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"Überwältigender Machtmissbrauch" - Telefonat setzt Trump unter Druck

23. September 2019, 00:04 Uhr
Möglicher Trump-Herausforderer und früherer Vizepräsident: Jo Biden

WASHINGTON. Heftiger Streit zwischen dem US-Präsidenten und Ex-Vizepräsident Joe Biden.

Ein brisantes Telefonat mit dem neuen ukrainischen Staatspräsidenten Wolodimir Selenski macht US-Präsident Donald Trump derzeit schwer zu schaffen: Joe Biden, sein möglicher Herausforderer bei der Präsidentenwahl 2020, warf Trump „überwältigenden Machtmissbrauch“ vor und forderte eine Veröffentlichung des Wortlauts des Telefonats.

Biden bezog sich auf US-Medienberichte, wonach Trump am 25. Juli mit Selenski telefoniert und diesen aufgefordert haben soll, kompromittierende Infos über Bidens Sohn Hunter zusammenzutragen. Hunter Biden arbeitete während Bidens Amtszeit als US-Vizepräsident ab 2014 für eine ukrainische Gasfirma.

„Sind diese Anschuldigungen wahr, kennt Trumps Bereitschaft, seine Macht zu missbrauchen und unser Land zu demütigen, keine Grenzen“, erklärte Biden. Der Demokrat sprach von „klarer Korruption“. Das Mindeste sei es, dass Trump „sofort die Mitschrift des Anrufs veröffentlicht“.

Die Kontroverse um das Telefonat wurde zusätzlich von der Tatsache befeuert, dass Washington Ende Juli Militärhilfe in Höhe von 250 Millionen Dollar für die Ukraine zurückhielt. Dieses Geld wurde vergangene Woche schließlich vom Weißen Haus freigegeben.

Kiew versuchte unterdessen zu beruhigen: Außenminister Wadim Pristaiko versicherte, beim fraglichen Telefonat habe es sich um ein „langes und freundschaftliches Gespräch“ gehandelt. „Ich weiß, worüber sie gesprochen haben, und ich denke, dass es keinen Druck gab“, sagte Pristaiko dem ukrainischen Sender „Hromadske“. Die Forderung nach der Veröffentlichung des Gesprächsprotokolls wies er zurück.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.09.2019 14:26

im Artikel :

beim fraglichen Telefonat habe es sich um ein „langes und freundschaftliches Gespräch“ gehandelt

Ich weiß, worüber sie gesprochen haben, und ich denke, dass es keinen Druck gab“,

Die Forderung nach der Veröffentlichung des Gesprächsprotokolls wies er zurück.

das passt doch nicht zusammen..
ein freundschaftliches ...kein Druck ausgeübt...
aber das Gespräch geben wir NICHT FREI . hmmmm ...was ist trotzdem FAUL ???

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Mensch_Hannes (83 Kommentare)
am 23.09.2019 13:01

Joe Biden ist halt auch ein Lügner...
https://www.stern.de/politik/ausland/joe-biden-tischt-ruehrende-soldaten-story-auf---die-ist-aber-erfunden-8879198.html
1+1=?
https://diepresse.com/home/ausland/aussenpolitik/3805308/Joe-Bidens-Sohn-wird-Chef-ukrainischer-Gasfirma-

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 23.09.2019 10:26

Spang`s Wunschdenken.

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 23.09.2019 07:29

Ein erneuter Beweis, was für eine miese Figur dieser vertrottelte Milliardär ist.

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