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Trump griff Biden in nächtlicher Tweet-Serie an

Von nachrichten.at/apa, 30. Oktober 2020, 11:25 Uhr
US-Präsident Donald Trump (l.) feuerte gegen seinen demokratischern Herausforderer Joe Biden Bild: (REUTERS)

WASHINGTON. Inmitten mäßiger Umfragewerte wenige Tage vor der Präsidentenwahl in den USA hat Amtsinhaber Donald Trump in einer Reihe von nächtlichen Tweets seinen Herausforderer Joe Biden attackiert.

"Biden wird den Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten zerstören. Lassen Sie das nicht zu!", schrieb Trump in der Nacht auf Freitag. Mit der Berufung der Richterin Amy Coney Barrett konnte der Republikaner die konservative Mehrheit am Supreme Court auf sechs der neun Sitze ausbauen.

Im Falle eines Sieges bei der Wahl am Dienstag werde Biden das einflussreiche Gericht verändern, twitterte Trump weiter. Der Supreme Court stellt mit seinen Entscheidungen zu besonders strittigen Themen wie Einwanderung, das Recht auf Abtreibung oder gleichgeschlechtliche Ehe immer wieder wichtige Weichen für die US-Gesellschaft.

Diskutiert wird unter Demokraten derzeit unter anderem eine mögliche Erweiterung des Gerichts. "Die vielen neuen Richter werden radikale Linke sein!", behauptete Trump.

Biden hatte sich in den vergangenen Wochen ausweichend zu einer möglichen, auch als "court packing" bekannten Vergrößerung des Gerichts geäußert. Zugleich will er im Falle eines Sieges aber eine Justizreform. Eine Kommission aus Demokraten, Republikanern und Experten für Verfassungsrecht soll ein halbes Jahr lang Empfehlungen ausarbeiten.

"Way ahead in Texas!"

In einem weiteren Tweet schrieb Trump, er liege "ganz weit vorn in Texas".

In dem südlichen Bundesstaat, der traditionell als Hochburg der Republikaner gilt, gewann Trump 2016 mit einem Vorsprung von rund neun Prozentpunkten. In jüngsten Umfragen liefert er sich dort jedoch mit Biden ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Seinen Anhängern schrieb Trump unter Verweis auf die traditionelle Farbe seiner Partei, sie sollten auf die "Große Rote Welle" schauen.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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despina15 (10.072 Kommentare)
am 30.10.2020 14:58

Nur befürchte ich das dieser
Narziss noch einmal gewinnt!

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oblio (24.788 Kommentare)
am 30.10.2020 12:41

Trumps Wahlversprechen:

Nur ja keine Demokraten, und
damit auch keinen Biden!

Das Verhinderungsprogramm ist ALLES
was Trump zu bieten hat??

Auch unsere Politiker ticken ähnlich!
Wir müssen Rot grün verhindern!
Wir müssen Neuauflagen von Schwarz- Blau verhindern
(dann kam Türkis-Blau!!)
Wir müssen Schwarz-Grün verhindern!
Wir müssen Schwarz-Rot verhindern!
Wir müssen Rot-Grün verhindern
Wir müssen.....

Das ist KEINE seriöse Politik!!!

Ihr sollt etwas für die Büger tun!!!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 30.10.2020 12:08

Ich wünsche dem Mainstream am Dienstag sein ultimatives Stalingrad.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 30.10.2020 12:12

Kannst dir aufzeichnen.
Am Dienstag kommt der nasse Fetzen zur anwendung.

Und das ist gut so, dass zumindest an irgendeiner Front wieder Normalität einkehrt.

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( Kommentare)
am 30.10.2020 11:56

Was die senile Bettflucht alles anrichten kann...

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Benutername (159 Kommentare)
am 30.10.2020 12:01

Welchen von beiden meinst du?

Biden hat dem Packing bereits dezidiert eine Absage erteilt, sein Wort zu brechen kann er sich mit seinem Saubermann Image nicht erlauben. Ob sein Gedächtnis da noch mithalten kann?

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 30.10.2020 13:04

So ähnlich Wort-Treu wie Senator Graham: Zitat 2016:

"Wenn 2016 ein republikanischer Präsident gewählt wird und sich im letzten Jahr seiner ersten Amtszeit eine Vakanz auftut, können Sie sagen, 'Lindsey Graham hat gesagt, wir überlassen die Nominierung dem nächsten Präsidenten, wer auch immer das werden mag'."

NEIN, die Demokraten müssen viel mehr Machtpolitiker werden wie die Rep. Die Schonzeit muss vorbei sein und klar muss somit auch ein Packing erfolgen. Und wenn es dazu jetzt keine klare Aussage gibt, wurscht. Die Rep bescheissen auch wo es nur geht.

Es kann nicht sein das ein Volk einen 6:3 steinzeitlich eingestelltes oberstes Gericht hat wobei das Volk selbst mehrheitlich immer wieder seit den 90er mehr oder weniger deutlich liberal wählt.

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