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Sexismus-Vorwürfe: Bezirksrat bekam Frist bis Montag

26. Mai 2017, 12:53 Uhr

WIEN. Der Wiener SP-Bezirksrat Götz Schrage zog Vergleiche zwischen der neuen VP-Generalsekretärin Elisabeth Köstinger und "jungen Damen der ÖVP Inneren Stadt aus den frühen 80er Jahren, die mit mir schliefen". Die eigene Partei setzte ihm nun eine Frist.

Die SPÖ Neubau erhöht den Druck auf ihren mit Sexismus-Vorwürfen konfrontierten Bezirksrat und setzt ihm eine Frist bis Montagabend, sein Mandat zurückzulegen. Das gab die Bezirkspartei Freitagabend nach einer Präsidiumssitzung in einer Aussendung bekannt.

Schrage hatte in einem inzwischen wieder gelöschten Facebook-Posting Vergleiche zwischen der neuen ÖVP-Generalsekretärin Elisabeth Köstinger und "jungen Damen der ÖVP Inneren Stadt aus den frühen 80er Jahren, die mit mir schliefen", gezogen. Nach einem Shitstorm entschuldigte er sich.

Die Vorsitzende der Neubauer Roten, Nationalratsabgeordnete Andrea Kuntzl, hatte Schrage bereits am gestrigen Feiertag zum Rücktritt aufgefordert. Eine Einladung zum Gespräch über die weitere Handhabung seines Mandats habe Schrage abgelehnt, hieß es in der Aussendung der Bezirkspartei. Nun sei er auf Beschluss des Präsidiums aufgefordert worden, sein Bezirksratsmandat bis Montagabend zurückzulegen.

In Bezug auf die Ernennung Köstingers hatte Schrage gepostet: "Elisabeth Köstinger als neues Gesicht und neue Generalsekretärin einer neuen Bewegung? Aus autobiographischen und stadthistorischen Motiven möchte ich da schon anmerken, dass die jungen Damen der ÖVP Inneren Stadt aus den frühen 80er Jahren, die mit mir schliefen, weil sie mich wohl für einen talentierten Revolutionär hielten, genauso aussahen, genauso gekleidet waren und genauso sprachen."

Schrage löschte das Posting später wieder und formulierte eine "kurze Entschuldigung" auf Facebook, in der er von einem "Scherz" spricht: "Es war so überhaupt nicht meine Intention, jemand zu beleidigen, oder gar mit sexistischen Scherzen zu kränken. Die Reaktionen haben mir gezeigt, dass mein Posting anders ankommt, als ich es wollte. Dafür möchte ich mir wirklich in aller Form entschuldigen." 

Köstinger selbst wollte in die Auseinandersetzung nicht einsteigen, sah sich jedoch in ihrer Forderung nach einem neuen Stil bestätigt: "Genau diese Art der persönlichen Herabwürdigung zeigt, dass es dringend einen neuen Stil im Umgang miteinander braucht. Ich bleibe meiner angekündigten Linie treu und werde auf Angriffe nicht mit Gegenangriffen reagieren. Für mich ist die Sache erledigt", erklärte sie in einem Statement.

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42  Kommentare
42  Kommentare
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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 30.05.2017 10:59

Ist das jetzt das neue Götz-Zitat?

Und wenn es so ist? Wenn er einfach nur die Wahrheit gesagt hat?

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lesemaus (1.719 Kommentare)
am 29.05.2017 15:18

Die Gesellschaft geht den Bach runter.Anscheinend braucht man heut zu Tage kein Benehmen mehr um in die Politik zu kommen.

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lancer (3.688 Kommentare)
am 28.05.2017 07:14

man sollte Facebook gar nicht starten wenn man Abends alleine mit einer Flasche Wein vor dem Computer sitzt. Da kommen nur Postings heraus, die man später bereut !

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oneo (19.368 Kommentare)
am 27.05.2017 19:54

So sind`s halt die Sozi. Und besonders die Weaner Bazi.

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( Kommentare)
am 27.05.2017 19:44

Einer lässt einen Sager aus, der nach der eigenen Parteilinie eigentlich total daneben ist. Damit spricht man eine große Menge an primitiven Typen an. An Fr. Köstinger bleibt jedenfalls etwas picken. Der Schmäh ist alt.

Kreisky ist hier das das große Vorbild: Der hat keine antisemitische Anspielung ausgelassen, um Wählerschichten zu erreichen, die ihm sonst verschlossen geblieben wären. "Ein Stück des Weges gemeinsam gehen nannte er es. Damals, als wir gleich 4 Minister hatten, die vorher bei der NSDAP waren.

