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Kurz pocht auf Gespräche zur Impfstoffverteilung

Von nachrichten.at/apa, 25. März 2021, 20:28 Uhr
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP)  Bild: HELMUT FOHRINGER (APA/HELMUT FOHRINGER)

BRÜSSEL. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat vor Beginn des virtuellen EU-Gipfels am Donnerstag betont, dass Hauptthema der Staats- und Regierungschefs werde die Pandemie-Bekämpfung sein. Nun kam es zu einer ersten Annäherung im Streit über die Impfstoffverteilung.

"Wenn die Impfstoffverteilung kein Thema für einen Gipfel sein soll, was dann?", erklärte der Bundeskanzler. Auch sei es völlig unverständlich, dass die EU 70 Millionen Dosen von Corona-Impfstoffen in alle Teile der Welt exportiere, selber habe keine Impfstoffe von außerhalb der EU erhalte.

"Das ist ein massives Missverhältnis", sagte Kurz. Er unterstütze daher Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei ihrem Ziel hier gegenzusteuern und sich für Exportkontrollen einzusetzen. Allerdings könne er das Ergebnis des Gipfels nicht vorwegnehmen, betonte der Bundeskanzler.

Bei der Bekämpfung der Pandemie müsse das Motto gelten, "koste es, was es wolle", sagte Kurz. Die Diskussion, dass es in Österreich eine finanzielle Beschränkung von 200 Millionen Euro für die Beschaffung von Impfstoffen gebe, sei daher "absurd". Bisher habe man 80 Millionen Euro ausgegeben und 30 Millionen Dosen bestellt, das Problem liege in der Verzögerung der Auslieferungen, so der Bundeskanzler.

Video: Kurz pocht auf Gespräche zur Impfstoffverteilung

Österreich habe in der Frage der Impfstoffverteilung jedenfalls einiges ins Rollen gebracht, sagte Kurz weiter. Die Staats- und Regierungschefs hätten vereinbart, dass die Auslieferung der Impfstoffe anteilsmäßig anhand der Bevölkerungsverteilung erfolge, durch einen Beschluss der Gesundheitsbeamten sei dies aber geändert worden, so dass nun Malta im ersten Halbjahr dreimal soviel Impfstoffe wie Bulgarien bekomme. Er glaube aber daran, dass es mittlerweile mehr Verständnis für einen Ausgleich innerhalb der EU gebe. "Ich gehe sogar soweit, wenn es hier keine Lösung gibt, dass es einen Schaden für die EU auslösen könnte, wie wir es schon lange nicht erlebt haben", erklärte Kurz.

EU-Ratspräsident Charles Michel wollte einen Streit über die von Österreich und anderen Ländern geforderte Neuverteilung von Corona-Impfstoffen in der EU beim EU-Gipfel vermeiden. In einer Expertengruppe wurde daher am Mittwochabend und Donnerstagfrüh noch versucht, den Streit beizulegen - offenbar vergeblich.

Österreichs Impfquote liegt derzeit über dem EU-Durchschnitt. Hierzulande erhielten 13,5 Prozent der Impfbaren zumindest eine Dosis, wie aus den Zahlen der EU-Gesundheitsbehörde ECDC (Stand: 24.3.) hervorgeht. Damit liegt Österreich auch über dem EU-Schnitt von 11,3 Prozent und rangiert hinter Ungarn (19,7 Prozent), Malta (18,3), Finnland (16,6), Estland (15,6) und Dänemark (13,6) auf Rang sechs. Ganz unten auf der Liste stehen Bulgarien (5,5) und Lettland (5,4).

Video: Analyse: EU-Gipfel und Impfstoffverteilung

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel verteidigte vor de Gipfel am Donnerstag den gemeinsamen europäischen Weg bei der Bekämpfung der Pandemie. "Es war richtig, auf die gemeinsame Beschaffung und Zulassung von Impfstoffen durch die Europäische Union zu setzen", sagte Merkel vor dem Bundestag in Berlin. Wenn man sehe, dass selbst bei kleinen Unterschieden in der Verteilung große Diskussionen ausbrechen, wolle sie sich nicht vorstellen, was wäre, wenn einzelne EU-Staaten Impfstoff haben und andere nicht. "Das würde den Binnenmarkt in seinen Grundfesten erschüttern", sagte Merkel.

