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Schönheit durch Reduktion

Von Clemens Schuhmann, 19. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Schönheit durch Reduktion
Schönheit durch Reduktion Bild: Mazda

Der neue Mazda3 wurde äußerlich und innerlich entschlackt, kann aber nun viel mehr.

Die Motorenentwickler des japanischen Autoherstellers Mazda dürfen bereits seit Jahrzehnten die ausgetretenen Pfade verlassen – sei es mit dem Drehkolbenmotor (vulgo Wankelmotor) oder mit hochverdichteten Benzinern. Und beim zuletzt in Verruf geratenen Diesel ist es den Ingenieuren mit einem gering verdichteten Selbstzünder gelungen, die Euro-6-Abgashürde ohne Stickoxid-Kat zu nehmen.

Kein Wunder daher, dass die Motorenentwickler beim neuen Mazda3 abermals völlig neue Wege gehen. Zum Marktstart am 22. März stehen für den sportlich und emotional gezeichneten Fünftürer einmal der genügsame Skyactive-Benziner mit 122 PS, Zylinderabschaltung und Mild-Hybrid-System sowie der Skyactive-Diesel mit 116 PS zur Wahl. Im Mai folgt als weitere Karosserievariante die elegant designte Limousine.

Schönheit durch Reduktion
Im geräuschreduzierten Innenraum wurde die Bedienung vereinfacht. Bild: Mazda

"Diesotto" feiert Weltpremiere

Im Juni schließlich folgt dann eine Weltpremiere – der erste serienmäßige selbstzündende Benzinmotor. Der Skyactice-X-Motor mit 181 PS vereint die Vorteile eines Benziners mit jenen des Diesels. Der "Diesotto" verlangt nach Benzin, verbraucht dabei aber so wenig wie ein Diesel. Die Vorteile: Der Selbstzünder-Benziner wiegt und kostet weniger als ein Diesel – und er ist geräuschärmer, bei ähnlich niedrigen Verbrauchswerten.

Angeblich soll dieser neue Motor bis zu 30 Prozent weniger Kraftstoff als herkömmliche Benziner verbrauchen und so auf das Niveau eines Diesels kommen. Konkrete Verbrauchszahlen gibt es jedoch noch nicht.

Erstmals mit Allradantrieb

Und noch eine Neuerung gibt es beim Fünftürer, die speziell die Österreicher freuen wird: Der Mazda3 mit dem Skyactive-X-Motor ist optional nun auch mit Allradantrieb verfügbar, zum Aufpreis von 2000 Euro. Apropos Preis: Der Fünftürer startet bei 23.990 Euro, die Limousine bei 24.290 Euro.

Schönheit durch Reduktion
Die elegante Limousine (li.) kommt im Mai, der Fünftürer Ende März. Bild: Mazda

Beim Design des neuen Mazda3 haben sich die Karosseriegestalter am japanischen Prinzip von Schönheit durch Reduktion orientiert. Das heißt, der Mazda3 verzichtet ganz bewusst auf prägnante Ecken und Kanten, die Karosserie ist glattgeschliffen, die geschwungenen Flächen sollen die Umgebung spiegeln.

Bessere Dämmung

Reduktion ist auch im exzellent verarbeiteten Innenraum ein Thema – und zwar gleich in zweifacher Hinsicht: Erstens sind die Knöpfe weitgehend verschwunden, die Bedienung erfolgt großteils über einen Dreh-/Drück-Steller. Und zweitens wurde die Geräuschentwicklung durch erheblich verbesserte Dämmung verringert.

Deutlich ausgeweitet wurde hingegen die Serienausstattung: Bereits die Basisversion "Comfort" verfügt etwa über ein LED-Lichtpaket, eine Klimaanlage, einen digitalen Tacho und das direkt auf die Windschutzscheibe projizierende Head-up-Display.

Dazu kommen ein Infotainment-System mit Navi, Smartphone-Integration (Apple CarPlay/Android Auto) und 8,8-Zoll-Farbdisplay sowie eine Reihe von Assistenz- und Sicherheitssystemen.

 

Mazda3 - Die Technik

Markteinführung: Der sportlich gezeichnete Fünftürer startet am 22. März, der elegante Sedan folgt im Mai. Bestellt werden können die Fahrzeuge bereits jetzt.

Motoren: Für Fünftürer und Limousine stehen drei Motorisierungen zur Wahl. Da ist einmal ein Vierzylinder-Benziner mit 122 PS, Zylinderabschaltung und Mild-Hybrid-System. Der Selbstzünder leistet 116 PS. Und ab Juni ist der neuartige Selbstzünder-Benziner „Skyactive-X“ mit 181 PS verfügbar.

Getriebe: Alle drei Motoren lassen sich optional auch mit einem Automatikgetriebe kombinieren.

Ausstattung: Für den 122-PS-Benziner und den Diesel stehen die Versionen „Comfort“ und „Comfort+“ bereit. Der Mazda3 Skyactive-X geht als „GT“ oder „GT+“ an den Start. Beim Fünftürer lässt sich der Selbstzünder-Benziner mit Allrad kombinieren.

Preis: Der Einstieg beginnt bei 23.990 Euro (Fünftürer mit 122-PS-Benziner). Die Limousine kostet um 300 Euro mehr. Der Selbstzünder-Benziner startet bei 26.990 Euro. Der Aufpreis für den 4x4-Antrieb beträgt 2000 Euro.

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1  Kommentar
1  Kommentar
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DerDa (1.283 Kommentare)
am 19.01.2019 11:40

Leider sieht man die Reduktion nicht auf diesen DUNKLEN Fotos.

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