erwerbsleben SELBST vorzusorgen. Immer dieses Geschrei nach einer staatlichen warmen Decke - ich kann es schon nicht mehr hören!

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rennkeksal (131 Kommentare)
am 04.10.2022 09:14

@ MAGICROY:

Was bist du für ein kaltschnäuziges Bürschchen? Wie viele Jahre hast du selbst schon gearbeitet? Aufgrund deiner Aussage würde ich dich auf unter 30 Jahren Lebensjahren und FPÖ-Wähler schätzen.
Mein Mann und ich haben beide über 40 Jahre gearbeitet. Wir haben mit unseren mittleren Einkommen zwei Kindern eine ordentliche Ausbildung finanziert, die beide jetzt im Berufsleben erfolgreich sind. Gleichzeitig haben wir uns ein kleines Eigenheim mit viel eigenem körperlichen Einsatz geschaffen.
Von welchen finanziellen Mitteln hätten wir deiner Meinung nach zusätzlich eine private Pensionsvorsorge finanzieren sollen?
Wer solchen Unsinn wie du schreibt, hat keine Ahnung von der vielzitierten "Mittelschicht".

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rennkeksal (131 Kommentare)
am 04.10.2022 09:19

@ MAGICROY:

Und noch was:
Ich brauch keine "warme staatliche Decke". Ich ERWARTE, dass ich nach über 40 Arbeitsjahren, in denen ich Monat für Monat für meine Pension eingezahlt habe, ein würdiges Leben ohne in eine Bittstellersituation gedrängt zu werden. ICH habe meine Pension in den letzten 40 Arbeitsjahren SELBST finanziert.

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magicroy (2.787 Kommentare)
am 04.10.2022 10:24

Erstens bin ich kein Bürschchen und des weiteren kann ich mich nicht erinnern, dass wir auf Bruderschaft angestoßen hätten.

Zweitens bin ich weder U30 noch FPÖ-Wähler, die nächste Fehleinschätzung.

Drittens zahlt man niemals für sich selbst ins System ein, sondern nur für die jetzigen Pensionisten. Nennt sich Umlageverfahren.

Und nun zum eigentlichen Thema: Warum fühlen Sie sich durch meine Aussage derart auf den Schlips getreten? Ich hab mir mein Leben auch selbst aufgebaut - inkludiert eine schuldenfreie ETW sowie ein Haus. Meine Message ist nur, dass man bei einem entsprechend sparsamen Lebensstil in der Lage sein sollte, dass man im Ruhestand nicht auf ein paar Prozente der Pensionserhöhung angewiesen ist.

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detti (1.804 Kommentare)
am 04.10.2022 11:11

@ Renn: Und was sagen Sie einem 50 jährigen, der schon über 30 Jahre gearbeitet hat und noch 15 Jahre arbeiten wird. Chill du kriegst sicher auch jährlich eine saftige Erhöhung, das erlebe ich sicher noch, wenn ich 90 bin und schon 30 Jahre meine wohlverdiente, selbst einbezahlte Pension (die besten 15 Jahre) genossen habe, die Welt gesehen habe, den Kindern kräftig unter die Arme gegriffen habe und das tolle Gesundheitsangebot reichlich genützt habe. Die fetten Jahre sind nämlich vorbei für die Kinder , die Jugendlichen und die Erwerbstätigen, so schauts aus.

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nichtschonwieder (8.625 Kommentare)
am 03.10.2022 17:02

Auf jeden Fall zu wenig. Das ist sicher.

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diwe (2.383 Kommentare)
am 03.10.2022 18:24

"...Wenn Sie mindestens 40 Beitragsjahre in der Pensionsversicherung erworben haben, beträgt der Richtsatz für Alleinstehende 1364,11 €..." (AK). Das wären dann 136,41 Euro und das nennen Sie wenig?

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gruberandrea (132 Kommentare)
am 03.10.2022 18:43

Bei der Erhöhung um 10% trifft es die Pensionisten/innen die eine Ausgleichszulage beziehen !!!
Was die restlichen bekommen wird erst morgen verkündet, also abwarten

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vinzenz2015 (46.387 Kommentare)
am 04.10.2022 08:40

Und nicht vorauseilend destruktiv sudern!!

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Grausbirn (455 Kommentare)
am 04.10.2022 09:24

Vinc,
schon wieder Suderei

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nichtschonwieder (8.625 Kommentare)
am 03.10.2022 17:02

Xol....
obs auch fett werden damit?

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