Rasche Beitrittsgespräche?
BRÜSSEL. Von der Leyen nennt Albanien und Nordmazedonien.
"Wir sollten unsere Hand ausgestreckt halten. Wir teilen den gleichen Kontinent, die gleiche Geschichte, wir sind Nachbarn. Wenn wir dieser Region die Tür zuschlagen, schaden wir uns selbst." Mit diesen Worten spricht sich die neue EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen für rasche Beitrittsverhandlungen mit Albanien und Nordmazedonien aus.
Im Interview mit dem Magazin "Spiegel" sagte sie: "Wir sollten mit den Ländern die Beitrittsverhandlungen eröffnen, sobald der Europäische Rat zum Schluss kommt, dass die Kriterien erfüllt sind."
Die Europäische Union hat einigen Ländern des Westbalkans eine Beitrittsperspektive für das Jahr 2025 angeboten, den bereits für dieses Jahr in Aussicht gestellten Start von Verhandlungen im Fall Nordmazedoniens und Albaniens aber zuletzt erneut auf unbestimmte Zeit verschoben.
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