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Die Neos bleiben vorerst im Rennen um das Mitregieren

19. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Die Neos bleiben vorerst im Rennen um das Mitregieren
Neos-Verhandler bei Kurz Bild: APA

WIEN. Für eine Koalition braucht Sebastian Kurz die Neos nicht unbedingt, Gespräche mit ihnen möchte er aber nicht missen.

Die Neos kommen für eine Zweier-Koalition nicht infrage, da sich für sie gemeinsam mit der ÖVP keine Mehrheit im Nationalrat ausgeht. Möglich wäre nur, dass die Pinken als ergänzender Partner in einer Dreier-Koalition fungieren.

Daher traf am Freitag um 14 Uhr – die Grünen waren soeben abgezogen – das sechsköpfige Verhandlungsteam der kleinsten Parlamentspartei zu ihrer Sondierung mit der ÖVP im Winterpalais des Prinzen Eugen ein.

"Intensiv und offen"

"Wir wissen, was mathematisch oder arithmetisch möglich ist. Was wir noch nicht wissen, ist, was inhaltlich möglich ist", sagte Parteichefin Beate Meinl-Reisinger vor Beginn der Unterredung mit dem ÖVP-Team. Es gehe um Bildung, Entlastung, Klima und Umwelt, aber auch um saubere und transparente Politik, so Meinl-Reisinger.

> Video: NEOS wollen bei Sondierungen über Inhalte reden

Die Obfrau der Neos erklärte nach dem Termin, man habe "intensiv, offen und vertrauensvoll" miteinander gesprochen. Nächste Woche gebe es eine Fortsetzung.

Meinl-Reisinger hat für die Gespräche mit der ÖVP "rote Linien" definiert. Eine ist, dass die Menschenrechte außer Frage stehen müssen. Schon vor drei Tagen antwortete Meinl-Reisinger auf die Frage, ob ihre Lust auf das Mitregieren gestiegen sei: Dies sei keine Frage der Lust – "wäre es eine, würde das Ganze anders ablaufen".

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9  Kommentare
9  Kommentare
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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 20.10.2019 02:34

Wer versteht die NEOS? Sie wollen einen europäischen Einheitsstaat ohne Nationalstaaten. Weshalb wollen Die also in die Regierung? Oder stellen Sie dann einen Antrag auf Auflösung Österreichs unserer Heimat.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 20.10.2019 15:08

Ob das so ist, weiss ich nicht.
Aber der Weg erscheint mir fuer einen Rechtstaat in Ordnung.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 20.10.2019 17:39

Träumst du?

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 20.10.2019 19:16

Warum soll ich traeumen? Es ist eine der rechtlich gedeckten Moeglichkeiten.
Dies war nur eine Antwort auf die Frage:"Weshalb wollen Die also in die Regierung? Oder stellen Sie dann einen Antrag auf Auflösung Österreichs unserer Heimat."

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.10.2019 14:34

No wenn sogar der Standard die 3-er Koalition propagiert, dann muss es ja toll sein mit den NEOS.

Ich bin für eine NULLER-Koalition.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 19.10.2019 11:21

"Gespräche mit ihnen möchte er aber nicht missen"
Der Arme mit der Auslaenderphobie sucht jetzt verzweifelt jemanden mit dem er reden kann und klammert sich an sie.
Die Anderen sondieren nur mit ihm und versuchen sich vor einer Uebertragung der PHobie zu schuetzen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.10.2019 14:39

> Der Arme mit der Auslaenderphobie

Da dürftest auch du die Grundsätze des Marketings missverstehen.

Es soll Werbefachleute geben, die erfolgreiche Bier- und Weinwerbung machen aber selber nie Alkohol trinken.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 20.10.2019 05:03

Da koennten Sie natuerlich Recht haben. Auch wenn er diese Angst sehr ueberzeugend zum Ausdruck gebracht hat, Und eine Massenphopie ausgeloest hat. Dies laesst jedoch nur noch den Schluss zu, dass ihn vorallem die Angstgestoerten gewaehlt haben,

War es das was sie zum Ausdruck bringen wollten?

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.10.2019 18:56

> War es das

Irgendwer, ich nenne keine Namen, hat gemerkt, das es mit der Altherrengarde nix mehr wird. Oder werden wird. Oder zu werden droht.

Also haben die "irgendwers" beschlossen, einen Ratt- äh, attraktiven, jungen Schmähführer zu engagieren, bei dem die jungen Wähler und -innen zerfließen vor lauter I MECHT AA MID.

Was die "Themen" angeht, da ist halt grad das "Vaterländische" als Rahm auf der Suppm geschwommen und musste als Käse abgeschöpft werden, damit die Effen nicht über 50% kommen.

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