Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Ehepaar und 17-Jähriger starben bei Unfall in der Steiermark

Von nachrichten.at/apa, 25. März 2024, 07:56 Uhr
Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw sind Sonntagabend, 24. März 2024, nahe dem oststeirischen Pöllau (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld) drei Menschen ums Leben gekommen.  Bild: unbekannt (APA/FF PÖLLAU)

PÖLLAU. Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw sind Sonntagabend nahe dem oststeirischen Pöllau (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld) sind drei Menschen ums Leben gekommen.

Ein Ehepaar (61 und 59 Jahre alt) aus Wenigzell wurde laut Feuerwehr Pöllau im komplett demolierten Wagen eingeklemmt. Sie wurden von den Rettungskräften freigeschnitten, doch ihre Verletzungen waren zu schwer. Für den 17-jährigen Lenker des anderen Autos gab es ebenfalls trotz Reanimationsversuchen keine Rettung mehr.

Wie die Landespolizeidirektion Steiermark Montagfrüh mitteilte, waren die beiden Fahrzeuge gegen 20.15 Uhr zwischen Köppelreith und Pöllau aus nicht bekannter Ursache zusammengekracht. Laut Stefan Prinz, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Pöllau, der als Einsatzleiter vor Ort war, handelt es sich um ein gerades Straßenstück, auf dem Tempo 100 erlaubt ist.

17-Jähriger kletterte noch aus dem Wagen

Durch die Wucht wurden beide Fahrzeuge mehrere Meter von der Fahrbahn in einen angrenzenden Acker geschleudert. Nachkommende Fahrzeuglenker verständigten den Notruf. "Als wir eintrafen, war das Ehepaar im Wagen massiv eingeklemmt", so Prinz. Lebenszeichen waren kaum noch zu bemerken, daher sei eine "Crash-Rettung" der Einsatzkräfte durchgeführt worden. Obwohl die Maßnahmen gut funktioniert hätten, kam für beide die Hilfe zu spät, schilderte der Kommandant im APA-Gespräch. Der 17-Jährige aus dem Bezirk Weiz dürfte trotz seiner schweren Verletzungen noch selbst aus seinem Wagen geklettert sein. "Die Wiederbelebungsmaßnahmen blieben aber erfolglos", so Prinz weiter.

Die Angehörigen werden von einem Kriseninterventionsteam betreut. Laut Polizei wurden alle drei Leichen mittlerweile von der Staatsanwaltschaft Graz zur Bestattung freigegeben. Hinweise auf eine Beeinträchtigung durch Alkohol bei einem der Lenker lagen offenbar nicht vor. Da es keine unmittelbaren Zeugen des Unfalls gibt, könnte es sein, dass die Ursache möglicherweise gar nicht mehr geklärt werden kann.

mehr aus Chronik

Feuerwehrauto stürzte um: Trauer um 28-Jährigen

SUV erhöhen Risiko für Radler und Fußgänger

Mann stürzt in Tirol mit Traktor 50 Meter Abhang hinunter und stirbt

Innerer Monk: Haben auch Sie einen Tick?

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

Aktuelle Meldungen