Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Kiew verkündet weiteren Gebietsgewinn

18. Mai 2022, 21:07 Uhr
TOPSHOT-UKRAINE-RUSSIA-CONFLICT
Ein ukrainischer Soldat schießt im Gebiet Charkiw auf eine Drohne. Bild: FADEL SENNA (AFP)

KIEW. Die ukrainische Armee vermeldete am Mittwoch einen weiteren Gebietsgewinn bei der ostukrainischen Metropole Charkiw.

Aufgrund eines Vorstoßes sei nördlich der Millionenstadt die Ortschaft Dementijiwka befreit worden, postete der Generalstab am Mittwoch auf Facebook. Das Dorf liegt etwa acht Kilometer von der russischen Grenze entfernt. In den letzten Wochen hatten die Ukrainer die russischen Truppen im Norden und Nordosten Charkiws immer weiter zurückgedrängt.

Allerdings soll das russische Militär bei Ternowa nordöstlich von Charkiw einen Gegenangriff versuchen. An der Grenze zum Donezker Gebiet in der Ostukraine würde zudem um die Ortschaft Dowhenke etwa 25 Kilometer vor Slowjansk gekämpft. Schwere Kämpfe gebe es dazu weiter bei Lyman, Bachmut, Awdijiwka und bei Sjewjerodonezk im benachbarten Luhansker Gebiet. Die russischen Truppen würden durch schwere Bombardements der Luftwaffe an verschiedenen Abschnitten unterstützt. Gebietsgewinne hätten diese jedoch nicht erzielt.

Nach Angaben aus Kiew wurden die nordostukrainischen Gebiete Sumy und Tschernihiw von russischem Gebiet aus beschossen. Der ukrainische Grenzschutz berichtete von sieben Angriffen mit schweren Maschinengewehren, automatischen Granatwerfern, Rohr- und Raketenartillerie. Das grenznahe Dorf Schostka im Gebiet Sumy sei über eine Stunde lang mit Mörsern beschossen worden. Opfer habe es aber keine gegeben. Die Berichte waren zunächst nicht unabhängig überprüfbar.

Bildergalerie: Russland nimmt Mariupol vollständig ein: Bilder aus einer Trümmer-Stadt

UKRAINE-RUSSIA-CONFLICT-MARIUPOL
UKRAINE-RUSSIA-CONFLICT-MARIUPOL (Foto: OLGA MALTSEVA (AFP)) Bild 1/26
Galerie ansehen

Ukraine berichtet von Sprengstoff-Angriff auf Zug mit russischen Truppen

Ukrainische Reservisten griffen unterdessen nach eigenen Angaben mit einem Sprengsatz einen gepanzerten russischen Zug in Melitopol an. Er sei direkt unter einem Waggon mit russischen Truppen detoniert, postete die ukrainische Territorialverteidigung auf Facebook. Zum Ausmaß der Schäden werden keine Angaben gemacht. Eine Stellungnahme des russischen Verteidigungsministeriums liegt nicht vor.

Der Norden der Ukraine war nach dem russischen Angriff vom 24. Februar zunächst von Moskauer Truppen besetzt worden. Nach schweren Verlusten zogen sie sich aber auf eigenes Territorium oder nach Belarus zurück. Die Kämpfe verlagerten sich weiter südlich in den Donbass. Auch das russische Verteidigungsministerium meldete in den vergangenen Tagen Raketenangriffe auf den Norden der Ukraine.

mehr aus Außenpolitik

Sunak bei Scholz: Antrittsbesuch nach 18 Monaten

Lösen Emotionen eines Machtmenschen Krise aus?

Darf sich ein Präsident alles erlauben? Trumps Immunität vor Höchstgericht

Offensive in Rafah: Zu Beginn mehrwöchige Evakuierung

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
nichtschonwieder (8.489 Kommentare)
am 19.05.2022 09:52

Schickt viel mehr mehr Waffen - damit der Krieg noch recht lange dauert und noch mehr Menschen um ihre Gefallenen weinen können!

lädt ...
melden
antworten
2020Hallo (4.304 Kommentare)
am 18.05.2022 21:57

Da wird der abscheuliche Kriegstreiber Putin mächtig stolz sein!
Hoffentlich wird er zur Rechenschaft gezogen von den eigenen Leuten!

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen