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Trump dementiert Vergewaltigungsvorwürfe

Von nachrichten.at/apa, 22. Juni 2019, 19:43 Uhr
reuters
US-Präsident Donald Trump Bild: Afp

WASHINGTON. US-Präsident Donald Trump hat Vorwürfe zurückgewiesen, er habe vor 23 Jahren eine Frau in einer Umkleidekabine des New Yorker Luxus-Kaufhauses Bergdorf Goodman vergewaltigt.

"Ich habe diese Person in meinem Leben nie getroffen", heißt es in einer Erklärung Trumps, die am Freitag vom Weißen Haus verbreitet wurde. "Sie versucht ein neues Buch zu verkaufen - das sollte auf ihre Motivation hinweisen. Es sollte in der Abteilung Fiktion verkauft werden."

Es gebe keine Überwachungsvideos oder Bilder, es gebe keine Aussagen von Verkäufern, die damals zur Stelle gewesen wären, argumentierte Trump. "Ich bedanke mich bei Bergdorf Goodman, dass sie bestätigen, keine Videoaufzeichnungen eines solchen Vorkommnisses zu haben, weil es nie stattgefunden hat", heißt es in dem Statement weiter.

"Das ist eine total falsche Anschuldigung" bekräftigte Trump am Samstag vor Journalisten im Weißen Haus. "Ich habe keine Ahnung, wer diese Frau ist." Er fügte hinzu: "Es ist eine absolute Schande, dass sie so etwas tun darf."

Die Autorin E. Jean Carroll erhob in einem Beitrag für das "New York Magazine" schwere Vorwürfe gegen Trump und schilderte das angebliche Geschehen detailreich. Trump erwiderte unter anderem: "Falsche Anschuldigungen untergraben die Schwere eines echten Übergriffs." Trump forderte jedermann dazu auf, eventuelle Erkenntnisse über eine Beteiligung seines politischen Gegners, der US-Demokraten, an den Vorwürfen zu melden.

Trump war wiederholt beschuldigt worden, gegenüber Frauen übergriffig geworden zu sein. Eine ganze Reihe von Verfahren sind bei US-Gerichten anhängig - bisher jedoch ohne Konsequenzen für den Präsidenten. Weltweit Schlagzeilen hatte die ehemalige Pornodarstellerin Stormy Daniels gemacht, die nach ihren Angaben eine Affäre mit Trump hatte. Trump soll ihr und einer weiteren Geliebten im Wahlkampf 2016 Schweigegeld gezahlt haben.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.06.2019 17:35

von CABER (826 Kommentare)
vor 7 Stunden
Was kann/soll/darf man in einer Welt voller Fake News eigentlich noch glauben?

du hast recht !

aber nach den Aussagen von Trump in einem Interviev im Wohnmobile wo er behauptete man braucht einer Frau nur zwischen die Schenkel greifen ..etc ...ist es für mich ABSOLUT real dass die Person Trump für solchen Anschuldigungen verantwortlich gemacht werden kann ..Es fehlen halt NOCH die Beweisen.

der für Lebenslang ernannten Oberster US Richter wurde ja auch beschuldigt , und von Trump und seine Bande als NICHT schuldig empfunden.
und noch ein paar Anderen .

bin schon gespannt wieviel jetzt bezahlt wird ,natürlich NICHT offiziell ….🤔🤔🤔

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 23.06.2019 11:08

nach 23 Jahren ! wenns auch stimmt, sie macht Geld damit, kluges Mädchen : - )

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 23.06.2019 10:56

Das sind die Schlagzeilen der Qualitätszeitungen und der Systemmedien

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caber (1.956 Kommentare)
am 23.06.2019 09:51

Was kann/soll/darf man in einer Welt voller Fake News eigentlich noch glauben?

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filibustern (627 Kommentare)
am 23.06.2019 06:38

Eigentlich halte ich den Donald für ein Trumpeltier und aus unterschiedlichen Gründen für das Amt eines Präsidenten, welchen Landes auch immer, für völlig ungeeignet. Aber die Gschicht stinkt von vorne bis hinten und scheint mir ein Paradebeispiel für das publikumswirksame Anschütten eines Mannes zu sein. Solche "Weiber" sollten sich in Grund und Boden schämen - tun sie aber nicht!

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herst (12.758 Kommentare)
am 23.06.2019 08:49

..."Solche "Weiber" sollten sich in Grund und Boden schämen..."damit sind natürlich jene gemeint, die Trump wählten und ihn noch immer anhimmeln und wIeder wählen werden.

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derkommentator (2.254 Kommentare)
am 23.06.2019 11:16

Sie wissen also sicher, dass die Vorwürfe falsch sind?

Kein Wunder dass so wenige Frauen diese Übergriffe gleich zur Anzeige bringen.

Noch immer gilt, hat der Mann Geld ist er sicher unschuldig und die Frau nur auf das Geld aus. Wie erbärmlich diese Einstellung im 21. Jhdt.

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filibustern (627 Kommentare)
am 23.06.2019 19:13

Verstehe ich das richtig: Frauen reagieren also nicht sofort auf Übergriffe wegen der Skepsis die ihnen etl. entgegengebracht wird, erwarten aber dafür, dass ihnen nach 23 Jahren keine Skepsis entgegengebracht wird. Darüber muss ich jetzt echt nachdenken!

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derkommentator (2.254 Kommentare)
am 23.06.2019 20:46

Eine 40-jährige kann mit diesen Unterstellungen wie den Ihren wohl besser umgehen als eine 17-jährige.

Ein junges Mädel wird sich kaum an die Öffentlichkeit wenden nachdem Ihr so etwas passiert ist. Traurig im Jahr 2019.

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filibustern (627 Kommentare)
am 23.06.2019 21:17

Alles klar - eine Frau, die heute über 70 ist, war vor 23 Jahren 17. Klar, dass sie sich dann nicht getraut hat sich zu äußern.

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