Ingrid Felipe könnte nach Glawischnig-Rückzug die Grünen in die Wahl führen
WIEN. Eva Glawischnig tritt als Grünen-Chefin zurück. Ihre Stellvertreterin Ingrid Felipe, stellvertretende Landeshauptfrau in Tirol, könnte die Partei übernehmen - ein Porträt.
Wie sich Wahlerfolge anfühlen, weiß Ingrid Felipe: Zwar verfehlte sie bei der Tiroler Landtagswahl 2013 ihr Wahlziel, zweite zu werden, knapp. Dennoch genügte das Plus und Felipes durchaus vorhandener Zug zur Macht, um in den Koalitionsverhandlungen mit der ÖVP erfolgreich zu sein. Felipe wurde die erste grüne Landeshauptmann-Stellvertreterin in Tirol.
Seither gilt die rührige und umtriebige 38-Jährige als potenzielle Nachfolgerin für Eva Glawischnig, nun könnte sie knapp vor der vorgezogenen Nationalratswahl im Herbst tatsächlich die Parteiführung übernehmen. Damit blieben die Grünen weiterhin die einzige Parlamentspartei mit einer Frau an der Spitze - vom Typus her bedeutet der Wechsel von Glawischnig zu Felipe aber einen deutlichen Bruch.
Schon allein die Vita unterscheidet die beiden: Während Glawischnig über die Umweltorganisation Global 2000 schon früh politisiert wurde, ist Felipe eine Spätstarterin. Aufgewachsen sei sie in einer unpolitischen Familie, sagte die in Hall geborene Felipe einmal, sie selbst war in der Handelsakademie Schulsprecherin, zeigte aber auf der Uni keine politischen Ambitionen. Studiert hat sie Betriebswirtschaftslehre, arbeitete dann als Projektmanagerin des Tiroler Handballverbands, wo sie auch selbst lange spielte, später in einem Architekturbüro. Bei den Tiroler Grünen bewarb sie sich 2005 einst als Finanzreferentin. 2009 übernahm sie die Landesparteiführung.
Die alleinerziehende Mutter eines Sohnes, den sie mit 24 zur Welt brachte - die Ehe mit dem Vater ging in die Brüche - gilt bei den Grünen als Vertreterin der Realo-Fraktion. Und während Glawischnig eher als Kopfmensch charakterisiert werden kann, so hat Felipe eine ausgeprägte emotionale Seite. Im Wahlkampf kann das durchaus ein Atout sein - in Tirol hat sie bewiesen, dass ihr der Wählerkontakt liegt.
Eva Glawischnig im Portrait
Mit Eva Glawischnig (48) haben die Grünen ihre bisher größten politischen Erfolge eingefahren - allen voran den Sieg Alexander Van der Bellens bei der Bundespräsidentenwahl. Gänzlich überraschend kommt der Abgang der gebürtigen Kärntnerin nach achteinhalb Jahren an der Parteispitze nun aber nicht: Rücktrittsgerüchte hielten sich zuletzt hartnäckig, dazu kamen gesundheitliche Probleme.
Als Langzeitparteichef Alexander Van der Bellen nach der Nationalratswahl 2008 von der Parteispitze abtrat, war Glawischnig zwar die logische Nachfolgerin. Ihre Ausgangslage war allerdings durchaus schwierig: Unter Van der Bellen hatten die Grünen erstmals zweistellige Ergebnisse auf Bundesebene geschafft, und ob die Ökopartei das auch ohne ihr bürgerliches Aushängeschild schaffen würden, galt vielen als zweifelhaft.
Zum Abschied hinterlässt Glawischnig unterm Strich dennoch eine Erfolgsbilanz: Bei der Nationalratswahl 2013 schafften die Grünen das beste Ergebnis der Parteigeschichte (12,4 Prozent). Die Regierungsbeteiligung in Oberösterreich wurde zwar an die FPÖ verloren, dennoch regieren die Grünen derzeit in fünf Bundesländern mit (Wien, Kärnten, Salzburg, Tirol und Vorarlberg). Und seit Jänner sitzt erstmals ein Grüner Bundespräsident in der Hofburg.
Unmittelbar nach der Präsidentschaftswahl begann es allerdings zu kriseln: Den Anfang machte ein öffentlich ausgetragener Konflikt mit dem Langzeitabgeordneten Peter Pilz, der nach der gewonnenen Präsidentschaftswahl zum wiederholten Mal eine Strategiedebatte vom Zaun brach (Stichwort: Linkspopulismus). Pilz traf sich hier mit anderen Kritikern, die dem Führungsteam um Glawischnigvorwarfen, im Kampf um Wählerstimmen zu stark auf stromlinienförmiges Politmarketing zu setzen und den inhaltlichen Kurs zu verwischen. Vorgehalten wurde ihr auch der eine oder andere Auftritt in den Society-Spalten, gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem Ex-Journalisten und "Dancing Star" Volker Piesczek.
