Schönborn: "Zupacken, wenn ein Nachbar in Not ist"
LINZ. Kardinal Christoph Schönborn warnt davor, Flüchtlinge und Einheimische gegeneinander auszuspielen.
Flüchtlinge - Schönborn warnt vor gegenseitigem Ausspielen
Kardinal Christoph Schönborn warnt davor, Flüchtlinge und Einheimische gegeneinander auszuspielen. Kern des christlichen Glaubens sei die Nächstenliebe und diese müsse auch das Maß im Umgang mit Asylsuchenden bleiben, sagte er laut "Kathpress" zu Beginn der Bischofskonferenz-Vollversammlung am Montag in Linz. Weiteres Thema ist der Umgang mit Fällen von sexuellem Missbrauch im kirchlichen Bereich.
Wien/Linz. "Christlich ist es hinzuschauen und zuzupacken, wenn ein Nachbar in Not ist, sei es ein Österreicher oder ein Flüchtling", sagte Schönborn, der Vorsitzender der Bischofskonferenz ist. Die erste Aufgabe der Politik müsse es sein, Frieden zu schaffen, um die Hauptursache der Fluchtbewegung zu beseitigen. Es gelte zudem auch, die "Sorgen der Menschen ernst zu nehmen, aber nicht dabei stehen zu bleiben".
Der Kardinal verwies darauf, dass derzeit weltweit rund 60 Millionen Menschen auf der Flucht seien, nur ein kleiner Teil davon komme nach Europa. Europa müsse "menschlich und verantwortlich" mit Flüchtlingen umgehen. "Und dies ist möglich, wenn es gemeinsam geschieht", zeigte sich der Kardinal überzeugt. Gleichzeitig merkte der Wiener Erzbischof an, dass jetzt schon fast zehn Prozent der Bevölkerung in Österreich Muslime seien. "Sie gehören zu diesem Land", stellte der Kardinal fest und sagte: "Die meisten wollen hier friedlich leben. Nur sehr wenige sind gefährlich und davor muss man sich schützen."
Neben der Flüchtlingssituation wird der Umgang mit Fällen von sexuellem Missbrauch und Gewalt im kirchlichen Bereich ein Hauptthema der Bischofskonferenz sein. Beim am Montag stattfindenden Studientag gehe es um eine "Zwischenbilanz", sagte der Wiener Erzbischof. Die unter dem Vorsitz von Waltraud Klasnic wirkende Unabhängige Opferschutzkommission habe "hervorragend gearbeitet", sagte der Kardinal.
Schönborn: "Zupacken, wenn ein Nachbar in Not ist"
Mein Gott, Hr. Wiener Bischof, bitte keine Phrasen. Danke.
Dafür müssen sie jetzt 5€ der Caritas spenden, bei dieser ihrer "Phrasendrescherei".
Die reichste organisation soll ihren beitrag leisten.
Direkt peinlich, diese Standard-Floskel.
Da könnte man das Gefühl haben, die leben in einer anderen Welt... Wenn Sie es nicht eh tun!
"Zupacken, wenn ein Nachbar in Not ist"
Ich denke das sehen die allermeisten Österreicher genau so!
Die Frage ist natürlich wer ist denn jetzt der Nachbar, und wer nicht...
Auf die Frage nach dem Nächsten antwortet Jesu mit dem Gleichnis von Barmherzigen Samariter.
Wer hilft nicht? Der Priester; Der Tempeldiener!
Wer hilft? Der Ungläubige, keine religiösen Gebot und keiner Norm verpflichtet! Der aber fähig war, Empathie zu fühlen und menschlich zu reagieren!!!
War Herr Schönborn schon im Kino?
Da läuft gerade ein sehr interessanter Film. Hat sogar einen Oskar bekommen.
..was soll man sagen..Selbstmord auf Raten...
Gute Worte der Nächsten-und Fernstenliebe...
Salbungsvoll manchmal...Logo, dafür udgl. wird er ja bezahlt (f. mich verständlich).
Auf Daunen ausrastend kann man sich massiv zurücklehnen! Klar.
Den Bonzen fehlt es an Nichts. Das ist fix.
