Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

ESA-Chef Aschbacher will mehr Europäer ins Weltall befördern

Von nachrichten.at/apa, 07. April 2021, 17:26 Uhr
++ ARCHIVBILD ++ JOSEF ASCHBACHER
Der Tiroler Josef Aschbacher ist seit März Chef der Europäischen Raumfahrtagentur ESA. Bild: GEORG HOCHMUTH (APA)

Europas Raumfahrt muss nach Ansicht des neuen Generaldirektors der Europäischen Weltraumorganisation ESA den Ehrgeiz zur Weltklasse haben. "Europa muss eine ernsthafte Debatte darüber führen, wo es in den nächsten zehn bis 15 Jahren stehen will", sagte Josef Aschbacher am Mittwoch bei der Vorstellung seiner Agenda.

"Wir als Europäer müssen den Ehrgeiz haben, dass unser Raumfahrtprogramm und unsere Raumfahrtagentur zur Weltspitze gehören und weltweit führend sind", heißt es in dem Papier, in dem der aus Tirol stammende 58-jährige Geophysiker gemeinsam mit den Mitgliedsstaaten die Ziele für die kommenden Jahre festgelegt hat. Aschbacher will die Debatte über Europas Raumfahrt auf hoher politischer Ebene führen.

Dazu plant er einen Weltraumgipfel im kommenden Jahr. EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton, der auch für Raumfahrt zuständig ist, und die Staats- und Regierungschef der ESA-Mitgliedsstaaten müssten dabei wichtige Partner sein. Man wolle bis zum Ende dieses Jahrzehnts den ersten Europäer auf der Mondoberfläche haben und die bemannte Raumfahrt zum Mars vorantreiben. Europa müsse sich immer auch mit den USA oder China vergleichen, wo die Investitionen in die Raumfahrt deutlich höher seien, so Aschbacher.

"Die Art und Weise, wie Unternehmen im Silicon Valley arbeiten, ist sehr faszinierend und ziemlich inspirierend. Aber man kann das Silicon Valley nicht nach Europa verpflanzen", so Aschbacher. Trotzdem müsse Europa im Bereich privater Investitionen stärker werden. Der Weltraum diene auf der einen Seite den Menschen, um den Planeten, die Umwelt oder den Klimawandel zu verstehen. Auf der anderen Seite eröffne er aber auch neue Möglichkeiten im Bereich Technologie und schaffe wirtschaftliche Möglichkeiten.

mehr aus Weltspiegel

Venedig verlangt als erste Stadt der Welt Eintrittsgeld von Tagestouristen

Hunderte Hilfskräfte suchen in Deutschland nach Sechsjährigem

Windmühlenflügel des Pariser Wahrzeichens Moulin Rouge abgestürzt

Zahnarzt bohrte in der Türkei Schraube in Gehirn von Patient

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

6  Kommentare
6  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 07.04.2021 22:59

Experimente unter Schwerelosigkeit werden immer wieder als Argument gebracht.
Das geht aber angeblich auch auf unserem Planeten.
Unsere eigene und einzige Erde wird mit Füßen getreten, aber man träumt von einem weit weit weg Planeten, der uns irgendwann mal aufnehmen soll, wenn unsere Erde vernichtet ist. Dann können wir ja den nächsten Planeten vernichten.

lädt ...
melden
antworten
sol3 (13.727 Kommentare)
am 07.04.2021 18:59

Angela&Ursula wären sehr gut geeignet.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 07.04.2021 18:03

Gute Idee, aber vorher gibt's noch ein paar andere wichtige Dinge zu erledigen, als diese Kindergartenspiele!

lädt ...
melden
antworten
Hofstadler (1.359 Kommentare)
am 07.04.2021 17:58

Und das alles klimafreundlich, nachhaltig und mit Batterieantrieb😂🤣😂

lädt ...
melden
antworten
koenigsjo6 (217 Kommentare)
am 07.04.2021 17:57

Ihr sollt auf unserem Planten schauen. Uns steht das Wasser bis zum Hals. Was wollen die ? Sollen die einmal schauen, dass alles bei uns in Ordnung kommt ! Dieser sogenannte Experte. Bei diesem Experten sollte der Geisteszustand überprüft werden. Aber das machen sicher auch wieder Experten. Was kommt raus ? Nichts !

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 07.04.2021 17:41

Bitte Politiker😁

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen