Neuer EU-Handelskommissar will Neustart in US-Zollgesprächen
DUBLIN. Der neue EU-Handelskommissar Phil Hogan will einen neuen Anlauf zur Lösung des Zollkonflikts mit den USA starten.
Er habe mit dem US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer kurz vor Weihnachten gesprochen und ein Treffen für Mitte Jänner in Washington vereinbart, sagte Hogan der Zeitung "Irish Times" vom Montag.
Dabei wolle er sich um einen Neustart der Handelsbeziehungen zwischen der EU und den Vereinigten Staaten in Fragen wie den US-Zöllen auf Stahl und Aluminium und der drohenden US-Zölle als Reaktion auf eine Digitalsteuer in Europa bemühen. Ziel sei es, sich auf eine Linie für eine gemeinsame Handelsagenda zu einigen. Sich vorher mit Detailfragen zu befassen, sei sinnlos, sagte der frühere Agrarkommissar.
US-Präsident Donald Trump stört sich am hohen Handelsdefizit seines Landes und hat deswegen Zollkonflikte mit der EU und China vom Zaun gebrochen. Dabei drohte er auch immer wieder mit Sonderzöllen gegen Autoimporte aus der Europäischen Union, was vor allem deutsche Hersteller treffen würde. Zuletzt nahm er in der EU verstärkt Frankreich ins Visier. Grund ist die neue Digitalsteuer dort, die insbesondere große US-Internetkonzerne wie Apple, Facebook, Google und Amazon trifft. Trump droht deswegen mit Sonderzöllen von bis zu 100 Prozent auf Champagner und andere französische Waren wie Handtaschen und Käse im Wert von rund 2,4 Mrd. Dollar.
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ich hatte es schon mal geschrieben und wiederhole es gerne :
die Welt hat es verpasst GEMEINSAM gegen Trump vorzugehen und ihn in die Knie zu zwingen denn alleine die G7 hatten die Macht dazu aufzustehen und Trump zu drohen
Anscheinend haben sie Trump nicht ernst genommen oder die Gefahr unterschätzt . .
Nein !
Sie waren schlicht und ergreifend einfach zu feige. Charakter und Rückgrat findet man bei Politikern heutzutage nur mehr in homöopathischen Dosen.