Wäre es anders, dann wäre die jetzige Situation schon eine andere,
das ist ebenso fix!
Wir sind doch nicht mal die Bauern am Schachbrett!
das fängt aber bei hierarchisch niederen Politikern in der Gemeinde an, die vielleicht nicht nur aus Eigeninteressen, manchmal ganz grobe dumme Fehler begehen, die halt so still und heimlich und falsch positioniert werden, das es nicht so auffällt.
Dazu gäbe es jede Menge konkreter Beispiele.
Und wenn man dann den Betrieb her nimmt, dann sind die Bonzen ja auch manchmal die, die eigentlich freigestellt wären wie Betriebsräte, die sich da und dort zumindest ganz schön Zuckerl herausnehmen.
Das Problem überall ist, dass oft der Praxisbezug und die Eigenerfahrung fehlt und natürlich gerade in der Parteipolitik noch jede Menge gelogen wird und geschönt.
Also man sieht auch dort überall, wo noch keine hohen Stellung, aber eine Entscheidung über andere getroffen wird - jede Menge Verdrängung und manchmal total fehlende Empathie.
Anm.: Ich möchte mich auf die im Beitrag vermittelten Aussagen beziehen und keine Personen, privat oder beruflich, im Amt, angreifen.
Weiters stellt mein Kommentar meine eigene Meinung dar, welche ich schriftlich mitteilen darf, ohne Personen zu beleidigen.
Da scheint jemand besonders gut katholisch sozialisiert zu sein!
Ein einziges Unterwerfungsritual...
Anschütten statt Argument = das Letzte!
Die Kirche betrügt, belügt und bestiehlt die. Christen seit hunderten von Jahren. Die könnten sich leisten, die Musel zu versorgen.
Aber Kardinal, eines sei dir gesagt: Syrien, Afghanistan sind nicht österreichische NACHBARN!
am besten in Saudi Arabien mit einem deutlich sichtbaren umgehängten Kreuz herumspazieren, dann weiß man wo man ist.
Was viele Moslime im Westen predigen, das ist ja geradezu manchmal eine Anleitung zum Kampf gegen die guten Sitten im Gastland.
Schnell entgleitet der Islam zum Kampf für Allah, mit all seinen schrecklichen zerstörerischen Elementen.
bei den Muslimen wäre ich nicht so naiv, dazu gefallen mir die BEiträge von efgani dönmez.
http://www.nachrichten.at/nachrichten/meinung/blogs/doenmez-direkt/Brandbekaempfung-mit-Benzin;art178056,2168392
Und es liegt auf der Hand, das diese Gruppe, wen sie sich so vermehrt früher oder später doch sehr einflußreich ist und mit unserer oft falsch verstandenen Toleranz von Gesetzesgelehrten Weltfremden, kann doch schneller als erwartet ganz schön viel Kontrolle eingebüßt werden.
Auch Friedliche stellen wenn sie die Hebel haben vielleicht Ansprüche, die uns nicht so passen.
Auszug aus efgani dönmez " Das Gewand des politischen Islams wechselt sehr schnell, denn diese Fehlgeleiteten haben gelernt, rasch auf die sich verändernden Rahmenbedingungen zu reagieren. In Österreich gibt es eine für Außenstehende kaum zu überblickende Vielzahl an nationalistisch-islamistischen Gruppierungen, die sich schnell einen neuen Namen geben, einen neuen "Kulturverein" eröffnen oder ihre Strukturen anpassen."
Die sind so weit hinten, gerade auch in vielen Bildungsbelangen und Frauen haben nun mal einen niedrigeren Stellenwert. Egal welche Schule, die meisten sind einfach wahrscheinlich nicht so Demokratiekompatibel, wie wir uns das vorstellen.
Und auch der fehlgeleitete Glaube kann Berge versetzen oder gewaltige Macht erlangen.
@Kardinal Schönborn:
Die Kirchenbeitrag zahlenden Christen, wollen Sie NUR MEHR ZUPACKEN SEHEN, Herr
Kardinal!
Ich hoffe, das ist Ihnen klar!
Die Sache mit Wein & Wasser hatten wir schon zu oft, Herr Kardinal.