Inmitten der Coronavirus-Debatte wird sich am Donnerstagabend auch US-Präsident Joe Biden per Video zugeschaltet. Er freue sich sehr, dass es heute einen Austausch mit Biden gebe, so Kurz. "Ich bin fest davon überzeugt, dass wir als Europäer starke transatlantische Beziehungen brauchen", um viele wichtige Themen wie etwa den Freihandel gemeinsam angehen zu können, erklärte Kurz.

Bezüglich des Verhältnisses zu Türkei meinte Kurz, er sei froh, dass sich die Situation mit den EU-Staaten Griechenland und Zypern entspannt habe. Gleichzeitig sei er aber der Meinung, dass die Menschenrechtssituation in der Türkei großen Anlass zur Sorge gebe, etwa der jüngste Austritt aus der Istanbul-Konvention zum Schutz von Frauen vor Gewalt und das angestrebte Verbot der Oppositionspartei HDP.

Annäherung im Streit um Impfstoffverteilung

Die Staats- und Regierungschefs sind bei ihrem Video-Gipfel einer Lösung bei der Verteilung von Impfdosen näher gekommen. Die Details sollen von den EU-Botschaftern geklärt werden. Eine Lösung soll auf Basis des Bevölkerungsanteils der EU-Staaten und durch die Auslieferungsgeschwindigkeit bei der Verteilung von zehn Millionen zusätzlichen Dosen von Biontech/Pfizer gefunden werden, hieß es am Donnerstag in Ratskreisen. Einigkeit konnte bezüglich der Türkei erzielt werden.

So wurden die Schlussfolgerungen zur Türkei angenommen. Dies teilte der Sprecher von Ratspräsident Charles Michel am Donnerstagabend auf Twitter mit. Darin werden der Türkei konkrete Belohnungen für eine weitere Deeskalation des Erdgasstreits im östlichen Mittelmeer in Aussicht gestellt, etwa eine Ausweitung der Zollunion und Visafreiheit für Türken in der EU. Eine Entscheidung darüber soll allerdings erst beim nächsten EU-Gipfel im Juni getroffen werden. In der Gipfelerklärung wird auch die Menschenrechtssituation in der Türkei angesprochen, die ein "zentrales Anliegen" der EU bleibe.

Das schwierigste Thema bleibt aber die Impfstoffverteilung. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) forderte zu Beginn am Donnerstag erneut eine Korrektur bei der Verteilung der Vakzine. Unterstützt wurde er dabei von mehreren osteuropäischen Kollegen. Dem Vernehmen nach wollte auch die portugiesische EU-Ratspräsidentschaft einen Teil von zusätzlichen zehn Millionen Biontech/Pfizer-Dosen für einen Ausgleich nutzen.

Neben Kurz beschwerten sich auch Kroatiens Ministerpräsident Andrej Plenkovic und die Regierungschefs von Tschechien, Slowenien, Bulgarien und Lettland darüber, dass die tatsächliche Verteilung vom ursprünglich beschlossenen Bevölkerungsschlüssel abweicht. Deutschland hat dagegen argumentiert, dass die Ungleichgewichte dadurch zustande kamen, weil einzelne Länder nicht alle angebotenen Dosen mitbestellten und sie von anderen aufgekauft wurden. Auch Dänemark, Schweden und die Niederlande seien gegen einen Korrekturmechanismus aufgetreten, hieß es. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen schlug daraufhin vor, zehn Millionen Dosen des Impfstoffs von Biontech/Pfizer, die nun vorgezogen im zweiten Quartal geliefert werden, für einen Ausgleich zu nutzen.

