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Google Stadia im Test: So funktioniert das Cloud-Gaming

01. Dezember 2020, 00:04 Uhr
Google Stadia
Bild: Google

Ein Jahr nach dem ursprünglichen Marktstart hat Google seinen Cloud-Gaming-Dienst Stadia auch nach Österreich gebracht. Die OÖN-Redaktion hat Google Stadia ausprobiert.

Auf verschiedenen Bildschirmen sofort mit dem Spielen beginnen, ohne Konsole oder teure Hardware, das verspricht zumindest Google. Ob und wie gut das funktioniert, haben die OÖN getestet. Hier die Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Wie funktioniert Stadia? Die Spiele laufen auf einem Server und der Spieler streamt das Game auf seinen Bildschirm. Infrage kommen ausgewählte Smartphones, PC oder Notebook sowie der Fernseher. Die Steuerung kann mittels Controller, Maus oder Tastatur erfolgen.

Was braucht man zum Spielen? Nichts – behauptet Google. Und grundsätzlich stimmt das, denn auf mobilen Geräten wird lediglich die Stadia-App benötigt, am Computer reicht die Anmeldung bei Stadia im Chrome-Browser. Konsolen-Spieler können ihren Playstation- oder Xbox-Controller verwenden.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Es braucht vor allem eine schnelle Internetverbindung. Als Minimum nennt Google eine Übertragungsrate von 10 Mbit pro Sekunde, für Gaming-Genuss in 4K sollten es 35 Mbit sein. Wie sich im Test zeigte, sollten diese Voraussetzungen unbedingt erfüllt sein, ansonsten wird aus dem Spielvergnügen schnell eine Ruckelpartie.

Wie viel kostet Google Stadia? Es gibt kostenlose Demos und sogar Gratisspiele wie etwa Destiny 2. Wer am Fernseher spielen will, braucht einen Chromecast Ultra und einen Stadia-Controller. Beides in Kombination kostet 100 Euro. Insgesamt stehen aktuell mehr als 100 Spiele zum Kauf, die mit Preisen bis zu 90 Euro nicht immer günstig ausfallen. Für zehn Euro pro Monat gibt es Stadia Pro. Dafür erhalten Nutzer ohne weitere Kosten Zugang zu 33 Spielen – mit 4K-Auflösung.

Fazit: Wer (noch) nicht über eine schnelle und stabile Internetverbindung verfügt, muss immer wieder mit kleineren Aussetzern rechnen und sollte daher bei Stadia vorsichtig sein. Vor allem für Gelegenheitsspieler, die nicht groß in Hardware investieren wollen, bietet Stadia allerdings schon jetzt großes Potenzial. Die Auswahl an Spielen ist derzeit noch nicht allzu groß – hier will Google in nächster Zeit allerdings nachrüsten. (tn)

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