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( Kommentare)
am 27.05.2017 15:58

glauben das ma wichtig ist, aber a Hiasl_in (gendert natürli) is und außerdem nu "underfucked" - a tödliche Mischung! grinsen

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 27.05.2017 15:47

Er hat schon recht wenn er sagt, diese Damen waren und sind sich alle sehr ähnlich.
Wer sich so eine antut, ist selber schuld. Pfäffisch bis ins Unterhoserl.
Aber ein pfäffisches Unterhoserl neben dem Bett und darüber groß reden sind 2 Welten.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 27.05.2017 14:39

Die skurrilen Träume des Herrn Schrage ...
*tränenlach*

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felixh (4.922 Kommentare)
am 27.05.2017 12:23

Ruecktritt!!!

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( Kommentare)
am 27.05.2017 11:17

Gut zu glauben,
dass ihm schöne Frauen vorgeschwebt sind,
wie er sich in jungen Jahren
mit dem Zumpferl gespielt hat.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 27.05.2017 14:40

die Betonung liegt auf: 'vorgeschwebt'😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂🤡🤡🤡🤡🤡🤡🤡🤡🤡🤡🤡🤡🤡🤡🤡

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Gugelbua (32.041 Kommentare)
am 27.05.2017 10:35

Heuchler und Moralisten grinsen

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tille48 (1.050 Kommentare)
am 27.05.2017 10:13

Was ein Mensch denkt, bleibt lange unbekannt,
erst wenn er den Mund aufmacht kann man seine Haltung
einschätzen.
Vielen, mir eingeschlossen, bleibt verborgen, was diese
Schwachsinn-Inkontinenz von SP-Bezirksrat Götz Schrage
mit Politik zu tun hat. 
Moral-Blockwarte haben wir glücklicher Weise nicht. Rückzug aus der Politik ist durch zu setzen.

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Megaphon (2.505 Kommentare)
am 27.05.2017 07:44

Also der untenstehende "Dialog" zwischen Till-Eulenspiegel und fritzicat ist vergnügungssteuerpflichtig.
Besser als jedes Kabarett !

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( Kommentare)
am 27.05.2017 05:43

wennst "underfucked" bist, daun geht da ofoch maunchmoi de Fantasie durch grinsen

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Megaphon (2.505 Kommentare)
am 27.05.2017 00:52

Leute vergesst nicht, auch in Oberösterreich hatten wir einen solchen Typen: Den SPÖ Vositzenden Ackerl, der Klubobfrau Nachbaur als "Stronach-Tussi" beschimpfte.

Die SPÖ ist zu Recht dem Untergang geweiht!

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 26.05.2017 23:04

Die Aktion und dann noch das Bild.
Das sitzt!

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Traker (160 Kommentare)
am 26.05.2017 22:36

Jetzt hat er sich bald ganz nach unten geschlafen, der Revolutionär und Sozialist.

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Superheld (13.154 Kommentare)
am 26.05.2017 21:51

So was schreibt man ganz einfach nicht öffentlich, auch wenn man recht hat. zwinkern

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 26.05.2017 23:51

Damit haben auch sie ihren Charakter kundgetant

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 29.05.2017 12:27

Warum ?

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zeissi65 (464 Kommentare)
am 26.05.2017 21:37

Was haben WIR für Leute in Regierung bzw.Ämtern - nasser Fetzen und weg.

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Qwertz1 (1.350 Kommentare)
am 26.05.2017 21:35

Jetzt tun alle so wie wenn das so arg ist, die 2 sollen das selber regeln, und die ÖVP Mizi ist auch nicht so die übergute!

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Peter1983 (2.292 Kommentare)
am 26.05.2017 21:29

Die Wortspenden des Herrn Schrage sind mit Sicherheit entbehrlich und niveaulos (vielleicht war er vorher beim Michl auf ein paar Gläser Spritzwein).

Wie auch immer - aber gibt es denn auch Konsequenzen für Frau Korun für ihren Uga-Uga-Sager? Nein? Achso stimmt, das ist ja etwas anderes. (andererseits weiß man, dass da fast ausschließlich sinnfreie Aussagen kommen - das wird es wohl sein)

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( Kommentare)
am 26.05.2017 21:20

Ein derart tiefes Niveau, wie es in dieser Partei bzw. einer Person dieser Partei vorherrscht, lässt auch ein sehr tiefes Niveau der Wahlauseinandersetzung bis zum Wahltermin im Oktober befürchten.

Wird es um Inhalte gehen, oder wird die Tiefe der Schläge an den Gegner, unsere politische Zukunft bestimmen. Amerika lebt es uns bereits vor, was passiert, wenn nicht mehr der Inhalt, sondern nur mehr eine dumme/primitive Aussenhülle der Parteien den Wähler für sein Kreuerl überzeugen kann.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.05.2017 21:18

Vielleicht nimmt ihn das andere Lager talentierter Revolutionäre, die bespringen auch gerne Frauen, deren Lebensphilosophie sie verachten.

Scheint eine neue sexuelle Ausrichtung zu sein, die man unbedingt zu den anderen 18 der Rubrik "Geschlecht" in staatlichen Formularen aufnehmen sollte.

Interaktive Sexualerziehung a la Lunacek muss auch dringend diesbezüglich modifiziert werden.

