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Astronautin beging möglicherweise Straftat vom All aus

Von nachrichten.at/apa, 24. August 2019, 20:16 Uhr
International Space Station (ISS)  Bild: Reuters

NEW YORK. Eine NASA-Astronautin soll von der internationalen Raumstation ISS aus illegalerweise auf das Bankkonto ihrer Ex-Partnerin zugegriffen haben.

Wie die "New York Times" berichtete, könnte es sich dabei um den ersten Vorwurf eines Verbrechens vom Weltraum aus handeln. Demnach gab Anne McClain, die im Juni nach einem sechsmonatigen Aufenthalt im All auf die Erde zurückgekehrt war, gegenüber Ermittlern zu, auf das Konto mit dem ihr bekannten Passwort zugegriffen zu haben.

Sie habe sich vergewissern wollen, dass mit den - noch immer miteinander verwobenen - Finanzen des Ex-Paares alles in Ordnung ist, schrieb das Blatt. Die Sache flog dann auf, weil die Bank auf Nachfrage der Ex-Partnerin herausfand, dass Zugriffe auf das Konto von einem NASA-Netzwerk vorgenommen worden waren. Und zwar in der Zeit, in der McClain sich im All befunden hatte.

Der Zeitung zufolge gibt es keine Anhaltspunkte, dass Geld auf dem Konto abhanden gekommen ist. Die ehemalige Partnerin McClains aber beschuldigte die Astronautin den Behörden gegenüber des Identitätsdiebstahls. In einer anderen Beschwerde gegenüber der NASA heißt es, dass McClains Zugriff auf das Konto vielmehr dazu gedient habe, Argumente dafür sammeln zu können, ihrer Ex das Sorgerecht für deren Sohn streitig zu machen. Die Untersuchungen dauern an.

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12  Kommentare
12  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
DonMartin (7.488 Kommentare)
am 25.08.2019 14:04

Welches Strafrecht gilt im Weltraum, das der Klingonen, Hirogener, Kelpianer oder … von wem?

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 26.08.2019 00:31

Ehe(r) für alles?
Interessant, dass nach mehr als 50 Jahren Raumfahrt, genau so ein Kriminalfall publik wird.
Wenn dass kein Zufall ist?
Gefährdet so etwas nicht die Sicherheit in der Raumstation?
Da hat wohl die Kontrolle am Boden versagt.

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 25.08.2019 12:15

hoffe, der Mann im Mond plündert nicht mein Sparbuch, alles ist möglich 🤑

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MySigma (2.473 Kommentare)
am 25.08.2019 09:07

Rein hypothetisch: Vielleicht ist die Besonderheit bei diesem Vorkommniss dass es im Weltall, respektive in der Raumstation passiert ist?? Wie oft haben die anwesenden Schlaufüchse schon den Kontostand von einer Raumstation aus gecheckt?

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MySigma (2.473 Kommentare)
am 25.08.2019 09:08

Vorkommnis

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Schilehrersepp (440 Kommentare)
am 25.08.2019 08:43

Wie immer, wenn Journalisten mit Rechtsbegriffen herumstreiten.

Ein unbefugtes Zugreifen auf ein (fremdes?) Konto ist nach österr. Strafrechtsdiktion bestenfalls ein Vergehen, aber sicher kein Verbrechen!

Bitte - ich wiederhole mich - um korrekte Ausdrucksweise!

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 26.08.2019 00:33

Nur gilt in den USA US Strafrecht und nicht österreichisches.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 25.08.2019 04:54

Wie Alleswisser verblümt sagt: Die ON drehen durch

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 25.08.2019 04:56

Nach § 17 Abs. 2 des österreichischen Strafgesetzbuches (Einteilung der strafbaren Handlungen) sind Vergehen alle strafbaren Handlungen, die nicht als Verbrechen (mit lebenslanger oder mehr als dreijähriger Freiheitsstrafe bedrohte vorsätzliche Handlung) definiert sind. Im Unterschied zur deutschen Regelung ist in Österreich auch der Versuch eines Vergehens strafbar.

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jamei (25.500 Kommentare)
am 25.08.2019 10:08

Nach § 17 ABS. 2 des Österreichischen...... und das gilt für das All und die NASA auch
oder wie?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 24.08.2019 20:38

Originell. Aber ein Verbrechen wie in der Schlagzeile reißerisch angekündigt lese ich nirgends heraus.

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tomk32 (933 Kommentare)
am 24.08.2019 21:03

Ja, klingt eher wie ein Rosenkrieg im All.

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