Somit sollen die EU-Botschafter den Konflikt lösen und nicht der Lenkungsausschuss, dessen Ko-Vorsitzender Clemens Martin Auer sich wegen der Causa zurückziehen musste. Die EU-Botschafter sind gegenüber ihren Hauptstädten weisungsgebunden und müssten einstimmig entscheiden.

 62 Millionen EU-Bürger geimpft

Von den knapp 450 Millionen EU-Bürgern sind unterdessen inzwischen 62 Millionen mindestens einmal gegen Corona geimpft. 18,2 Mio. Menschen haben auch ihre zweite Dosis bekommen. Die Zahlen legte EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen am Donnerstag zum EU-Gipfel vor. Die EU-Staaten erhielten von den Pharmakonzernen bisher rund 88 Mio. Impfdosen. Zugleich gingen seit 1. Dezember 77 Mio. Dosen aus der EU in den Export.

Der Präsident des Europäischen Parlaments David Sassoli betonte nach seinem Austausch mit den Staats- und Regierungschefs, dass eine ausreichende Auslieferung der Impfstoffe sichergestellt werden müsse, gerade in jene Länder, wo diese am meisten gebraucht würden. Die EU habe eine enorme Verantwortung und müsse auf eine Einhaltung der Verträge bestehen, so Sassoli. Allerdings dürfe man nicht die EU-Institutionen für Unzulänglichkeiten in den nationalen Systemen verantwortlich machen.

 

 

 

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214  Kommentare
214  Kommentare
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europa04 (21.652 Kommentare)
am 26.03.2021 14:32

Darum musste beim Impfen gespart werden!!!

PERSONALKOSTEN DER REGIERUNG

https://kontrast.at/personalkosten-regierung-kurz/

Kurz trieb Regierungskosten um 40 Prozent in die Höhe!
Eine Anfrage-Serie der SPÖ an die Ministerien zeigt: 90.000 Euro Personalkosten zahlen die österreichischen Steuerzahler jeden Tag.
In nur drei Jahren hat Kurz die Kosten der Regierung um fast 40 Prozent gesteigert.
Zuletzt wurden die Regierungskosten im Oktober 2018 erfragt, die Regierung Kurz-Strache war damals ein gutes halbes Jahr im Amt.
Lagen die Kosten für Regierungspersonal unter Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) noch bei 25 Millionen Euro im Jahr, sind sie unter Kanzler Kurz und Vizekanzler Strache auf 31,3 Millionen angewachsen. Das ist eine Steigerung von sechs Millionen Euro im Jahr. Seither sind die Kosten um weitere 1,4 Millionen gestiegen, nämlich auf 32,7 Mio. Euro im Jahr 2020!

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( Kommentare)
am 26.03.2021 12:07

Kurz pocht

Wer pochet an ?
Oh, ein gar armer Mann.

Was will er denn ?
A Mille Astra Zen.

Oh, um Gottes Hilf wir bitten,
öffnet uns doch eure Tüten!

Oh nein, oh nein,
200.000 können's sein.

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Ledererturm (1.000 Kommentare)
am 26.03.2021 09:38

Also, was sich da bei den "Bloggern " für Pessimisten u. Besserwisser tummeln, ist haarsträubend.
"Die Opposition und wir paar Nörgler" wissen alles besser - das ist doch Bullshit.

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Ledererturm (1.000 Kommentare)
am 26.03.2021 09:51

Zur Erklärung: " BULLSHIT"

Unsinn; etwas Dummes, Ärgerliches, Abzulehnendes

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( Kommentare)
am 26.03.2021 11:59

Nach dieser Erklärung
wird mir auch Ihr Post klarer.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 26.03.2021 17:19

Man lernt nie aus, ich glaubte doch tatsächlich Red Bull steckt dahinter, danke.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.332 Kommentare)
am 26.03.2021 22:37

Hmm, musste an eine Karikatur aus dem Beginn des Primatenfernsehens denken:
Da endete das WC-Abflussrohr aus dem Obergeschoss direkt hinten an einer Glotze, auf der RTL lief... Wird wohl beim Gummibär-Saftlsender auch ähnliche Programmquali haben.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 26.03.2021 08:10

Bevor so manche Sektkorken knallen lasse,
Auf dem Foto sieht man schon die Auswirkungen.
Aber das ist nicht Corona.
Nein es will sich nur niemand mehr mit ihm an einen Tisch setzen.

