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US-Abtreibungsurteil: Behörden könnten Nutzer-Daten verlangen

25. Juni 2022, 22:00 Uhr
Das Abtreibungsverbot löste landesweite Proteste aus.  Bild: (AFP)

MOUNTAIN VIEW. Nach dem Ende des landesweiten Rechts auf Abtreibung in den USA erwarten Technologie-Experten Forderungen von Ermittlungsbehörden nach Daten, die Hinweise auf einen Schwangerschaftsabbruch liefern könnten.

Branchenvertreter sagten der Nachrichtenagentur Reuters nach dem Urteil des Supreme Court am Freitag, die jeweiligen Gesetze der Bundesstaaten könnten entsprechende Durchsuchungsbefehle erlauben. "Es ist sehr wahrscheinlich, dass bei diesen Technologie-Konzernen Informationen über Sucheingaben und besuchte Websites angefordert werden", sagte Cynthia Conti-Cook von der Ford Foundation. Die Cybersicherheit-Expertin Eva Galperin von der Bürgerrechtsgruppe Electronic Frontier Foundation verweis auf Twitter darauf, dass man im Gegensatz zu früheren Zeiten ohne ein landesweites Recht auf Abtreibung nun in "einer Zeit beispielloser digitaler Überwachung" lebe. Google lehnte eine Stellungnahme zu den Aussagen ab. Kommentare von Amazon und Meta lagen zunächst nicht vor.

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1  Kommentar
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LASimon (11.305 Kommentare)
am 26.06.2022 11:08

Dazu ein Hinweis: Einzelne (Republikanisch regierte) Bundesstaaten haben bereits Gesetze erlassen, die das nun aufgehobene Urteil Roe v Wade umgehen, indem sie Zivilklagen gegen Abtreibungen zulassen. Zivilisten können danach Ärzte anklagen, die Abtreibungen vorgenommen haben, egal in welchem Bundesstaat.

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