Alt-Bürgermeister Häupl wird Präsident der Volkshilfe Wien
WIEN. Er wolle in seiner künftigen Funktion besonders der Kinderarmut entgegenwirken, wurde Häupl in einer Aussendung zitiert.
Der frühere Wiener Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) wird neuer Präsident der Volkshilfe Wien. Die offizielle Kür durch die Gremien wird am 11. September erfolgen, teilte die Organisation am Dienstag mit.
"Wenn jedes fünfte Kind in unserer Gesellschaft von Armut betroffen ist, dann ist das nicht nur eine beschämende Statistik für eines der reichsten Länder der Welt, sondern ebenso ein soziales Pulverfass für die Zukunft, das es zu entschärfen gilt", betonte der Ex-Stadtchef. Ziel sei die Einführung einer Kindergrundsicherung, "die sicherstellt, dass kein Kind in unserer Gesellschaft zurückgelassen wird und sich zwischen einer Wurstsemmel und Schreibheften für die Schule entscheiden muss".
Besonders die Coronakrise habe die "bestehende soziale Schieflagen aufgezeigt und den akuten Handlungsbedarf beim Kampf gegen Armutsgefährdung und Armut sichtbar gemacht", meinte der designierte Volkshilfe-Wien-Präsident. Häupl saß ab 1994 fast 24 Jahre als Bürgermeister im Chefsessel des Rathauses. Im Mai 2018 übergab er das Amt an seinen Nachfolger Michael Ludwig. Seither hat sich das SPÖ-Urgestein mit Kommentaren zur Tagespolitik zurückgehalten.
Die Funktion des Präsidenten in der Volkshilfe Wien ist seit dem überraschenden Ableben von Rudolf Hundstorfer im Sommer 2019 vakant. Sie wird seither interimistisch von Stellvertreter Karl Lacina wahrgenommen. Dieser sowie Volkshilfe-Wien-Geschäftsführerin Tanja Wehsely freuten sich in der Aussendung über den Neuzugang Häupls: "Wir können uns keinen besseren Präsidenten für die nächsten herausfordernden Jahre vorstellen."
"Der frühere Wiener Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) wird neuer Präsident der Volkshilfe Wien. Die offizielle Kür durch die Gremien wird am 11. September erfolgen, teilte die Organisation am Dienstag mit" ...
... was mir fehlt bei dem Satz, ist; E H R E N H A L B E R
Dieses Wörtchen fehlt, daher ist anzunehmen, dass der Häupl einen Gehalt empfängt, obwohl er eine geradezu eine fürstliche Pension von der Gemeinde Wien und als Präsident der Volkshilfe Wien ein Sahnehäubchen noch zusätzlich erhält!
Wenn das ein FPÖ-Politiker machen würde, dann wäre in Österreich die Hölle los!
Wichtigmacher!!!
Gute Sache!!
Wozu braucht denn die Volkshilfe den Präsidenten?
Wozo braucht denn der Präsident die Volkshilfe?
Für welche gute Sache?
Zu Hause wird ihm schon fad sein. Und da hat er dann auch viele Gründe für seine Abendtermine für seine Generalin zu Hause.
Recht hat er.
Wer rastet, der rostet.
Jetzt bin ich aber baff.
Die Joi ist für die vier Tage Woche und der über alles geschätzte Altbürgermeister von Wien Michi steigt nach Monaten der Rekonvaleszenz wieder ins Berufsleben ein!
Diesmal beglückt er die Volkshilfe Wien mit seinem Tatendrang.
Da bleibt, nur viel Glück zu sagen und nicht vergessen eine Kontoverbindung anzugeben. (wegen der Diäten)