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"Wir haben Frankreich angegriffen": IS-Terrorist rechtfertigte sich für Bataclan-Blutbad

Von nachrichten.at/apa, 15. September 2021, 16:32 Uhr
Die Sicherheitsvorkehrungen in Paris sind enorm Bild: (AFP)

PARIS. Im Prozess um die verheerende islamistische Anschlagserie vor sechs Jahren in Paris hat der Hauptangeklagte das Blutbad mit 130 Toten und 350 Verletzten gerechtfertigt.

"Wir haben Frankreich angegriffen, wir haben die Bevölkerung ins Visier genommen, Zivilisten, aber persönlich haben wir nichts gegen sie", sagte der einzige Überlebende des Terrorkommandos, Salah Abdeslam, am Mittwoch, wie der Sender France Info berichtete. Als der damalige Präsident François Hollande entschieden habe, den Islamischen Staat anzugreifen, habe er gewusst, dass seine Entscheidung Risiken beinhalte. Die Terrormiliz reklamierte die Anschläge später für sich.

Obwohl eine Befragung der Angeklagten in dem vor einer Woche begonnenen Prozess erst im November vorgesehen ist, räumte das Gericht ihnen am Mittwoch eine kurze Stellungnahme ein. "Ich weiß, dass meine Worte schockieren können", sagte Abdeslam. "Aber das Ziel ist nicht, das Messer in die Wunde zu stoßen." Das mindeste, was man sagen könne, sei die Wahrheit. Zwei weitere der 14 im Gerichtssaal anwesenden Angeklagten räumten in knappen Worten ein, bei der Vorbereitung der Anschläge geholfen zu haben.

Bei der Anschlagsserie am 13. November 2015 hatten Extremisten insgesamt 130 Menschen getötet und 350 weitere verletzt. Sie richteten ein Massaker im Konzertsaal "Bataclan" an und beschossen Bars und Restaurants im Osten der französischen Hauptstadt. Außerdem sprengten sich drei Selbstmordattentäter an dem Abend während eines Fußball-Länderspiels zwischen Deutschland und Frankreich am Stade de France in die Luft.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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spektator (2.077 Kommentare)
am 15.09.2021 18:31

Was macht man mit solchen Irren?

Resozialisierbar ist der nie
Da denkt man schon daran, dass es ein Fehler war, dass für manche Verbrechen nicht doch wie in manchen Bundesstaaten der USA eine finale Möglichkeit ...besteht...
egal was Amnesty & Co jetzt dazu sagen!

Nicht immer haben Polizisten bei der Abwehr solcher ...konsequent gehandelt...wie die zwei des Einsatzkommandos in Wien im Nov. 2020...oder auch in anderen Fällen ihre französischen oder britischen Kollegen...

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Selten (13.716 Kommentare)
am 15.09.2021 17:44

Er hat Frankreich angegriffen, aber persönlich eh nichts gegen die 130, die er dabei draufgehen hat lassen, und gegen die 350 Verletzten gehabt.

War alt wieder ein klitzekleiner Einzelfall. Dagegen muss man ja so ein Engerl, das nur seine Ex im Suff mit dem Nudelwalker niederprügelt und dann ersticht ja fast schon heiligsprechen.

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Flachmann (7.186 Kommentare)
am 15.09.2021 17:39

Rübe ab wäre eine gerechte Strafe für solche Verbrecher!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 15.09.2021 17:45

FLACHMANN

leider wurde die Guillotine in Frankreich abgeschafft . 😮🤔
ich hätte gerne zugesehen wie der Schädl wie damals in den Korb fällt .

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 15.09.2021 16:35

Namhafte Experten sind der Ansicht, dass dieser katastrophale Terroranschlag ohne offene Grenzen des Jahres 2015 nicht möglich gewesen wäre.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 15.09.2021 22:01

Importierter IS Wahnsinn nach Europa !!

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