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Schon mehr als 250.000 Unterschriften für Tierschutz

23. Jänner 2021, 10:52 Uhr
Schon mehr als 250.000 Unterschriften für Tierschutz
Tierschutzvolksbegehren fordert neben mehr Transparenz bei Lebensmitteln auch ein Ende der Massentierhaltung. Bild: dpa

LINZ. Bis Montag kann das Tierschutz-Volksbegehren noch an den Gemeindeämtern oder per Handy-Signatur unterzeichnet werden.

Zigtausende Küken drängen sich auf dem Boden einer Lagerhalle. Mehrere Schweine in kleinen Metallboxen zusammengepfercht, auf dem Weg zum Schlachthof. Diese Bilder gehören schon lange der Vergangenheit an. Zumindest wenn es nach dem Tierschutzvolksbegehren geht. Bis Montag kann es noch an Gemeindeämtern unterschrieben werden. Doch schon jetzt wurde das Wunschziel der Initiatoren von 250.000 Unterschriften überschritten.

"Stimme gegen Tiertransporte"

"Wir sind absolut fasziniert von der großen Unterstützung", sagt Sabine Seethaler, oberösterreichische Landeskoordinatorin des Volksbegehrens. "Trotz Corona, trotz hartem Lockdown gibt es gewaltigen Zuspruch."

"Je mehr Menschen unterschreiben, umso mehr werden wir im Parlament auch konkret durchsetzen", sagt Volksbegehren-Initiator Sebastian Bohrn Mena. "Denn jede weitere Unterschrift unter dem Tierschutzvolksbegehren ist eine Stimme gegen Massentierhaltung und Tiertransporte." Und solche Stimmen gibt es in Oberösterreich besonders viele. Mehr als 50.000 Menschen haben hier bereits das Volksbegehren unterschrieben. Im Fokus des Volksbegehrens steht neben dem Ende von Massentierhaltung und Tiertransporten auch die Unterstützung kleinbäuerlicher Betriebe. Sie sollen etwa mehr Förderungen und Steuererleichterungen bekommen. Zudem fordert das Volksbegehren eine Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln. "Als Kunde muss ich einfach genau wissen, woher das Schnitzel kommt, das vor mir auf dem Teller liegt. Wo das Tier geboren, aufgezogen und auch geschlachtet wurde", sagt Seethaler.

Mit einer Unterschrift am Gemeindeamt oder per Handysignatur können bis kommenden Montag auch das Volksbegehren "Ethik für alle" (Forderung nach Pflichtfach Ethikunterricht) und das Volksbegehren "Impffreiheit" unterzeichnet werden. Der aktuelle Corona-Lockdown ist kein Hindernis. Die Unterzeichnung eines Volksbegehrens gilt als Ausnahmegrund, den privaten Wohnbereich zu verlassen.

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34  Kommentare
34  Kommentare
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kave84 (3.048 Kommentare)
am 23.01.2021 23:50

Eine Dose Zuckerwasser mit Gummibärli kostet 2.- Euro. Ein Kilo Fleisch oft nicht mehr. Vergleicht mal den Produktionsaufwand beider Produkte. Bei der Feinkost schauen wir nur auf den Preis und kaufen den Dr...eck aus der ausländischen Massentierhaltung, zwei Regale weiter den teuren und minderwertigen Saft aus der Dose. Leider ist der Konsument zu blö....., das zu verstehen.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 23.01.2021 21:44

Man sollte auch Menschen schützen.

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demeter (932 Kommentare)
am 23.01.2021 18:54

Dieses Volksbegehren ist absolut sinnlos, solange sich das Käuferverhalten nicht ändert.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 23.01.2021 18:56

So etwas blödes habe ich schon lange nicht mehr gehört.

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 23.01.2021 23:57

Aber irgendwo muss man mit der Aufklärung doch beginnen. Dieses großartige Tierschutzvolksbegehren ist absolut unpolitisch und hat nichts mit den Tierschutz- NGO’s zu tun. Außerdem ist dieses Tierschutzvolksbegehren gegen die ausländischen Massentierhaltung und für unsere großartige Landwirtschaft, auf die wir schauen sollten, wenn wir unsere kleinen schönen Bauernhöfe nicht noch ganz verlieren wollen.

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tofu (6.975 Kommentare)
am 23.01.2021 18:43

Inhaltlich bin ich voll dabei.
Es zu unterschreiben habe ich wegen der politischen Akteure die dahinter stehen noch nicht übers Herz gebracht.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 23.01.2021 18:54

Tofu, das kannst du ohne bedenken unterschreiben. Es sind keine Rechtsextremen dabei.

Amnesty International - Lasst Nawalny frei - Petition, ist auch unbedenklich.

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2good4U (17.636 Kommentare)
am 23.01.2021 12:58

"Bis Montag kann das Tierschutz-Volksbegehren noch an den Gemeindeämtern oder per Handy-Signatur unterzeichnet werden."

