Österreichs Seen werden immer wärmer
Die Wassertemperaturen österreichischer Seen sind seit 1880 gestiegen. Das zeigt eine Studie der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) für zwölf repräsentativ über Österreich verteilte Seen.
Ab Mitte der 1980er setzte aber eine deutliche Erwärmung des Wassers ein. "Die Trends im Frühling und Sommer sind stärker ausgeprägt als jene im Herbst.", sagte ZAMG-Klimaforscher Christoph Matulla. "Zum Beispiel wurden seit Anfang der 1980er-Jahre im Juli der Wörthersee und der Zellersee um zwei Grad wärmer, während im Herbst die Temperaturzunahmen unter einem Grad liegen. Ähnliches gilt auch für die anderen untersuchten Seen."
Das Studienergebnis des Climate Impact Team (CIT) der ZAMG bildet den ersten umfassenden Datensatz für den Europäischen Alpenraum von 1880 bis 2100. Historische Daten von 1880 bis zur Gegenwart wurden durch Aufbereitungen von Messungen zusammengestellt und zum Teil mit numerischen Modell-Simulationen rekonstruiert. Die künftigen Entwicklungen der Temperaturen bis ins Jahr 2100 basieren auf unterschiedlichen Entwicklungsszenarien der Menschheit, regionalisierten Klima-Projektionen und Simulationen mit den Modellen, die auch für die Rekonstruktion eingesetzt worden sind. Die Studie und der Datensatz - der erste umfassende für die österreichischen Seetemperaturen für diesen Zeitraum - werden demnächst in der Fachzeitschrift "Climate Dynamics" veröffentlicht.
Luft- und Wassertemperatur hängen zusammen
"Durch die systematische Analyse von Wettergrößen und Beobachtungsstationen im Alpenraum, das waren konkret 160 Millionen numerische Experimente, konnte gezeigt werden, dass der Zusammenhang zwischen Seetemperaturen und Wetterbeobachtungen nicht nur für nahe gelegene Stationen gut ist, sondern sich die Wassertemperaturen auch mit Hilfe von Beobachtungen außerhalb der unmittelbaren Umgebung erfolgreich bestimmen lassen. Mit diesem Wissen und den abgeleiteten Zusammenhängen konnten für jeden See Wassertemperatur-Entwicklungen zurück bis 1880 rekonstruiert werden, also bis kurz nach der sogenannten kleinen Eiszeit."
Der vor allem im Hochsommer enge Zusammenhang zwischen Wasser- und Lufttemperatur und die von allen Entwicklungspfaden der Menschheit verursachte - jedoch unterschiedlich starke - Klimaerwärmung in den kommenden Dekaden bedeutet laut ZAMG auch für die Wassertemperaturen von Österreichs Seen eine fortgesetzte Erwärmung. Die weitere Erwärmung der Seen bis 2100 sei vom Klimaszenario abhängig und kann bis zu einer Verdreifachung der bisherigen Temperaturzunahme reichen.
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Langbathsee 25 C, herrlich!!
Nach FPÖ-Ideologie kann das nur eine kommunistisch-jüdische Weltverschwörung sein, die mittels Chemtrails unserer Seen aufheizt, um Flüchtlingsströme anzulocken.
140 auf der Autobahn ist daher genau die richtige Antwort auf dieses Problem!
Den Rest erledigt dann der erledigte Verfassungsschutz......
Diese unnötigen Silberstein-Postings verpesten nicht nur die Stimmung, sondern produzieren auch unnötiges CO2.
was ist ein silberstein-posting?
Die üblichen untergriffigen Negativkampagnen nach Anleitung des SPÖ-Beraters Silberstein.
Suppenhelden-Motto:
"Fällt mir wirklich nichts mehr ein, plärr´ ich eben "Silberstein"!"
Tatsachenverdrehung, die SPÖ Strategie der systematischen Anpatze von Häupl und Kern wird offensichtlich weitergeführt.
Wenn wer es wagt, den für den Suppenhelden sakrosankten Hl. Basti und Maßnahmen seiner schwürkis-blauen, einheitsrechtspopulistischen IV-WKO-Regierung zu kritisieren...
https://images.derstandard.at/img/2018/07/31/Heilige-Basti.JPG?tc=2000&s=82584255
Ohne das tägliche Posting mit Kampfwort "Silberstein" gibt es 20% Gehaltsabzug für FPÖ-Trolle- das muss also einfach sein....
damit werden wir noch länger leben müssen, denn auch die kommen mit 150EUR im Monat nicht aus.....
*Satire*