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FPÖ Burgenland schließt Ex-Klubchef wegen parteischädigenden Verhaltens aus

Von nachrichten.at/apa, 04. März 2021, 11:13 Uhr
COMMERZIALBANK MATTERSBURG U-AUSSCHUSS-SITZUNG: PETSCHNIG
Petschnig konnte die Wahl knapp für sich entscheiden. Bild: ROBERT JAEGER (APA)

EISENSTADT. Die FPÖ Burgenland hat ihren früheren Landtagsklubchef Geza Molnar aus der Partei ausgeschlossen, teilte die Partei am Donnerstag der APA mit.

Begründet wird dies mit parteischädigendem Verhalten. Molnar war im Herbst des Vorjahrs beim Landesparteitag in einer Kampfabstimmung gegen den nunmehrigen Landesparteiobmann Alexander Petschnig angetreten. Seither rumorte es in der Landespartei gewaltig.

Molnar (36) ist seit 2007 auch Gemeinderat in Eisenstadt sowie Stadtpartei- und Bezirksparteiobmann. Beim Landesparteitag im November 2020 trat er als Gegenkandidat zum früheren Landesrat Petschnig an, da er Gräben zwischen der Parteibasis und den Landesgremien geortet hatte. Petschnig konnte die Wahl knapp für sich entscheiden und wurde damit Nachfolger von Norbert Hofer im Land.

Geglättet waren die Wogen aber auch danach nicht, im Gegenteil. Im Jänner kam es zu Querelen in der Stadt- und Bezirkspartei Mattersburg, da der frühere Landesparteiobmann und nunmehrige Klubchef Hans Tschürtz laut über eine Bürgermeisterkandidatur in dem Bezirksvorort nachgedacht hatte. Um des Parteifriedens willen erklärte Tschürtz später, 2022 nicht als Bürgermeister anzutreten.

Tschürtz erklärte zu Molnars Ausschluss gegenüber der APA, dass dieser seit einem Jahr nicht mehr im Klub oder in Ausschüssen mitarbeite und sich auch geweigert habe, Reden zu halten.

Molnar war von 2006 bis 2013 Klubdirektor des Landtagsklubs und von 2007 bis 2013 Landesparteisekretär. Seit 2015 sitzt er im Landtag, 2016 übernahm er die Funktion des Klubchefs, die er bis zur Landtagswahl 2020 - nach der sich die FPÖ aus der Landesregierung verabschieden musste - innehatte. Danach übernahm Tschürtz, zuvor unter Rot-Blau Landeshauptmann-Stellvertreter, den Sessel des Klubchefs.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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walterneu (4.715 Kommentare)
am 04.03.2021 23:11

Ist er einmal links abgebogen?

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 04.03.2021 19:49

Ist er einmal links abgebogen?

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mehlknödel (3.539 Kommentare)
am 04.03.2021 17:53

Hat er es gewagt zu denken?
Wollte er konstruktiv sein?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 05.03.2021 00:29

Vielleicht sind die Herrn Petschnig und Tschürtz draufgekommen, dass Geza Molnar kein gsnz deutscher Name ist?

(Petschnig und tschürtz natürlich auch nicht, aber wir wollen ja nicht kleinlich sein..... letztlich hat das ganze Burgenland seit 1921 Migrationshintergrund und der Nordslawe P. erst recht ... grinsen .... )

Letztlich egal.... es ist auf alle Fälle der nächste Beweis, dass die FPÖ ausser spalten nichts kann....

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linz2050 (6.591 Kommentare)
am 04.03.2021 15:13

.... Parteischädigend ....
Ist er leicht nicht bestechlich?

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( Kommentare)
am 04.03.2021 11:30

Begründet wird dies mit parteischädigendem Verhalten. Molnar war im Herbst des Vorjahrs beim Landesparteitag in einer Kampfabstimmung gegen den nunmehrigen Landesparteiobmann Alexander Petschnig angetreten.

Uff, und ich dacht schon wegen rechtsarmheben oder identitärenkniefall, andenkensammeln, liedersingen, usw....

Aber für so etwas wird man ja nicht ausgeschlossen, sondern befördert.
Gegen den Strom schwimmen, ist halt Parteilästerung. Da geht ihnen der Schmiss auf!

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 04.03.2021 11:51

Und ich dachte ans Gegenteil: Distanzierung von der IB oder Nichtverleugnung von Corona und Holocaust.

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vinzenz2015 (46.294 Kommentare)
am 04.03.2021 11:54

Der hat von seinem Senior Vater geza nix gelernt!

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( Kommentare)
am 04.03.2021 11:59

Ja, so könnte man es auch formulieren.
Drum, rechte Parteisoldaten, immer weiter im gleichschwumm!

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