Na da kommt ihr ja früh drauf. Wie wäre es sowas etwas früher zu kommunizieren?!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 23.01.2021 18:55

liegt schon über ein Jahr auf.

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gent (3.909 Kommentare)
am 23.01.2021 12:39

Wäre nicht Sebastian Bohrn-Mena der Initiator, hätte ich sicherlich unterschrieben.

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 24.01.2021 00:00

Warum darf ein linker Expolitiker nicht Tierschützer sein?? Möchte anmerken, dass ich auch kein Linker bin, trotzdem hab ich unterschrieben, weil es nämlich um Tiere geht.

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am 23.01.2021 12:02

Maurer wuerde so ein Unterricht auch nicht schaden.

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( Kommentare)
am 23.01.2021 12:01

Hab auch schon unterschrieben. Und am Montag unterschreibe ich noch das begehren fuer den Ethik-Unterricht. Weil manche haben den dringend nötig.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 23.01.2021 18:59

Amnesty International - Lasst Nawalny frei - Petition, ist auch unbedenklich.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 23.01.2021 19:01

Assange, ist eh klar, oder?

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dachbodenhexe (5.669 Kommentare)
am 23.01.2021 11:41

"Mit einer Unterschrift am Gemeindeamt oder per Handysignatur können bis kommenden Montag auch das Volksbegehren "Ethik für alle" (Forderung nach Pflichtfach Ethikunterricht) und das Volksbegehren "Impf-Freiheit" unterzeichnet werden."

Es ist ja schön, daß die OÖN kurz vor Schluß die Information zum Volksbegehren für Impf-Freiheit welches vom 18.Jänner bis zum 25. Jänner also Montag unterschrieben werden kann, noch im vorletzten Satz des Artikels erwähnt.

Ich habe für meine Stimme für den Tierschutz und auch für die Impf-Freiheit bereits abgegeben und hoffe daß sich viele Menschen anschließen, damit wir Menschen aber auch die Tiere in Zukunft unbeschwerter leben können.

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hasta (2.848 Kommentare)
am 23.01.2021 11:13

In Zeiten von Lock-Down ein Volksbegehren abhalten halte ich demokratiepolitisch für bedenklich.
Die Teilnahme ist mit Sicherheit geringer als unter normalen Umständen und daher nicht repräsentativ.

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weisse_schokolade_ (221 Kommentare)
am 23.01.2021 11:30

Wenn es nicht durchgeführt wird, heißt es, es sei "demokratiefeindlich" ...

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TerraMata (1.122 Kommentare)
am 23.01.2021 11:04

Was hilft ah Tierschutzbegehren wenn die Mehrheit in Österreich nicht bereit ist einen Höheren Preis zu bezahlen für Artgerechte Haltung. Schnitzel darf nicht viel kosten. Aber Handy, Zweites Auto, Urlaub 3 moil , Markenschnikschnack, und der VTG treiben ihr Unwesen lukrieren von nichtsahnenden 7 Stellige Summen. Es ist momentan vieles Wohlstandserscheinung, Wartets ah bisserl noch dann sand manch Froh wenns nach was finden im Kühlschrank. Es gab ah Zeit da wurden ganze Häuser um einen Leib Brot gehandelt. Die Kreditrate schlagen eh schon zu , Stundungen werden laut Regierung nimmer verlängert...............

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bvb22 (1.225 Kommentare)
am 23.01.2021 11:53

Stimmt für den Tierschutz wollen’s nicht zahlen weil der Kredit fürs Auto wichtiger ist

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.345 Kommentare)
am 23.01.2021 11:56

Ich zahle gerne, will aber dafür auch nachweislich "ethische, höhrere Qualität" bekommen. Auch bei Fertigware im Handel oder im Restaurant!

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Zeitungstudierer (5.668 Kommentare)
am 23.01.2021 10:35

Warum wird eigentlich ein Volksbegehren, das gegen eine Minderheit (Bauern) gerichtet ist, so gepuscht und die anderen Volksbegehren ( z.B. Impffreiheit) gar nicht erwähnt! Vielleicht weil man das eine besser in den Fokus stellen will und das andere damit unterminieren will! Auf eine Minderheit ist gut hinhauen, weil die Mehrheit ist ja nicht betroffen! Impfen sollte eine freie Entscheidung der Bürger bleiben und daher genauso wichtig, weil davon sind alle Bürger betroffen! Weil wenn die Impffreiheit viel Zustimmung erhält, hat die Politik ein Problem!

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vinzenz2015 (46.289 Kommentare)
am 23.01.2021 11:50

Seit wann ist Tierschutz und Bauern nicht vereinbar??
Ihre posting unterstellt manipulativ!

