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Impfstoff-Knappheit: Brasilien erhält bisher keinen Impfstoff aus Indien

Von nachrichten.at/apa, 16. Jänner 2021, 21:29 Uhr
Bild: MANJUNATH KIRAN (AFP)

BRASILIA/NEU-DELHI. Indien hat zunächst keinen Impfstoff an Brasilien geliefert - anders als von der brasilianischen Regierung erhofft.

Dies berichtete die brasilianische Zeitung "Folha de S. Paulo" am Freitagabend (Ortszeit). Demnach habe Brasiliens Außenminister Ernesto Araújo in einem Telefonat mit seinem indischen Amtskollegen Subrahmanyam Jaishankar am Donnerstag noch versucht, die Freigabe zu erreichen.

Gesundheitssystem in Manaus kollabiert 

Ein Flugzeug sollte am Freitag von der nordostbrasilianischen Stadt Recife aus starten, um zwei Millionen Dosen des Impfstoffes von AstraZeneca aus Indien zu holen. Dem Nachrichtenportal "G1" zufolge wird das Flugzeug nun genutzt, um Sauerstoff in die Amazonas-Metropole Manaus zu transportieren, wo das Gesundheitssystem kollabiert ist.

Indien wichtiger Produzent von Impfstoffen 

Präsident Jair Bolsonaro sagte dem Sender "TV Bandeirantes", dass sich die Indien-Operation verzögere. Dort gebe es auch politischen Druck von verschiedenen Seiten. Indien stellt nach eigenen Angaben rund 60 Prozent der Impfstoffe weltweit her. Viele der Impfstoffe gehen in Staaten, die sich nicht wie Deutschland und andere reichere Länder viele Dosen im Voraus gesichert haben. Indien begann am Samstag jedoch auch seine Corona-Impfkampagne, laut dem indischen Premierminister Narendra Modi die größte der Welt. Bis Juli sollen dort 300 Millionen Menschen geimpft werden.

Nachdem Brasiliens Staatschef das Coronavirus zuerst verharmlost hatte, zieht er mittlerweile zwar auch eine Impfung in Zweifel. Doch er steht in Konkurrenz mit dem Gouverneur des Bundesstaates Sao Paulo. Während die brasilianische Regierung ein Abkommen mit AstraZeneca geschlossen hat, ging Sao Paulo eine Übereinkunft mit Sinovac ein. Am Sonntag sollte die Nationale Behörde für Gesundheitsüberwachung, Anvisa, über die Not-Zulassung der beiden Impfstoffe entscheiden.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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wickerl (2.187 Kommentare)
am 18.01.2021 08:24

Indien produziert Coronaimpfstoffe aber nicht den von Astrazeneca, sondern den Impfstoff Sputnik welcher der einzige Coronaimpfstoff ist für den Lizenzen vergeben werden. Dass russische Coronaimpfstoffe in Verwendung sind will man aber nicht schreiben ,gell.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 17.01.2021 08:04

„Der BioNTec/Pfizer wurde in Eile entwickelt“
Die Zeitung „Global Times“, die das mediale Organ der Kommunistischen Partei Chinas ist, berichtet: „Der neue mRNA-Impfstoff wurde in Eile entwickelt und war noch nie in großem Maßstab zur Vorbeugung von Infektionskrankheiten eingesetzt worden, und seine Sicherheit für den großflächigen Einsatz beim Menschen wurde nicht bestätigt, sagte ein chinesischer Immunologe. Die Todesfälle in Norwegen haben auch gezeigt, dass die Wirksamkeit der mRNA-COVID-19-Impfstoffe nicht so gut war wie erwartet, sagten Experten.“
DWN

Unsere Medien haben uns die Toten von Norwegen die mit dem Impfstoff von BioNTec/Pfizer gänzlich verschwiegen, ganz abgesehen davon das der Chinese seinen eigenen Impfstoff an den Mann bringen will, voll und ganz verheimlicht nur RT hat es gebracht!

Normal dauert ein Impfstoff 15-20 Jahre (Langzeitstudie) bis er zugelassen wird, aber in der Dringlichkeit ist alles anders, da wird eine Impfung im Hudri-Wudri Verfahren zugelassen!

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reibungslos (14.524 Kommentare)
am 17.01.2021 17:29

Sie müssen sich nicht impfen lassen. Sie dürfen auch in den nächsten 15 Jahre in Ihrem privaten Lockdown leben. Sie dürfen sich aber auch mit dem chinesischen Impfstoff, sollte er bei uns verfügbar sein, impfen lassen. Aber nicht vergessen: In China ist es bei Strafe verboten, zu Corona Verunsicherung zu verbreiten. Es sind daher zum chinesischen Impfstoff nur Erfolgsmeldungen erlaubt. Wer etwas anderes sagt, landet hinter Gitter.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 17.01.2021 06:58

... haben sich selbst diesen wahnsinnign Präsident gewählt, und nun betteln.

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