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Ledererturm (1.000 Kommentare)
am 26.03.2021 09:44

schon einmal bei einer Videokonferenz dabeigewesen ? - wahrscheinlich nicht !

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 26.03.2021 11:59

Haben sie auch so ein Problem?
Mein Mitgefuehl wird ihnen trotzdem nicht helfen koennen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.332 Kommentare)
am 26.03.2021 22:39

Es soll ja schon Fotos gegeben haben, wo Kurz mit mehreren Leuten am Tisch videokonferenciert haben soll....

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 26.03.2021 07:47

Immerhin 200.000 Impfdosen mehr für Österreich.
Wer nicht kämpft hat schon verloren.

Ich hoffe jeder der hier Versucht die Bundesregierung schlechtzureden, nimmt das auch Ernst und verzichtet darauf Geimpft zu werden.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 26.03.2021 07:56

"Immerhin 200.000 Impfdosen mehr für Österreich." - Echt jetzt? Woher hat der schwürkise Blaunbauer diese Info und vor allem - wann kommen die? A hat so viel Impfstoff bestellt, dass jeder Bürger 3 x geimpft werden kann. Bast-Fantasti spielt nur wieder einmal "Ich springe wie der Batman hervor und beschütze die armen Staaten vor der bösen EU" - kommt bei den blaunen Leihstimmen wie dem Blaunbauern gut an...

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Ledererturm (1.000 Kommentare)
am 26.03.2021 09:32

Wenn's nicht schriftlich wär, würde ich sagen, der Beitrag ist nichts als "heiße Luft" - immerhin kommt's in der EU auf Anregung von KURZ zu einer Neuverteilung. Sprich - es ist beim ersten Mal offensichtlich doch nicht "ganz koscher " gelaufen !

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 26.03.2021 12:09

Das bedeutet nicht das etwas nicht "ganz koscher " gelaufen ist, sondern dass sich jemand an sein gegebenes Wort bei den vorigen Verhandlungen nicht halten will.
Das ist ein
SOLIDARITAETSSCHMAROTZER.

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 26.03.2021 08:14

@ Biob...:
Nur ein total verblendeter Türkiser Kurz-Fan vermischt das Desaster um die Impfstoffbeschaffung mit der Impfbereitschaft.

Fakt ist, die Regierung von Kurz hat's vermasselt.
Fakt ist, Kurz übernimmt mal wieder keine Verantwortung.
Fakt ist, für Kurz sind wie üblich alle Anderen Schuld.

Ich find' s auch sehr geil, dass die Deutschen ihn nun beim EU-Gipfel abblitzen lassen. Wer so groß die Klappe aufreißt und sich zum Heiland ernennt, der fällt halt auch tief.

Und übrigens: Die zusätzlichen 200.000 Dosen waren ohnehin für Österreich reserviert. Daran hat Kurz gar keinen Anteil.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 26.03.2021 08:18

@BIOBAUER: Von wo hast denn diese Fake-News her? Die Verhandlungen auf Diplomatenebene sind ja noch nicht abgeschlossen! Hast du eine Quelle für deine Behauptung?

Wenn der ÖGB bei Lohnverhandlungen 4 % fordert und dann 2,8 % Lohnerhöhung ausverhandelt wird, dann bist du Glyphosat-Bauer immer der Erste der über den ÖGB herzieht, weil er soooo ein schlechtes Ergebnis verhandelt hat.
Wenn dann der KURZ (ÖVP) ganz großmundig 400.000 Impfdosen für Österreich in allen Medien verspricht und dann vielleicht 200.000 bekommt, dann ist es für dich ein Erfolg??? Gelogen hat er und über den Tisch hat er sich ziehen lassen.
In Brüssel ist dieser Typ abgeschrieben.
Schau dir das Foto an! BASTI allein zu Hause!!!

