Bombendrohung an Kärntner Schule
KLAGENFURT. Bis zu 1800 Personen mussten Gebäudekomplex nach Bombendrohung verlassen.
Erneut ist am Donnerstag in der Früh eine Kärntner Schule wegen einer Bombendrohung evakuiert worden. Betroffen war dieses Mal die Pädagogische Hochschule in Klagenfurt. 1.500 bis 1.800 Personen mussten den Gebäudekomplex verlassen. Die Polizei durchsuchte sämtliche Räumlichkeiten, gefunden wurden jedoch keine verdächtigen Gegenstände und so wurde die Sperre kurz nach 11.00 Uhr wieder aufgehoben.
Der Direktor hatte kurz nach 9 Uhr angezeigt, dass eine an die Wand geschriebene Bombendrohung auf einem Damen-WC gefunden worden sei. Am Vormittag lief die Durchsuchungsaktion der Polizei. Beteiligt waren unter anderem die Sondereinheit Cobra, Diensthunde und sprengstoffkundige Organe. Die Straßenzüge um die Pädagogische Hochschule wurden großräumig abgesperrt, sagte Polizeisprecher Mario Nemetz, der am Einsatzort war, gegenüber der APA.
Am Dienstag war die Berufsschule in St. Veit an der Glan wegen einer Bombendrohung geräumt worden. Eine Schülerin hatte einen Zettel mit einer Drohung und eine Flasche mit vorerst unbekannter Flüssigkeit an einem dortigen Damen-WC gefunden. Bei einer Durchsuchung der Räumlichkeiten wurde nichts gefunden, der Schulbetrieb konnte nach etwa zwei Stunden wieder aufgenommen werden.
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