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Zeitungstudierer (5.668 Kommentare)
am 23.01.2021 12:08

Das Problem dabei ist, das die Auflagen und auch die Kosten für die neuen Ställe im Produktpreis nicht realisierbar ist! Milch, Fleisch und andere landwirtschaftliche Produkte kosten seit den 1970 Jahren immer fast das Gleiche! Betriebswachstum wird auch verteufelt von gewissen Gruppen! Wie soll ein Bauer dann noch diese hohen Kosten und Auflagen stemmen können!
Manipulativ ist mein Posting auch nicht! Ich finde nur, das alle Begehren in den Medien gleich behandelt gehören!

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 23.01.2021 23:39

Da schreiben wieder mal einfach was hin ohne zu wissen worum es geht. Tierschutz und Landwirtschaft ist vereinbar. Dieses Volksbegehren tritt für den Tierschutz sowie für den Erhalt unserer Landwirtschaft ein! Jedes Tier das von unseren Bauern nicht mehr produziert wird ist eines mehr für die ausländische Massentierhaltung und wird dort gequält. Und wir fressen dieses billige, kaputte Fleisch dann im Gasthaus und beim Möbelhändler. Hauptsache es ist ein paar Cent billiger.

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supercat (5.327 Kommentare)
am 23.01.2021 12:16

hier geht es um Lebewesen, wichtig dies zu unterstützen -
wenn da jemand wegen dem Impfvolksbegehren jammert, kann ich nur sagen, die drei Volksbegehren Tierschutz, Ethik, Impfen, sind für jeden bekannt - außerdem, die Impfgegner brauchen sich nicht unnötig Sorgen machen, es scheitert ohnehin am Impfstoff....

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Realist2 (368 Kommentare)
am 23.01.2021 10:16

Was bei uns in der Fleischproduktion abgeht, ist schon lange nicht mehr normal. Ändern wird es sich aber nur, wenn sich das Verbraucherverhalten ändert. Wir müssen unseren Fleischkonsum stark reduzieren und für Fleisch in guter Qualität von artgerecht gehaltenen Tieren auch faire Preise bezahlen. Und bitte nicht vergessen: Immer mehr Haustiere brauchen immer mehr Fleisch. Fleischabfälle reichen für den Haustierbedarf bei weitem nicht. 2 Hunde und 3 Katzen im Haushalt und eine Unterschrift fürs Tierschutz-Volksbegehren passen nicht zusammen. Das ist einfach nicht ehrlich.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 23.01.2021 09:36

Ich bin als Biobauer ein absoluter Verfechter des Tierschutz und wir haben alles auf Freilandhaltung.

Trotzdem finde ich solche Tierschutzvolksbegehren Heuchlerisch.
Weil es sich nur um die Tier in Österreich kümmert und nicht um Importbeschränkungen für Tiere und Tierprodukte die nicht nach dem Selben Standards produziert werden.

So bringt man bei uns die Betriebe um und die Ware kommt dann aus Ländern wo wir gar keinen Einfluss mehr auf Produktionsbedingungen.

Zum Beispiel nur die Käfigeier, bei uns zurecht Verboten nur kommen die Käfigeier jetzt aus Ungarn, Rumänien, Ukraine, etc, wo schlechtere Umwelt und Soziale Standards gelten und zum Teil noch Arzneimittel erlaubt sind die bei uns schon 20 jähre lang Verboten.

Das Tierleid nur ins Ausland zu Verlagern ist einfach zu wenig und nur Show zur Gewissensberuhigung.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.345 Kommentare)
am 23.01.2021 09:53

Im Text des Volksbegehrens sind genau Ihre Bedenken gegen niedrigere Standards bei Importprodukten, wie Käfigeiern enthalten.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 23.01.2021 10:16

Die Wanderhühner bei unseren Bio-Betrieb müssen eingesperrt sein, die hocken unter den mobilen Stallungen und gackern vor Wut ...

Weit und breit keine Vogelgrippe???

Ist auch so wie bei der Influenza die jetzt Covid heißt ... alles wegsperren was nur geht!!!

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Zeitungstudierer (5.668 Kommentare)
am 23.01.2021 10:22

Sehr gutes Statement! Dem kann ich nur zustimmen!
👍

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 23.01.2021 23:44

Wie soll das Tierschutzvolksbegehren denn den import von Fleisch beschränken können? Zahlen wir unseren Bauern endlich mal einen Preis von dem sie leben können, müssen wir auch kein Fleisch mehr importieren. So einfach ist das trotz einer globalisierten Welt.

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moarli35 (2.526 Kommentare)
am 23.01.2021 07:31

Diese armen Hühner gehören alle gerettet

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 23.01.2021 09:30

Mein lieber Moarli35, wieviele nehmen sie bei sich auf??

Ich würden 3 nehmen können mehr Platz hab ich momentan nicht in der Gefriertruhe

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