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( Kommentare)
am 26.03.2021 12:02

Immerhin:

200.000 anstatt der relevanten 1 Million

sind doch ein riesen Erfolg (für die eu!).

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CruellaDeVille (421 Kommentare)
am 26.03.2021 00:14

" koste es, was es wolle" na klar ist ja nicht sein geld - aber sein fall wird ein tiefer sein

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123kaschperl (116 Kommentare)
am 25.03.2021 23:45

Bin ma Sicher das der Langohrkanzler nächstesmal Wiedergewählt wird !!! Warum Ich mir Sicher bin ??? Entweder sind in den Impfstoff Aerosole von der ÖVP drinnen ..od. Die Bevölkerung ist nöch blöder als bei der ersten Wahl .....Der Reiche lebt von den Dummen und der Dumme von der Arbeit .....

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CruellaDeVille (421 Kommentare)
am 26.03.2021 00:15

der wird nie wieder gewählt das ist fix

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 25.03.2021 23:29

User Basti morgen im Kurier, mit heilsartig erhobenen Händen:
"Ein Stopp dem Schlepperwesen, ein Schließen der Flüchtlingsroute ist mir eine Herzensangelegenheit!
Ich habe deshalb nach reiflicher Überlegung und schweren Herzens eigenhändig den Suezkanal geschlossen."

Behalt's euch den peinlichen Ddl, back to JVP.

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lastwagen (2.036 Kommentare)
am 25.03.2021 23:16

Rudi ratlos meinte heute wir müssen alle einen Beitrag leisten. Der beste Beitrag ist, wenn Rudi ratlos sofort zurücktritt, und wir einen neuen Gesundheitsminister mit Kompetenz bekommen, und den man auch ernst nehmen kann! Dachte immer Hartinger Klein war unfähig, aber Angstschober übertrifft sie, was zum Beispiel die Bestellungen von Impfstoff betrifft. Rudi ratlos lass uns endlich in Ruh und geh mit Deinem Hund 🐕 spazieren!

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 25.03.2021 23:18

Boah, sama frustriert wegen dem hundskickl?
Komm', da geht noch eine Dose!

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 26.03.2021 08:09

"Basti hui, Rudi pfui" - der Lastwagen fährt eindeutig mit Schwürkiesel...

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 25.03.2021 23:14

Der Bundesbub, ich hab ihn nicht gewählt, auf socialmedia:

"Guter Austausch mit US-Präsident Joe Biden ... über gemeinsame Herausforderungen, wie die COVID19 Pandemie und den Klimawandel. Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen braucht es eine starke transatlantische Partnerschaft."

Dabei die Kamera abgedreht, dass 'asusschaut er is am heisl, nur für BKA Pressefotos.

Oida, der setzt Prioritäten!
Gut, die Krone und andere gesponserte Medien werden's wieder brav bringen: Wer zahlt schafft an!

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 25.03.2021 23:16

Danke, Stefan:
"Also echt jetzt?

Der Kurz hat seine Kamera abgedreht damit man den Fotografen hinter ihm nicht sieht, der sich dann die größte Mühe geben musste, dass man das dunkle Fenster rechts unten nicht sieht!

Das Wichtigste für die ÖVP sind halt die Hochglanzbilder!"

Ende, Danke, Stefan!

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 25.03.2021 23:17

Weiterer Gegenwind:

"Oida ist das peinlich, die Kamera abzudrehen, um vor Fotografen damit zu posen mit einem Großen auf der gleichen Videokonferenz zu sein."

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 25.03.2021 22:25

"Wenn es den Banken heute schlecht geht oder die Kurse ein bisschen abstürzen, dann schreien alle: "Oh, was für eine Tragödie, was sollen wir jetzt tun?".
Wenn aber Menschen und Kinder hungern oder krank sind, dann passiert nichts.
Das ist die Krise, die wir heute haben"

Papst Franziskus

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( Kommentare)
am 25.03.2021 22:28

Ja das ist wohl richtig!

