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Warum Greta Thunberg heute zum letzten Mal Schule schwänzt

Von nachrichten.at/apa, 09. Juni 2023, 11:53 Uhr
Nie wieder "Skolstrejk" - doch den Kampf gegen die Klimakrise will Greta Thunberg fortsetzen. Bild: Twitter (Screenshot)

STOCKHOLM. Klimaaktivistin Greta Thunberg ist mit der Schule fertig, was auch Auswirkungen auf ihren seit fast fünf Jahren laufenden "Schulstreik fürs Klima" hat.

"Heute mache ich meinen Schulabschluss, was bedeutet, dass ich nicht mehr länger einen Schulstreik für das Klima machen kann", schrieb Thunberg am Freitag auf Twitter. "Das ist dann der letzte Schulstreik für mich." Sie werde aber weiterhin freitags protestieren - es sei nur eben kein eigentlicher "Schulstreik" mehr.

"Wir haben einfach keine andere Wahl, als alles zu tun, was wir nur können. Der Kampf hat gerade erst begonnen", so die 20 Jahre alte Schwedin. Thunberg hatte sich im August 2018 alleine vor das schwedische Parlament in Stockholm gesetzt, um von den Politikerinnen und Politikern ihres Landes mehr Klimaschutz einzufordern. Aus dem einsamen Protest des damals erst 15 Jahre alten Mädchens entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit die internationale Klimaschutzbewegung Fridays for Future. In Dutzenden Ländern gingen daraufhin Menschen für mehr Klimaschutz auf die Straße, Schülerinnen und Schüler schwänzten meist freitags die Schule, um sich an Demonstrationen zu beteiligen.

"Als ich 2018 angefangen habe, zu streiken, hätte ich nie damit gerechnet, dass das zu irgendetwas führen würde", erklärte Thunberg nun. Auf einmal sei aus ihrem Protest eine globale, täglich wachsende Bewegung geworden. 2019 seien Millionen Kinder und Jugendliche in mehr als 180 Ländern statt zur Schule zu Demonstrationen gegangen. Dann habe man in der Corona-Pandemie neue Protestformen finden müssen, sei im Laufe der Zeit aber zurück auf die Straßen gegangen.

"Vieles hat sich verändert, seit wir angefangen habe, und trotzdem müssen wir noch viel weitergehen", schrieb Thunberg. Die Welt bewege sich noch immer in die falsche Richtung, wo es den Menschen an der Macht erlaubt werde, an den Rand gedrängte und von der Klimakrise betroffene Menschen und den Planeten im Namen von Gier, Profit und Wirtschaftswachstum zu opfern.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Caesar-in (3.621 Kommentare)
am 10.06.2023 07:55

Wenigstens hat sie einen Schulabschluss, aber bei der charakterlosen Generation habe ich meine Zweifel.

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 09.06.2023 16:11

geht sie dann kurz mal die Welt retten❓🤪

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Flachmann (7.186 Kommentare)
am 09.06.2023 13:31

Na vieleicht hat der Schulabschluss ein wenig zum Ausbau des geistigen Horizonts der Berufsdemostrantin beigetragen.
Jedoch ich erlaube mir daran zu zweifeln!

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transalp (10.131 Kommentare)
am 09.06.2023 12:41

Schulschwänzer.
Genauso das sind sie.
Ich bin überzeugt, fände diese Bewegung immer an einem Samstag statt gäbe es bei weitem nicht so viele Teilnehmer!
Demo ist lustiger als Schule, gell?
Ja, es wird schon paar geben die es ernst meinen. Aber der Großteil sind nur Mitläufer und machen sich einen Spaß draus.. konnte ich zum Teil selbst beobachten, und das ging auch aus einigen Interviews mit Schüler hervor....
Nix gegen Demos.
Aber
Diese "Fridays for future" waren und sind in erster Linie nix anderes als
Schulschwänzertage!!
Für die meisten jedenfalls.
Und das fand und finde ich verwerflich.

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transalp (10.131 Kommentare)
am 09.06.2023 12:45

Macht doch "Saturdays for Future"
Oder
"Sundays for Future"!
Ich wette, dass wird nicht funktionieren.
Denn da haben die Schüler ja "frei", und haben da was "besseres" zu tun...

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Erwin1959 (177 Kommentare)
am 09.06.2023 12:18

Kann man mit so wenig Hirn einen Schulabschluss machen

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