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Schlagobers explodierte: Eine Million Euro Schmerzensgeld

Von nachrichten.at/apa, 06. August 2017, 11:45 Uhr
(Symbolbild) Bild: colourbox.de

MONTAUBAN. Ein französisches Gericht hat einer jungen Frau eine Million Euro Schmerzensgeld zugesprochen, weil sie durch die Explosion eines Schlagobersspenders schwer verletzt wurde.

Der Importeur der mit Druckluft betriebenen Sprühdosen und der Versicherungskonzern Axa müssen für den Unfall geradestehen, wie aus dem am Samstag veröffentlichten Urteil des Gerichts in Montauban hervorgeht.

Die Schmerzensgeldsumme ist für französische Zivilklagen ungewöhnlich hoch. Die damals 30-jährige Frau erlitt durch den Unfall im Dezember 2013 schwerste Schädelverletzungen und eine Gehirnblutung, außerdem wurde ihr Gesicht teilweise entstellt. Plastischen Chirurgen gelang es jedoch, die Folgen des Unfalls so gut wie unsichtbar zu machen, wie ihre Anwältin sagte.

Dennoch lebe ihre Mandantin nun mit gravierenden Einschränkungen, daher sei die hohe Summe von 1,09 Millionen Euro gerechtfertigt: Sie könne nicht mehr arbeiten und habe ihren Geschmacks- und Geruchssinn eingebüßt.

Ende Juni war in Frankreich eine Frau bei der Explosion ihres Schlagobersspenders ums Leben gekommen. Der obere Teil der Sprühdose knallte der 33-Jährigen in ihrem Haus nahe der ostfranzösischen Stadt Mülhausen gegen die Brust. Die Frau, eine bekannte Fitness-Bloggerin, wurde schwer verletzt und starb kurze Zeit später.

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18  Kommentare
18  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Steuerzahler2000 (4.078 Kommentare)
am 06.08.2017 16:24

"Schlagobers explodierte: Eine Million Euro Schmerzensgeld"

Selten dämliche Überschrift ....

Aber klar, kommt ja von einem "Qualitätsjournalisten" ....

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 06.08.2017 17:29

Und das Beste ist ja - wenn man sich schon die Mühe macht und dies anmerkt, macht sich trotzdem niemand die Mühe das auszubessern.
Es hapert des Öfteren an der Rechtschreibung, an den Formulierungen, an den Inhalten ....

Und ich frag mich, ob es heutzutage egal ist, wenn man sein Handwerk nicht beherrscht.

Mir nicht!!!

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( Kommentare)
am 06.08.2017 14:38

Druckluft ist gefährlicher als CO2. Nur kann bei Schlagobers kein CO2 verwendet werden. CO2 ist dichter (schwerer) als Luft.

Wir haben einmal Versuche von Autoreifenbefüllungen mit CO2 gemacht. Ein völlig anderes, ruhigeres Fahrgefühl, als mit der überwiegend stickstoffhaltigen Luft.

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tja (4.605 Kommentare)
am 06.08.2017 16:10

"ruhigeres Fahrgefühl," Fortunatus?

Und was war mit Rollwiderstand, Reifenabrieb, Treibstoffverbrauch ...? Da kann das ruhigere Fahrgefühl nicht das gewünschte Ergebnis des Versuchs gewesen sein. Oder?

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( Kommentare)
am 06.08.2017 18:20

tja,
soll ich dir den ganzen, Forschungsbericht hier schreiben. Er umfasste mit Literaturverweisen über 200 Seiten und wurde in Englischer Sprache verfasst.

Da wird nicht einfach vermutet. Da müssen alle Ergebnisse, alle Daten genauest erfasst werden mit Verweisen auf ihre Tatsächlichkeit angeführt werden. Das ist beinharte Arbeit. Glaube es mir.

Der Forschungsauftrag war für eine Französische Firma und wurde von der EU Cofinanziert, bei Lieferung entsprechend genauer, nachvolziehbarer Daten welche für die Firma auch relevant waren.

Die Firma stellt einen Datenkatalog über den Forschungsumfang auf und dann beginnt bereits die Arbeit. Wenn du schon einen Namen hast, und gute Empfehlungen, bekommst den Forschungsauftrag.

So schaut die Welt aus!

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 07.08.2017 07:21

Du weißt schon, warum man Reifengas verwendet und woraus es besteht?

Dazu benötigt man keine 200 akademische Seiten. grinsen

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 07.08.2017 07:32

Für Sahnespender wird N2O, Lachgas, verwendet, sowohl in Patronenform als auch bei Spendern mit Überdruckbehältern, wie im betreffenden Artikel verwendet. N2O ist chemisch inert. Mit CO2 oder normaler Druckluft würde die Sahne sauer werden, wenn sich das CO2 löst.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 06.08.2017 14:08

Explodierte jetzt das Schlagobers (Headline) oder der Spender?

Eh fast kein Unterschied...👎🏻

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trollpower (784 Kommentare)
am 06.08.2017 13:08

KEIN SCHMERZENSGELD

Im Gegenteil.
Man sollte Leute die so einen Sch... kaufen entmuendigen grinsen

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Helmut1941 (850 Kommentare)
am 06.08.2017 13:57

Hirnloser Kommentar!

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( Kommentare)
am 06.08.2017 14:56

trollpower,
wenn nur kleine Portionen benötigt werden, dann ist so ein Spender sicher besser, da man kleine Mengen Schlagobers nicht schlagen kann. Im Kühlschrank hält diese Dose längere Zeit, während der selbstgeschlagene nach einem Tag rinnt.

Man soll nicht bei Urteilen nur von sich selber ausgehen. Es ist immer besser zu berücksichtigen, dass jeder Mensch ein eigenes Individuum ist.

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Zaungast11 (164 Kommentare)
am 06.08.2017 19:09

Dümmer gehts immer gell?

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gameatari (110 Kommentare)
am 06.08.2017 12:02

Das war keine Schlagobersdose sondern ein Metall Spender mit Schraubverschluss so wie hier:https://www.instagram.com/p/BVkpNCiDIn4/
ab 2015 sind die Geräte siche.

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( Kommentare)
am 06.08.2017 15:45

Danke, genau den hab ich auch daheim. ):

Bin im Bericht eher von diesen Einweg-Spraydosen ausgegangen.

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( Kommentare)
am 06.08.2017 15:53

passivlesender_EX-Poster,
ich bin auch davon ausgegangen. Aber im vom Forenteilnehmer Gameatari, genannten Bericht steht dass noch 10.000 im Umlauf sind. Bitte aufpassen!

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am 06.08.2017 16:08

Gefunden habe ich nur einen Rückruf für Chinaschrott:
Joka 0.25 l.

Werde mal isi anschreiben, ob bei meinem Gerät Handlungsbedarf besteht.

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( Kommentare)
am 06.08.2017 16:26

Doch was von isi gefunden: Da musste man zwei nicht kompatible Serien nutzten: [urlhttp://www.cleankids.de/2014/06/25/rueckruf-isi-gmbh-ruft-rapid-infusion-tool-zurueck/48160]Rapid Infusion Tool und ThermoWhip[/url]

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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 06.08.2017 19:22

Wir verwenden, solange ich mich erinnere, diese isi Obersspender. Wenn man nicht völlig patschert ist, wird nix passieren, nehm ich mal an. Aber es gibt nix was es net gibt !

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