Im März eskalierte schließlich der Konflikt mit der Führung der "Jungen Grünen": Weil die bei der ÖH-Wahl eine Abspaltung der offiziellen Grünen Studenvertretung (GRAS) unterstützen wollten, drehte die Partei der Jugendorganisation den Geldhahn zu. Zwar trat der Vorstand der Jungen Grünen rund Glawischnig-Kritikerin Flora Petrik zurück. Intern gab es allerdings viel Kritik am Krisenmanagement der Parteispitze. Dazu kamen gesundheitliche Probleme: Anfang April erlitt Glawischnig einen allergischen Schock und musste eine Woche pausiieren.
Den nun anlaufenden Nationalratswahlkampf wollte sich Glawischnig nun offenbar nicht mehr antun. Dabei hatte Glawischnig schon vor ihrer Kür zur Parteichefin gezeigt, dass sie Wahlkampf kann - und dass die medial oft ein wenig unterkühlt wirkende Juristin auch den Bürgerkontakt nicht scheut: Im Landtagswahlkampf 2004 übersiedelte sie kurzerhand nach Kärnten, tourte mit Spitzenkandidat Rolf Holub durch die Wirtshäuser des Landes und ermöglichte den Grünen damit erstmals den Einzug in den Kärntner Landtag.
Ungewohntes Terrain betrat Glawischnig dabei nicht, denn aufgewachsen ist Glawischnig in Seeboden am Millstätter See, in einer national gesinnten Wirtsfamilie. Im Ausflugsgasthaus der Eltern musste sie früh mithelfen. Und die Schulbank drückte sie bekanntermaßen mit dem heutigen FP-Generalsekretär Herbert Kickl. Den Zug in Richtung Spitze hatte Glawischnig schon damals, fungierte sie doch acht Jahre lang als Klassensprecherin. Nicht ganz für die Top-Position reichte es in der Hitparade. Kleinere Erfolge konnte sie mit dem Song "Gelati" im Rahmen der Gerald Gaugeler-Band aber doch erzielen. Die musikalische Basis legte sie in der Hausmusik am Hackbrett.
Den Absprung aus dem heimatlichen Kärnten tat Glawischnig in den 1990er Jahren bei den Protesten gegen ein Schnellstraßenprojekt im Ennstal. Als Umweltjuristin arbeitete sie für "Global 2000". Glawischnigs Einstieg in die Parteipolitik über die Wiener Grünen war dann ein Fehlstart: 1996 verfehlte sie den Einzug in den Landtag und arbeitete ohne Mandat als Umweltsprecherin der Stadtpartei. Drei Jahre später schaffte sie als Spitzenkandidatin der Wiener Grünen den Sprung in den Nationalrat. Dort konnte sie sich als Umweltsprecherin rasch etablieren und rückte 2002 zur stellvertretenden Parteichefin auf.
Im selben Jahr folgte dann ein herber Rückschlag für die ambitionierte Kärntnerin: Bei den Koalitionsverhandlungen mit der ÖVP war sie schon als Umweltministerin einer schwarz-grünen Regierung gehandelt worden, doch die Gespräche scheiterten. 2006 wurde Glawischnig Dritte Nationalratspräsidentin. Auch bei der Nationalratswahl 2013 wurde es nichts aus der erhofften Regierungsbeteiligung, da es für SPÖ und ÖVP auch ohne die Grünen zu einer Koalitionsmehrheit reichte.
Zur Person: Eva Glawischnig-Piesczek, geboren am 28 Februar 1969 in Villach (Kärnten), zwei Söhne mit Ehemann Volker Piesczek. Studierte Jus an der Karl-Franzens-Universität Graz sowie an der Universität Wien (1988-1998). Stellvertretende Bundessprecherin der Grünen ab 2002, ab 2008 dann Klubobfrau und Bundessprecherin. Dritte Nationalratspräsidentin 2006 bis 2008.
von yael (2292) · 18.05.2017 18:28 Uhr
Naja, die Umweltthemen haben die Grünen nie vernachlässigt, das Thema brennt immer noch, sie haben es vielleicht zu wenig nach außen getragen.
so kann man es auch schreiben ...
A bisserl Situationselastizität muss schon sein, people.
pepone
Kopf schief gehalten, mehr Botschaft ist nicht nötig für die Grünwähler
Aus dem Artikel:
Die alleinerziehende Mutter eines Sohnes, den sie mit 24 zur Welt brachte - die Ehe mit dem Vater ging in die Brüche -...
……….das war doch „Schlepperei“ mit sehr viel körperlichen Einsatz der Radauschwester...
„Eigentlich wollte Felipe Managerin eines Fußballvereins werden.
