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Teuerung: Zufriedenheit sinkt auch in Städten

Von nachrichten.at/apa, 30. Mai 2023, 13:26 Uhr
Sechs von zehn Befragten haben nicht das Gefühl, dass sich die eigene Stadt in falsche Richtung entwickelt.

WIEN. Die Teuerung senkt auch Zufriedenheit und Zuversicht in den Städten. Das hat das von SORA erstellte Städtebarometer ergeben.

Zwar sehen noch immer acht von zehn Befragten ihre Zufriedenheit als hoch. Doch nur noch 24 Prozent empfinden sie als sehr hoch. Das ist etwa die Hälfte des Wertes von 2016.

Noch auffälliger ist, dass der Zukunftsoptimismus leidet, wobei dies weniger auf die Situation am eigenen Wohnort bezogen ist als auf den Staat insgesamt. Sechs von zehn Befragten haben nicht das Gefühl, dass sich die eigene Stadt in falsche Richtung entwickelt. 55 Prozent glauben das aber vom Gesamtstaat.

Das Städtebarometer wurde wie üblich im Vorfeld des Städtetags präsentiert, der morgen in der künftigen Europäischen Kulturhauptstadt(-Region) Bad Ischl beginnt. Entsprechend wurde bei der Befragung auch die Bedeutung des Kulturangebots abgefragt. Sechs von zehn Städtern erachten das Thema als besonders wichtig. Besonders hoch ist dieser Zugang in Wien, wo sieben von zehn Befragten diese Meinung vertreten.

Am häufigsten besucht werden Denkmäler und Bauwerke gefolgt von Kinos. Rund zehn Prozent haben zuletzt überhaupt kein kulturelles Angebot in Anspruch genommen.

Städtetag in Bad Ischl

Zum Städtetag werden diesmal seitens der Regierung Kanzleramtsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) und seitens der Länder der oberösterreichische Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) reisen. Auch Kulturschaffende wie Hubert von Goisern oder Cornelius Obonya werden in Bad Ischl erwartet. Die Eröffnung wird von Bundespräsident Alexander Van der Bellen beehrt.

Gekennzeichnet ist die Veranstaltung auch vom gerade in Verhandlung befindlichen Finanzausgleich. Städtebund-Präsident Michael Ludwig (SPÖ) wies bei der Präsentation des Städtebarometers mit Blick auf den Verteilungsschlüsse der öffentlichen Gelder dann auch darauf hin, dass Städte und Gemeinden für jene Bereiche zuständig seien, die in den kommenden Jahren besonders herausfordernd seien - von Pflege über Gesundheit bis Bildung.

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