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Auch der Kopfschuss konnte sie nicht stoppen

13. Juli 2013, 00:04 Uhr
Auch der Kopfschuss konnte sie nicht stoppen
Malala sprach vor der UNO. Bild: EPA

WASHINGTON. Taliban-Opfer kämpft weiter für Bildung für alle.

Die radikal-islamistischen Taliban schossen Malala Yousufzai in den Kopf, weil sie in Afghanistan ein Recht auf Bildung forderte. Doch das junge Mädchen überlebte. Gestern wurde die pakistanische Kinderrechtsaktivistin 16 Jahre alt und sprach als jüngste Rednerin vor der UNO.

In ihrer 15-minütigen Ansprache am UNO-Hauptsitz hat Malala einmal mehr den Stellenwert von Bildung für alle Menschen hervorgestrichen. Im Anschluss daran übergab sie UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon eine Petition, in der sie alle UNO-Mitgliedsstaaten dazu aufruft, mehr Geld für Lehrer, Schulen und Bücher auszugeben. Des Weiteren müsse man der Kinderarbeit, Kinderheirat und dem Kinderhandel ein Ende setzen, forderte sie. Etwa 57 Millionen Kinder im Grundschulalter haben laut UNICEF keine Chance, eine Schule zu besuchen.

Die Taliban hassen das Mädchen, weil es für die BBC über ihren Alltag unter den Extremisten gebloggt hatte. Die damals elfjährige Malala schrieb vor allem über ihre Sehnsucht, zur Schule gehen zu dürfen. Und über die Grausamkeiten der Extremisten, über die Toten in den Straßen und über die Raubzüge der vermeintlich Gottesfürchtigen. Tausende lasen ihre Berichte. Im Dezember 2011 verlieh ihr die pakistanische Regierung einen Friedenspreis. Nach dem Attentat wurde sie zur Ikone, auch weil sie schon vom Krankenbett aus wieder das Recht auf Bildung einforderte.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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rotbraun (1.839 Kommentare)
am 14.07.2013 16:40

wird noch viele positive Aenderungen bringen - und sie hat recht ein Buch kann dir eine neue Welt oeffnen.
JEDER MENSCH hat das RECHT fuer Bildung !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.07.2013 13:17

kraft und selbstbewusstsein das 16 jährige mädel bei der UNO aufgetreten ist nachdem was sie alles mitgemacht hat ... CHAPEAU ! grinsen

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 13.07.2013 09:32

Wer lesen, schreiben und das Internet nutzen kann, könnte den Koran selber lesen und die antidemokratischen, frauenfeindlichen, rassistischen und gewalttätigen Aussagen in Frage stellen.

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Inmediasres (802 Kommentare)
am 13.07.2013 08:18

Hut ab vor so viel Mut und Idealismus. Ich hoffe, sie bekommt ausreichend Schutz, dass sie weiter kämpfen kann.

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