Sie studierte Betriebswirtschaftslehre, verliebte sich im Urlaub in einen Dominikaner, besuchte ihn wieder und wieder und heiratete ihn, um ihren Freund nach Österreich zu holen.
Seither heißt sie auch Felipe Saint Hilaire und nicht mehr Walpoth. Nach einem Jahr Ehe bekam sie ein Kind, die Beziehung ging zu Bruch, sie wurde Alleinerzieherin. "Finanziell habe ich heftige Zeiten durchgemacht", sagt sie."
derstandard.at/2000031869690/Reserve-Eva-Ingrid-Felipe-wird-als-kuenftige-gruene-Parteichefin-gehandelt
15 Jahre später versucht man(n) es halt mit Adoption….von 16-jährigen jungen Frauen.... ist anscheinend Zeitgemäßer für die Grünen.....
jamei
Frage :
was hat ihr Privatleben mit Politik zu tun ?
Trump ist mehrmals geschieden , hat Kinder aus unterschiedlichen Ehen und wurde US Président !
VdB ist so viel ich weiß auch geschieden und ist ÖBP .
na leuchtet was ?
Ganz schön raffiniert von der grünen Heulsusn.
Um das sich abzeichnende Wahldebakel nicht kommentieren zu müssen,hat sie sich rechtzeitig vertschüsst.
Aber hat es gleich so theaterreif und so peinlich sein müssen?
Was für eine Heulerei von den linken Willkommensklatschern wird es erst geben,nach dem 15.Oktober.
Besonders von einigen Rabauken hier im Forum möchte ich das dumme Gesicht sehen......
Die Rabatten gibt's aber nur auf der anderen Seite, Lerchenfeld.
Das ist Ihnen doch bestimmt hinlänglich bekannt, oder nicht?
....Rabatten....??????
Rabauken natürlich.
Mah, diese vermaledeite Autokorrektur!
Glawischnig hat fest mit einer künftigen Regierungsbeteiligung gerechnet, sich aber im Zuge der aktuellen Geschehnisse nicht mehr ausgesehen dieses Ziel zu erreichen...
Nein, das nicht, aber taktische Überlegungen zur Wahl mögen eine Rolle gespielt haben. Bis 15.10 bleibt nicht viel Zeit, da ist es für die Partei gscheiter gleich zu gehen, wenn man nicht topfit ist.
Daher Respekt vor ihrer Entscheidung.
immer abwärts mit den grünen wer kennt den Felipe ?? FPÖ kann zuschauen wie sich die andern zerfetzen denn die FPÖ gewinnt haushoch super
oder auch nicht
Als vor Jahren die Problemen der Natur durch Grünen aufgezeigt wurden und damit erfolgreich waren , sind die Themen von anderen Parteien kopiert worden ...später haben sich die Grünen die Themen anderen Parteien angeeignet ...aber leider die wichtigen Themen der Natur und des Klima vernachlässigt...
als unabhängiger EU Bürger in Österreich kann ich mir erlauben ALLE Parteimitglieder zu loben oder kritisieren ... das können einigen im Forum nicht ohne sich selber wehe zu tun
Naja, die Umweltthemen haben die Grünen nie vernachlässigt, das Thema brennt immer noch, sie haben es vielleicht zu wenig nach außen getragen.
Der Naturschutz wird als Hindernis gesehen wird und massiv bekämpft - zuletzt Margit Kraker, die schwarze Rechnungshofpräsidentin, über die dritte Piste ....so lange Zeiträume können wir uns im internationalen Wettbewerb nicht leisten, die Investoren springen ab, es muss grundsätzlich möglich sein wichtige Projekte in zumutbarer Zeit umzusetzen.
Nie im Leben wurde daran gedacht, dass sie verlieren könnten.
Das war eine Ausnahme und Revision ist bereits eingereicht,.... meistens verlieren die Umweltschützer, das ist ein zehrender Kampf.
yael
und aus dem selben Grund hatten damals die LH mehr Kompetenzen gewollt und dem Gericht WENIGER Mitspracherecht ...
Valotten die den Naturschutz nicht beachten und nur die Geldkassa sehen , wohlwissend dass der Naturschutz TROTZDEM die leere Geldkassa ÜBERLEBT !
Neues Futter für die stupiden Geiferer aus der rechten Ecke.
Die armen Viecher ....