Sehr revolutionär, das Rammeln der Weibchen fremder Clans

Evolutionär gesehen allerdings steinzeitlich.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 27.05.2017 09:56

"Evolutionär gesehen allerdings steinzeitlich."

Des ist Richtig SO, in der Steinzeit hätten sich die Weibchen mit solchen Typen nicht gepaart oder wären voraussichtlich der Weibchen in einer Inzucht-Kreatur ausgestorben - zum Glück waren damals die Instinkte der Menschen noch in Ordnung...nur um zu rammeln ist es in der Steinzeit nicht gekommen, da ging es um die besten Gene an die Kinder weiter zu geben!

Siehe solche "Protz Wortmeldungen" einiger Parteihörigen die vermutlich auch aus solcher degenerierten Rammler-Methoden entsprungen sind...

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.05.2017 11:50

Das Hinaufschlafen ist doch keine Frage der Ideologie und der Partei sondern der finanziellen Potenz und der Macht.

Aber dir fällt halt leider wieder nur deine öde Parteileier ein.

Zum Thema hier: in einem ein klein wenig anderen Zusammenhang wären die Freunde und Freundinnen des Parteigünstlings über die Frauen hergefallen, die sich für sowas hergeben.

Nämlich, wenn der Mann nicht so doof gewesen wäre, selber darüber zu schreiben.

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Megaphon (2.505 Kommentare)
am 26.05.2017 16:22

An diesem Fall erkennt man die Schizophrenie der SPÖ: Ein unbedeutender SPÖ Funktionär läßt einen Macho-Spruch los und schwuppdiwupp wird er aus der Partei ausgeschlossen.
Das SPÖ Mitglied Nikolaus Kern hingegen vergleicht Außenminister Kurz mit dem Massenmörder Idi Amin,....und niemand in der SPÖ rührt ein Ohrwaschl.

Ah ja, eh klar: Nikolaus Kern ist Bundeskanzlersohn und damit sakrosankt!

SO TICKEN DIE LINKEN!!!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 26.05.2017 17:12

Des stimmt net weil den Spruch vom Idi Amin ka ma net gendern und ah net die Alice Schwarzer um Rat fragen

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 26.05.2017 14:12

Ist der schiach. I glaug, der hoat goar keine Frau zum Beischloaf
g´funden. Oageberei, glaub I.

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( Kommentare)
am 26.05.2017 14:39

Ja, ja, das Langzeitgedächtnis
verklärt oft die Vergangenheit -
und dann werden die Gürtelhuren zu Traumfrauen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.05.2017 21:22

Vom Che ist er punkto Attraktivität um Welten entfernt.

Ich glaube nicht, dass das am stattgefundenen Alterungsprozess liegt.

Überhaupt abwegig, sich als SPler revolutionär zu fühlen, selbst damals vor Jahrzehnten.

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( Kommentare)
am 26.05.2017 13:35

So einen Macho Ausdruck würde ich eher in die Blaue Linie zuteilen. Da würde sich doch auch keiner aus der Partei mokieren und ihm einen Austritt nahelegen.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 26.05.2017 19:30

So ein schöner Tag und so ein Trottel im Netz.....

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( Kommentare)
am 26.05.2017 13:24

bei der Wiener spö
haben eben auch solche unterbelichtete Proleten
die Möglichkeit Bezirksräte zu werden-
wurde ja auch ein Taxler Wohnbaustadtrat
und mit Häupl als (Ab)Schieber BK
und jetzt Seelsorger für die Jugendarbeitslosen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.05.2017 13:16

Aus dem Artikel geht nur eins als gesicherte Erkenntnis hervor: Parteifunktionäre sind eben so, da kamma nix machen.

Was ist ein "SP-Bezirksrat" in Wien? Hat der nur eine Parteifunktion oder ist das ein üblicher, exekutiver und abscheulicher Beamtenrang eines Parteibonzen?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.05.2017 14:05

Sie schreiben 30.000 Postings über die Wichtigkeit der Legislative und wissen nicht, dass Wiener Bezirksräte (egal welcher Partei) genau dieser angehören?

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( Kommentare)
am 26.05.2017 14:13

FreundlicherHinweis,
einen freundlichen Hinweis für dich, denke darüber nocheinmal genauer nach, was du hier schreibst, ob das auch stimmen kann.

Eine kleine Hilfestellung dazu: https://www.wien.gv.at/bezirke/dezentralisierung/organe/

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oblio (24.827 Kommentare)
am 26.05.2017 18:04

Naja, er wollte wohl in den leider
viel zu großen Fußstapfen seines
Vaters in der Partei nachfolgen!
Der war aber zuletzt eher grünlich!

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noproblem (307 Kommentare)
am 26.05.2017 13:11

Dieser Hampelmann wäre sicher froh, wenn sich Frauen wie Köstinger für ihn interessieren würden....

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.05.2017 13:19

Da machst du jetzt den selben Fehler - ich habe mich wenigstens bemüht, die Person zu ignorieren.

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