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Angst vor Corona nimmt immer mehr ab

Von nachrichten.at/apa, 14. Mai 2020, 09:21 Uhr
Spaziergang im Park Bild: vowe

LINZ. Die gesundheitliche und wirtschaftliche Bedrohung durch das Coronavirus nehmen die Österreicher immer weniger stark wahr, so eine Studie des Linzer market-Instituts. Demnach wollen die Österreicher auch weniger investieren.

Generell verliert das Coronavirus immer mehr seinen Schrecken. Nur noch sechs Prozent der Österreicher gaben in der aktuellen, am 11. Mai durchgeführten Umfrage des market-Instituts eine sehr große gesundheitliche Bedrohung an. Anfang Mai waren es noch acht Prozent. Vor drei Wochen stuften noch zwölf, eine Woche früher 18 und Anfang April 23 Prozent der Menschen das Virus als "sehr bedrohlich" ein. Nur Anfang März fühlten sich mit fünf bzw. sechs Prozent ähnlich wenige Leute von dem Virus sehr bedroht.

Ein Fünftel vergab für die gesundheitliche Bedrohung die Note Zwei, fast ein Drittel lag in der Mitte, 23 Prozent sahen die gesundheitlichen Auswirkungen der Coronakrise weniger und rund ein Fünftel "ganz und gar nicht bedrohlich".

Die wirtschaftlichen Konsequenzen nahmen aktuell zwölf Prozent als "sehr bedrohlich" wahr. Am anderen Pol standen 16 Prozent, die die Lage ganz und gar nicht beunruhigend fanden. Dazwischen lag knapp ein Drittel in der mittleren Stufe, ein Fünftel sah eine Bedrohung bzw. fast ein Viertel kaum. Befragt wurden 1.000 Österreicher, statistisch repräsentativ für die Bevölkerung ab 16 Jahren, in Online-Interviews.

Ein Viertel der Österreicher reduziert geplante Investitionen, 22 Prozent verschieben sie auf später oder verzichten ganz. Je rund ein weiteres Viertel investiert wie vorgehabt oder hatte keine größeren Anlagen im Sinn, so das Ergebnis der Studie. 

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Wolfgan97 (298 Kommentare)
am 14.05.2020 11:50

Was für mich bleiben wird, nach der Krise, ist die Erinnerung an sagenhafte 3 Wochen in denen Regierung, Opposition und die Medien im Einklang ein Ziel verfolgten.
Unglaublich!

Jetzt holen natürlich Alle wieder ihre Giftpfeile hervor und die Obergescheiten die sowieso von vornherein Alles besser gewusst haben sind am Wort.

Aber nocheinmal Danke für die 3 Wochen.

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vjeverica (4.303 Kommentare)
am 14.05.2020 10:11

das sieht man ja auch am hmmm Auflauf beim Kurz - eng zusammengedrängt, kaum Masken (vielfach am Hals baumelnd). Kann jeder anschaun auf div.Bildern.

Ist das Absicht, Hr.Kurz? Soll es eine bessere Durchmischung punkto Covid geben? Von wg.Immunisierung und so?
Sperrt man die einen am liebsten rund um die Uhr daheim ein, die anderen, die Fans, trifft man gemütlich bei Wahl?Reden?

Oder wird da einfach für die "natürliche Auslese" gesorgt? Leute mit Vorerkrankungen sind ja besonders gefährdet - die belasteten das Gesundheitssystem und werden auf die Tour ausgemustert?

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dalli18 (2.856 Kommentare)
am 14.05.2020 10:34

Sie beschreiben da gerade die "Neue Normalität".

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vjeverica (4.303 Kommentare)
am 14.05.2020 11:52

Neue Normalität = die einen werden "sicherheitshalber" weg gesperrt, separiert (und sterben an gebrochenem Herzen, vor lauter Einsamkeit und Isoliertheit).

Die Gesunden, Tüchtigen, ohne Vorerkrankungen, die Nicht-Pensionisten = die stehen in Rudeln beisammen, ohne geziemendem Abstand (Armlänge hieß es in einem gewissen and.Zusammenhang vor einiger Zeit mal), mit am Kinn baumelnder Maske.

Hmmmmm.

Und im Theater sitz ich dann mit meinen Lieben im gesitteten Abstand, mit mind.einem Sitz dazwischen vor, hinter, neben mir.
Im Restaurant wird das auch nicht lustig ab morgen. Frage ist nur, wie lange die Wirte das durchstehen - finanziell, nervlich.

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