Angesichts des bevorstehenden, wahrscheinlich fiesen Wahlkampfes ist es gescheit, sich aufs Privatleben zu fokussieren. Ich sag, "Danke Frau Glawischnig", denn sich bei all den täglichen Unkenrufen trotzdem für die Anliegen von Teilen der Menschen in Österreich in vorderste Front zu stellen, gebührt Respekt. Und ja, die Umgangsformen auf den Polit- und Medienbühnen sind extrem untergriffig und respektlos geworden ...
von oberoesi
Und ja, die Umgangsformen auf den Polit- und Medienbühnen sind extrem untergriffig und respektlos geworden ...
richtig ...
ich kann mich noch gut an die " des Öfteren " Einwände des Parlamentspräsident Fischer gegen FPÖ Parteimitglieder am Rednerpult des Parlament erinnern die sich wie " ungehobelten " Menschen benommen und die Leute beschimpft haben wie NIE zuvor.
und seitdem gibt es die Benimmregeln im Parlament !!!!!!!!!!!
vorher hat es sie NICHT gebraucht da die Parlamentarier/innen NOCH Anstand hatten und der Umgang NOCH menschlich war.
Die junge Eva?
Hoffentlich nicht...
Eva Glawischnig hat die Grünen lange Jahre geführt, und bei dieser Partei, wo Kadavergehorsam nicht gefragt ist, war das sicher keine einfache Aufgabe. Den Fehler mit den Jungen Grünen hat sie inzwischen sicherlich bereut. Es sei ihr verziehen. Wohltuend war zu jeder Zeit ihr Umgangston, sie ist nie aus der Rolle gefallen, wie so manch anderer österreichischer Politiker.
Die Rechten Recken haben keinen Grund zur Freude, denn die Nachfolgerin ist eine gescheite und sympathische Frau. Sie wird ihre Sache hoffentlich ordentlich machen.
Orlando2312
es ist längst bekannt und erwiesen dass bei den Grünen Intellekt an Vorderseite steht , im Gegensatz zu anderen in der Politik die NUR wegen falscher Propaganda bekannt sind .
Na hoffentlich kommt der irgendwann zum Vorschein auch, sodass wir dummen das auch merken. Momentan schaute es eher nach Gegenteil aus. Sie glauben intelligent zu sein beweisen aber täglich das Gegenteil
echt ?
Die Hoffnung stirbt zuletzt
den grünen INtellekt merkt man immer bei den Demos, gelt?
Dummer Beitrag.
Na da habt ihr Gemeinsamkeiten! Bei ihnen kommt zur Dummheit halt noch die Überheblichkeit, Distanzlosigkeit und Frechheit dazu.
Willst stänkern du kleiner Troll?
Sie pöbeln gerne - gell!
Nein. Aber du.
Kadavergehorsam nicht gefragt?
Echt nicht????
Rechts halten im Straßenverkehr!!
Links gehts in den Gegenverkehr!
Immer schön rechts halten!
Prost!
Eigenartigerweise nicht in GB....
Naja, wenn ich da zB an ihre kürzlichen Kritik an Pilz denke, oder an die unfaire Diskussion mit der jungen Petric "im Zentrum" oder den Umgang mit Efgani Dönmez usw usw
Dr.Eva G. hat sich verbraucht, überfordert,überlebt. Es braucht neue Ideen und neue Köpfe. Die Frau ist clever, sie geht, bevor sie bei der NR Wahl abgestraft wird ! Sie hat die Sache gut gemacht, sie ist sehr gut vorbereitet bei jedem Thema, sie bleibt immer höflich und ist sehr kompetent !
verbraucht | überfordert | überlebt - in der Tat sehr gut beschrieben. Da sie sich vornehmlich durch den Verlust jeglicher Contenence im Duell mit Blau auszeichnete und daneben nicht viel weiterbrachte, wird sie kein bleibender Meilenstein in Österreichs Politgeschichte sein.
amha
sie hat sich sehr bemüht die Lügen der von dir genannten Blauen aufzudecken und es PUBLIC zu machen ... DANKE FÜR IHREN MUT !
UNMENGEN von FAKES der Blauen wurden aufgedeckt ...
aber leider bleiben NEGATIVEN Dinge länger im Hirn der Menschen und daher profitieren einigen Parteien davon .
Ich brauche keine Grünen oder Roten, die zu 95% nur die anderen Parteien kritisieren und schlecht machen, aber selbst keine konstruktiven Tätigkeiten mehr zusammenbringen.
Genau über das stolpern jetzt die Grünen und die Roten.
Superheld
du hast die Schwarzen vergessen die ebenfalls gerade am STOLPERN sind
Superheld, wo werden denn politische Zukunftsfragen sonst bearbeitet?
Lies den Artikel nochmal, sie hat die Grünen professionalisiert, das mach einmal nach, aus einem ungeordneten Haufen an Idealisten eine strukturierte Partei zu machen, die fundierte Sachpolitik macht.
Das ist zu schwierig zu verstehen für dich?
Immer a bissi mit Frechheiten garniert! Distanzlose Rotzpippn.
"Distanzlose Rotzpippn." aha
Am Bild wirkt sie sehr sympathisch.
Kurz und HCS werden dennoch versuchen sie zu zerfleischen.
Kern wird ihr die Leiter machen.
Ob sympathisch oder nicht - es zählt, was dahinter steht.