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80 Prozent der Amerikaner erkennen Biden als Wahlsieger an

Von nachrichten.at/apa, 11. November 2020, 07:33 Uhr
Wahlsieger Joe Biden schlägt erste Pflöcke ein
Joe Biden bereitet sich bereits auf die Amtsübergabe am 20. Jänner 2021 vor Bild: REUTERS

WASHINGTON. Der designierte US-Präsident Joe Biden wird einer Umfrage zufolge von knapp 80 Prozent der Amerikaner als künftiger Präsident der USA anerkannt.

Eine Reuters/Ipsos-Meinungsumfrage ergab am Dienstag, dass 79 Prozent der Wähler in den USA glauben, dass Biden die Präsidentschaftswahl am 3. November für sich entschieden habe. Eine Amtsübernahme Bidens kann nach Ansicht seiner Rechtsberater auch mit juristischen Mitteln nicht verhindert werden.

13 Prozent der Befragten sagten, dass der Wahlausgang noch offen sei, rund fünf Prozent gaben an, sie wüssten nicht, wer gewonnen habe und drei Prozent gehen davon aus, dass Amtsinhaber Donald Trump eine zweite Amtszeit bestreiten werde. 60 Prozent glauben an einen friedlichen Machtwechsel, wenn Trumps Amtszeit am 20. Jänner endet. In Bezug auf Trumps Vorwurf der Wahlmanipulation zeigt sich, dass 70 Prozent der Amerikaner - darunter 83 Prozent der Demokraten und 59 Prozent der Republikaner - darauf vertrauen, dass die lokalen Wahlmänner "ihre Arbeit ehrlich machen".

Das Team Bidens sei darauf vorbereitet, dass die Republikanische Partei weiter versuchen werde, mit Klagen "für Verwirrung zu sorgen", sagte die Leiterin von Bidens juristischem Team, Dana Remus, auf einer Pressekonferenz am Dienstag. "Aber am Ende des Tages haben sie keine Beweise und werden keine Chance haben."

Bidens Berater Bob Bauer sagte, in Georgia, Montana und Pennsylvania seien bereits mehrere Klagen von Republikanern gegen die Auszählung der Stimmen bei der Präsidentschaftswahl der vergangenen Woche aus Mangel an stichhaltigen Belegen abgewiesen worden. In keinem Fall hätten der behauptete Wahlbetrug oder andere Unregelmäßigkeiten nachgewiesen werden können.

Auch die Neuauszählung von Stimmen in einzelnen Staaten werde nichts am Wahlsieg für Biden ändern, sagte Bauer. Bei allen bisherigen Neuauszählungen seit 2000 habe es lediglich Veränderungen im Umfang von maximal einigen Hundert Stimmen gegeben. Bei den juristischen Vorstößen der Republikaner handle es sich um aussichtslose Manöver und "politisches Theater", sagte Bauer, der auch als Anwalt für Expräsident Barack Obama tätig war. "Unsere Beweismittel sind die vielen Menschen, die Biden gewählt haben - ihre Beweismittel existieren nicht."

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11  Kommentare
11  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Klettermaxe (10.763 Kommentare)
am 11.11.2020 18:53

Trump wird sicher bald über den Zaun nach Mexiko abhauen.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 11.11.2020 18:30

Der Mr. DAX meint, es ist noch nichts entschieden:

https://support.google.com/youtube/answer/100078?hl=de

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( Kommentare)
am 11.11.2020 10:55

Umfragen habe ich noch nie glauben geschenkt.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 11.11.2020 11:40

Nee, Sie glauben ja auch Youtube Videos!

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Tiger_4020 (980 Kommentare)
am 11.11.2020 09:42

Vielleicht sollten sich die Amerikaner etwas von uns Europäer abschauen !

Wie war das bei der Europawahl 2019 ?
Gewonnen hat die Wahl die EVP mit Ihren Spitzenkanditaten Manfred Weber 174 Mandate gefolgt von der SPE mit 141 Mandate (Frans Timmermans) und der Liberalen mit 80 Mandaten.
Und wer ist dann EU Präsident geworden , Richtig Keiner von den Kandiataten

Hoch lebe die Demokratie

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LASimon (11.396 Kommentare)
am 11.11.2020 10:47

Es konnte keiner von den Kandidaten EU-Präsident werden, weil es diesen Posten nicht gibt.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 11.11.2020 11:09

Lass die Spitzfindigkeiten.
Jeder weiß dass es um die Kommissionspräsidentin geht, die liebe Flintenuschi.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 11.11.2020 11:47

Ja warum wohl? Weil keiner die Mehrheit an Stimmen hatte?

Biden hat die meisten Stimmen bekommen und sogar mehr Stimmen, als jeder andere jemals gewählte Präsident.

Was passt Ihnen denn nicht daran, wenn die Mehrheit der Amerikaner das Ergebnis akzeptiert?

Wären Ihnen Mord und Totschlag lieber?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.468 Kommentare)
am 11.11.2020 08:32

Das gibt Anlass zur Hoffnung, dass Amerikaner wesentlich vernunftbegabter als ihr Noch-Präsident sind!

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 11.11.2020 08:47

Etwas Anderes zu glauben, wäre auch geradezu kindlich naiv. Auch in Österreich beträgt der unbelehrbare Deppenanteil knapp 20 % - egal bei welchem Thema (in den USA wohl etwas größer). Aber auch in Österreich liebt nicht jeder ÖVP-Wähler den Kurz. Man kann halt mit der Weltsicht des politischen Gegners nichts anfangen und wählt daher das geringere Übel.

Ich habe in den USA eingefleischte Republikaner über Trump schimpfen gehört, in ähnlicher Weise wie wir Europäer das tun. Aber zu den Demokraten wechseln ist einfach keine Option.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 11.11.2020 12:51

Wenn man den gleichen Maßstab an die Österreicher stellen würde, was einige an Zuwanderern stellt, müssten 20% der Österreicher das Land verlassen....... ^^

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