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 25.03.2021 22:39

...und verwehrt gleichgeschlechtlichen Partnerschaften die Segnung, damit die "Würdenträger" mehr Zeit haben, Feuerwehrautos, Betriebshallen, Kräne und Zirkustiere zu segnen.

Türkis-konservativ, sozusagen.

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( Kommentare)
am 25.03.2021 22:56

Welche Maßnahmen gibt es?

Eine weltweite Tragödie

ALLE 10 SEKUNDEN STIRBT EIN KIND AN HUNGER

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 25.03.2021 22:14

Das Leben ist ernst genug!
GASTRONOMIE ÖFFNEN! Bundesministerium für Irreres!

https://www.youtube.com/watch?v=PTsnt1m33-I

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 25.03.2021 22:12

Die größte Gefahr droht von der nächsten Mutation:

Die von türkiser ÖVP zur AfDÖ: Alternative für Dumme Österreichs.

Das wird ein Kampf Not gegen Elend, mit im Ring natürlich: Die Küssel Demonstrier- und Esoterik Nahrungsergänzungscorona Judensternträger FPÖ Abordnung, also zumindest jener Teil, der noch nicht aufgrund verräterisch fehlender Immunstärke wegen eina bissla ana Gripp' ausser Gefecht ist.

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am 25.03.2021 22:30

Hast mit dem Kogler einen Doppler zwitschert?

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 25.03.2021 22:42

Der Kogler bekommt den Doppler auf Krankenschein, nur wegen der Koalition mit dem Burli.

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1949wien (4.146 Kommentare)
am 25.03.2021 22:03

Hr. Kurz, sie sind der unfähigste Kanzler den Österreich jemals gehabt hat. Tun sie der Bevölkerung einen Gefallen und suchen sie sich eine Arbeit als Hilfsarbeiter, Aber wahrscheinlich können sie das auch nicht!

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 25.03.2021 21:50

@fortunatus den Bericht habe ich ebenfalls interessiert gelesen, sehr interessant!

Jedoch geht es hier um die Impfbeschaffung, prinzipiell bin ich der Meinung dass es eine gute Idee war EU-Weit die Impfbeschaffung zu machen! Leider habe ich den Überblick verloren wer für was zuständig ist, ich habe immer geglaubt die Dosen würden automatisch nach Bevölkerungsschlüssel verteilt, jedoch muss ich immer wieder lesen die Staaten ordern bei der EU, deshalb haben einige mehr und andere weniger! Jetzt stellt sich für mich die Frage, welcher Staat ordert nicht die Maximalmenge, fungiert die EU als Großhändler?

Was mich noch interessiert wieso von österreichischer Seite nicht das Medikament von Prof. Penninger forciert wird, /Phase 3 ist fertig und die Daten sehen gut aus, wie kann man Prof. Penninger helfen und was benötigt er noch für die Zulassung!

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( Kommentare)
am 25.03.2021 21:52

Penninger hat noch kein Spendenkonto bei der ÖVP.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 25.03.2021 21:56

Auszüge aus der Studie:
Schwer kranke COVID-19 Patienten müssen häufig bei der Atmung unterstützt werden, teils mittels invasiver mechanischer Beatmung. Die Phase 2 Studie zeigte eine statistisch signifikante Verbesserung in der APN01 Gruppe bei der Anzahl der Tage ohne mechanische Beatmung bei lebenden Patienten im Vergleich zum Kontrollarm. Eine verkürzte Zeit unter mechanischer Beatmung, wie in der Studie beobachtet, kann das Risiko medizinischer Komplikationen und Komorbiditäten, die mit solch einer Maßnahme einhergehen, deutlich senken und gleichzeitig Intensivstationen und das gesamte Gesundheitssystem entlasten.

