Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Neue EU-Regeln gegen Lohndumping

Von nachrichten.at/apa, 24. Oktober 2017, 09:20 Uhr
Ringen um neue Regeln gegen Sozialdumping
Lohndumping: Häufig auf dem Bau Bild: VOLKER WEIHBOLD

LUXEMBURG. Nach langem Streit sind sich die EU-Länder einig über verschärfte Regeln gegen Lohn- und Sozialdumping.

Die Sozialminister erzielten am Montagabend in Luxemburg einen Kompromiss zur Reform der "Entsenderichtlinie". Dies teilte EU-Sozialkommissarin Marianne Thyssen via Twitter mit. Entsandte EU-Ausländer müssen demnach künftig grundsätzlich nach denselben Regeln entlohnt werden wie Einheimische.

Die Entsenderichtlinie von 1996 regelt den Einsatz von Beschäftigten über Grenzen hinweg in anderen EU-Ländern. Schon jetzt sind Mindeststandards für diese Beschäftigten vorgeschrieben, etwa die Bezahlung des geltenden Mindestlohns. Gewerkschafter beklagen jedoch Schlupflöcher und Missbrauch. Ausländische Arbeitnehmer würden ausgebeutet und örtliche Sozialstandards damit ausgehöhlt. Nach Angaben der EU-Kommission verdienen sie derzeit oft nur halb so viel wie einheimische Beschäftigte. Die Reform soll dies ändern.

 

mehr aus Außenpolitik

FDP-Vizechef droht deutscher Ampelkoalition mit Aus

EVP-Chef Weber nennt AfD eine "Neonazi-Partei"

Prozess um Pornostar-Schweigegeld: Trump gratuliert Frau Melania aus Gerichtsaal

Neue EU-Richtlinie will strengere Regeln für Arbeit auf Plattformen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

11  Kommentare
11  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
pepone (60.622 Kommentare)
am 24.10.2017 15:30

und jetzt noch die Schwarzarbeit der Grenzgänger von Ex Oststaaten rund um Österreich abschaffen .

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 25.10.2017 13:21

Was für österreichische Schwarzarbeiter hat es in HU, YU und CZ gegeben? Ein paar Huren vielleicht mit ihren Zuhältern.

lädt ...
melden
mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 24.10.2017 12:42

vor Lohndumping und sozialbetrug hat die FPÖ seit jahren gewarnt.

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 24.10.2017 18:31

Die Patrioten sind überall auf der Welt die gleichen Idioten.
Sie haben nur andere Voraussetzungen grinsen grinsen grinsen

lädt ...
melden
Laubfrosch11 (2.742 Kommentare)
am 24.10.2017 12:07

Wieder einmal Polen und Ungarn, die sich unsolidarisch und antieuropäisch verhalten. Muss Andrzej Duda und Viktor Orbán endlich einmal ernsthaft die Rute ins Fenster stellen.

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 24.10.2017 18:43

Polen und Ungarn hatten nie das Luxusproblem, von "fleißigen Gastarbeitern" verwöhnt zu werden.*)

Aber worüber red ich denn hier in Österreich grinsen grinsen

*) Auf der österreichischen und den deutschen Autobahnen habe ich vor dem Fall des Eisernen Vorghangs viele Kleinwagen und Kleinbusse miy HU, YU und PL in großer Zahl gesehen, die "im Westen" unsere U-Bahnen wie Zwergerln im Bergwerk gebaut haben und die Brücken. In Ungarn und in Polen keine Kleinwagen und Kleinbusse mit D und A.

Und an den Grenzen mit endslangen Schlangen, an denen der Zoll "zum Schutz der Wirtscheaft" eingehoben worden ist traurig traurig traurig

lädt ...
melden
Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 24.10.2017 11:44

immer wieder neue Regeln die sowieso keiner ernst nimmt, es würde ausreichen die bestehenden Verordnungen auf Einhaltung zu kontrollieren um die ewigen Schlupflöcher auszumerzen.

lädt ...
melden
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 24.10.2017 12:09

„immer wieder neue Regeln die sowieso keiner ernst nimmt, es würde ausreichen die bestehenden Verordnungen auf Einhaltung zu kontrollieren um die ewigen Schlupflöcher auszumerzen.“ ---

immer wieder neue Regeln die sowieso keiner ernst nimmt, es würde ausreichen die bestehenden Verordnungen auf Einhaltung zu kontrollieren um die ewigen Schlupflöcher auszumerzen.

Bua

lädt ...
melden
mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 24.10.2017 12:40

ein sehr intressantes posting.

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 24.10.2017 18:28

Ich habe die Kontrolleure ausgiebig genießen dürfen.

"Kann das, was Sie da machen, keine dootsche Firma gleich gut machen?"

Natürlich total inoffiziell.

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 24.10.2017 11:38

Meingottnaa, wer sind denn schon EU-Minister traurig

"Regeln" sind Gesetze und Gesetze sind die Angelegenheit der Parlamente.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen