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Amokläufer war mit Motorsäge unterwegs

Von nachrichten.at/apa, 24. Juli 2017, 13:06 Uhr
Polizeieinsatz in der Altstadt von Schaffhausen Bild: Afp

SCHAFFHAUSEN. Mit einer Motorsäge bewaffnet hat ein Mann am Montagvormittag ein Bürogebäude in der Schaffhauser Vorstadt gestürmt.

Der Täter war am Vormittag in ein Bürogebäude einer Krankenkasse gestürmt. Fünf Menschen wurden verletzt, davon ein Mann schwer. Ein Terrorakt wurde von der Behörde ausgeschlossen. Mehr als 100 Beamte suchten nach dem Flüchtigen.

Laut Angaben der Polizei hat der psychisch labile 51-Jährige die Säge, aber möglicherweise auch weitere Waffen bei sich. Wer immer ihm begegne, müsse unbedingt ausweichen. Der Mann sei gefährlich. Er hätte keinen festen Wohnsitz und hielte sich zuletzt vorwiegend in Wäldern auf. Er hätte zwei Vorstrafen aus den Jahren 2014 und 2016 wegen Verstößen gegen das Waffengesetz, hieß es bei einer Pressekonferenz der Polizei, die ein älteres Foto des Verdächtigen veröffentlichte. Darauf hat der etwa 1,90 Meter große Mann noch Haare. Er reagiere oft aggressiv, wenn er sich angegriffen fühle.

Die Tat steht laut den Angaben in Zusammenhang mit der Versicherung, Details dazu wurden bei dem Mediengespräch nicht bekanntgegeben. Die Polizei hatte keine Anhaltspunkte zum Aufenthaltsort des "Waldmenschen". "Er kann in alle Richtungen geflohen sein", sagte Polizeieinsatzleiter Ravi Landolt. Nicht auszuschließen sei, dass sich der Mann nach Deutschland abgesetzt hätte.

Angriff war gegen Krankenkasse gerichtet

Eine Sprecherin der CSS-Krankenkasse sagte, der Mann sei gezielt in die Büros gestürmt und habe zwei Mitarbeiter mit der Motorsäge verletzt. Beide Männer befanden sich außer Lebensgefahr. Entgegen ersten Angaben wurde einer leicht und einer schwer verletzt. Wer die anderen Leichtverletzten waren, wusste sie nicht. In dem Bürohaus befinden sich neben der Krankenkasse auch Anwaltskanzleien, eine Sprachschule sowie ein Buchgeschäft.

Teile der Altstadt von Schaffhausen waren vorübergehend abgeriegelt worden. Zunächst war der Mann mit einem weißen VW Caddy davongefahren, dieser wurde jedoch später verlassen aufgefunden.

 

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7  Kommentare
7  Kommentare
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europa04 (21.652 Kommentare)
am 24.07.2017 17:26

Das aller Traurigste an solchen Wahnsinnstaten ist, dass es Wahnsinnige Passanten gibt, die auch noch mit dem Handy filmen müssen!!!

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gutmensch (16.724 Kommentare)
am 24.07.2017 16:58

1,90 m , Glatzkopf, ungepflegter Eindruck. - Es dürfte sich um einen Rechtsausleger handeln. Die sind schnell mal gewaltbereit.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.07.2017 15:12

ich schrieb letzthin : Verrückten gibt es überall .

es klingt eher nach einem Ablehnungsfall durch die Krankenkasse und daher ein Racheakt ...so mein Gedanke .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.07.2017 15:17

http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Er-stuermte-gezielt-mit-der-Motorsaege-ins-CSS-Buero-29884401

das Foto des Mannes wurde in der Schweiz veröffentlicht .

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 24.07.2017 14:53

Der tägliche Vollwahnsinn.

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numquamretro (1.497 Kommentare)
am 24.07.2017 13:28

Das bedrückende Gefühl in einer Gemeinschaf zu leben, welche keine gemeinsame Werte, keine gemeinsame Sprache und Kultur mehr hat, die permanente Gefahr von Attentaten und die Hitze bringen labile Menschen oder religiöse Extremisten zu extremen Gewalttaten, welch nicht mehr verschwiegen oder marginalisiert werden können.

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SovietSergei (61 Kommentare)
am 24.07.2017 16:12

Das heißt also, dass die die durchdrehen nicht durchdrehen weil sie durchgedreht sind sondern weil die Gesellschaft so von ausländischem durchsetzt ist, dass man einfach druchdrehen muss, uch als normaler arischer - wenn auch verwahrloster - Dreher?

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