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Mit "RT" fährt die Feuerwehr vollelektrisch zum Einsatz

Von Thomas Fellhofer, 07. Oktober 2020, 00:04 Uhr
Mit "RT" fährt die Feuerwehr vollelektrisch zum Einsatz
Die ersten Feuerwehrfahrzeuge der RT-Reihe werden ausgeliefert. Bild: Rosenbauer

Rosenbauer: Elektrischer Antrieb und neues Innenraumkonzept.

Drei Jahre hat Oberösterreichs Feuerwehrfahrzeug-Hersteller Rosenbauer an der Entwicklung des Revolutionary Technology (RT) gearbeitet, jetzt sind die ersten Kundenfahrzeuge lieferfertig. Die hybriden Tanklöschfahrzeuge sind keine Weiterentwicklung eines bestehenden Fahrzeugkonzeptes. Dem Namen getreu revolutionär sind insbesondere die Antriebstechnik, die Fahrzeugarchitektur, die Bedienbarkeit und die Konnektivität, die den RT für den Feuerwehralltag der Zukunft fit machen soll.

Ein 50-kWh-Akku

Mit dem RT fahren die Feuerwehren vollelektrisch und damit lokal emissionsfrei in den Einsatz. Der RT ist mit einem, optional zwei Hochvolt-Batteriespeichern mit jeweils 50 kWh Kapazität ausgestattet, die nicht nur den Fahrantrieb speisen, sondern an der Einsatzstelle Strom für die Gerätschaften zur Verfügung stellen. Bei längeren Einsätzen wird der Range Extender genutzt, der aus einem Sechszylinder-Diesel (272 PS) und einem Generator besteht.

Der Kabinenaufbau und die Konferenz-Sitzanordnung unterstützen die Funktion des RT als Einsatzzentrale. Fahrerhaus und Mannschaftskabine sind räumlich nicht mehr durch eine Wand getrennt, sondern bilden eine Einheit. Die Sitze von Fahrer und Kommandant sind 90˚ nach innen drehbar, bis zu vier Einsatzkräfte sitzen an den Fahrzeugseiten mit Blick zueinander und bis zu drei weitere an der Kabinenrückwand mit Blick nach vorn. Damit ist eine noch nie dagewesene Qualität der Kommunikation im Fahrzeug möglich und Einsatzbesprechungen können wind- und wettergeschützt, in Ruhe und unter Bereitstellung aller relevanten Daten auf dem Zentraldisplay durchgeführt werden.

Digitale Feuerwehr

Natürlich gibt es auch im RT noch konventionelle Schalter und Knöpfe, aber die Bedienung erfolgt in der Regel über einen zentralen Touchscreen in der Mitte des Armaturenbrettes, welches auch im Mannschaftsraum eingesehen werden kann.

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Autor
Thomas Fellhofer
Lokalredakteur Mühlviertel
Thomas Fellhofer
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