Nordkorea testet Steuerung für Atomsprengkopf
PJÖNGJANG. Der Test sei "perfekt" gewesen, die Rakete vom Typ Puguksong-2 sehr genau. Nach nordkoreanischen Angaben wurde am Sonntag die Steuerung eines Atomsprengkopfes geprüft. Machthaber Kim Jong Un habe sie für den Einsatz freigegeben.
Nach Angaben der USA und Südkoreas handelte es sich um eine Mittelstreckenrakete, die etwa 500 Kilometer weit flog.
Erst am 14. Mai hatte die kommunistische Führung Nordkoreas eine Mittelstreckenrakete testen lassen. Dabei hatte es sich nach eigenen Angaben um eine Rakete des Typs Hwasong-12 gehandelt, die einen atomaren Sprengkopf tragen und US-Gebiet treffen könne. Sie sei fast 800 Kilometer weit geflogen und habe eine Höhe von mehr als 2100 Kilometern erreicht. Der UNO-Sicherheitsrat hatte den Raketentest - den achten des Landes in diesem Jahr - scharf verurteilt.
Nordkorea treibt die Entwicklung von Raketen voran, die nicht nur Südkorea und Japan treffen, sondern auch einen Atomsprengkopf bis in die USA tragen können. Die USA hatten erst von wenigen Tagen den Flugzeugträger "USS Ronald Reagan" zu Patrouillenfahrten in die Gewässer nahe der koreanischen Halbinsel geschickt. Das Schiff soll sich nach Berichten südkoreanischer und amerikanischer Medien gemeinsam mit der "USS Carl Vinson" an Übungen im Westpazifik beteiligen.
US-Präsident Donald Trump drohte mehrfach mit Alleingängen im Streit um das Atom- und Raketenprogramm Nordkoreas. Auch schloss er einen Militärschlag nicht aus. Pjöngjang wirft den USA vor, durch ihre gemeinsamen Militärmanöver mit Südkorea einen Angriff vorzubereiten, was beide Länder aber bestreiten.
Verstehe nicht, warum man dem Bladen nicht einfach das Spielzeug wegnimmt - sprich jede gezündete Rakete einfach abknallt.
Weil die Ami´s Süd-Korea soweit bringen wollen, dass sie einschreiten gegen den "Bladen" Machthaber Kim Jong Un!
Amerika will auch Süd-Korea Waffen verkaufen, das ist eigentlich leicht verständlich!