In der APN01-Gruppe konnte zudem eine Reduktion der viralen RNA-Last im Verlauf der Studie gezeigt werden. Die Behandlung mit APN01 konnte die Werte viraler RNA an Tag 3 und 5 im Vergleich zum Ausgangswert und zur Placebo-Gruppe signifikant verbessern.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 25.03.2021 22:01

Wie in dieser Studie gezeigt, kann APN01, die rekombinante Form des humanen ACE2 Proteins, dem Virus ‚die Tür versperren‘, die es nutzt, um in die Zellen zu gelangen. Zusätzlich kann das Gewebe durch die Regulation des Faktors Ang II im RAS-System geschützt werden,“

Conclusio: eine randomisierte doppelt verblindete Studie zeigt eine Senkung der Entzündungsreaktion, eine geringere Viruslast, weniger invasive Beatmungen notwendig, kürzerer ICU-Aufenthalt und gut verträglich

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 25.03.2021 22:03

Was ich auf OE1 "gehört" habe, also woran ich mich erinnern kann bewirkt das Prenninger Medikament, dass die Patienten *später* beatmet werden müssen, auf der ICU.

Wenn es das ist was sie wollen.
Lutschtablette oder Kaugummi, das ist noch die Frage wahrscheinlich. Nein, bitte, ich nehme nur den Saft!

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 25.03.2021 22:08

Also ich las weniger Beatmungen notwendig, sollte nicht statt der Impfung sein! Ich bin aber davon überzeugt wir werden beides benötigen, effektive Impfung und effektive Therapie

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 25.03.2021 22:18

Sie müssen das auch lesen, was sie kopieren:',,,Eine verkürzte Zeit unter mechanischer Beatmung, wie in der Studie beobachtet, ..."

Zum Vergessen.
Vorbeugen statt heilen. Nur die Impfung hilft.

Bis dahin mindestens: Maßnahmen bestmöglich einhalten.

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wiesi87 (924 Kommentare)
am 25.03.2021 22:25

Naja, eine verkürzte Zeit unter Beatmung ist doch schon mal was. Wie in der Studie beschrieben sinkt dadurch auch die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen, und den Intensivstationen hilfts auch wenn die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von Covid-Patienten dadurch halbiert wird.

Sicher kein Gamechanger, um es mit den Worten des besten Bundeskanzlers aller Zeiten zu sagen, aber schaden tuts auf jeden Fall nicht.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 25.03.2021 22:45

"Ich lass mich nicht impfen, ich warte aufs Medikament", ist Schaden genug.

Das hat wahrscheinlich auch keine Nebenwirkungen, so wie die Impfung, sicher nicht.
Bullshit für Bullshitbürger.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 25.03.2021 23:07

Ich glaube sie haben mich nicht richtig verstanden, ich bin ein absoluter Impfbefürworter, habe das Glück durch meinen Beruf bereits geimpft zu sein! Jedoch bin ich der Meinung dass die Impfung alleine nicht ausreichen wird, deshalb bin ich zusätzlich zur Impfung für eine Therapie welche das Potential hat die Verweildauer auf einer Intensivstation zu reduzieren

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( Kommentare)
am 25.03.2021 21:46

Fortunatus hat es echt schwer im Leben. Das Aufrechterhalten der Überzeugung bei so einem Chef ist echt keine leichte Aufgabe.

Forti, wir leiden mit dir😉

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( Kommentare)
am 25.03.2021 21:42

Obwohl dieses Phänomen von Zusammenhängen von Vektor-Antivirenimpfungen inzwischen mehrfach beschrieben wurde, rätseln die Fachleute noch immer über die Zusammenhänge und die nachgewiesenen Wirkungen. Genau dieser Effekt wurde aber auch in Situationen nachgewiesen, in denen das unwahrscheinlich ist. Deswegen vermuten manche Fachleute, dass die Impfung neben der erlernten Immunantwort auf das Grippevirus auch das angeborene Immunsystem in einen aktivierten Zustand versetzt, der es dann eben dem Sars-CoV-2 schwieriger macht sich zu vermehren.

https://www.nature.com/articles/s41577-020-0285-6#:~:text=The%20concept%20of%20trained%20immunity,to%20a%20non%2Dactivated%20state.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 25.03.2021 22:05

Ein Aitzerl noch mehr bemühen - und wir wählen kurz!

Versprochen! (Fingers crossed)

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