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Sanitäterpaar aus Hartkirchen brachte eigenes Kind im Auto zur Welt

Von OÖN, 27. Februar 2023, 16:37 Uhr
Geburt im Auto: Baby Jonas dauerte die Fahrt zu lang
Alexander und Theresa Schabetsberger mit ihrem flotten Jonas Bild: Philipp WIATSCHKA

HARTKIRCHEN. Baby Jonas dauerte die Fahrt zu lang. Ein befreundeter Kollege durfte den Kleinen abnabeln.

Theresa und Alexander Schabetsberger hatten die Geburt ihres Sohnes anders geplant. Doch auf der Fahrt ins Klinikum Wels wollte Jonas nicht mehr länger warten. Die Rettungssanitäterin aus Hartkirchen brachte ihr zweites Kind nach nur drei Presswehen im Privatauto zur Welt, ihr Mann, ebenfalls Rettungssanitäter und Anästhesie-Pfleger, stand ihr als Geburtshelfer zur Seite. Nach einem Schreckmoment – die Nabelschnur hatte sich um den Hals des neugeborenen Sohnes gewickelt und es dauerte einige Sekunden, bis eine Atmung zu vernehmen war – ertönte Jonas’ erster Schrei. Kurz darauf traf auch bereits das Notarzteinsatzfahrzeug ein. Nun, zwei Monate später, gab es ein Wiedersehen mit Notfallsanitäter Jan Hoffmann, der am 6. Jänner kurz nach der Geburt vor Ort war und Jonas abnabelte.

"Als meine Frau zu mir sagte, dass ich bei der nächsten Gelegenheit ranfahren soll, da sie jetzt pressen müsse, wusste ich, dass es jetzt ernst wird", erinnert sich Alexander. Sofort setzte er den Notruf ab und erklärte dem Leitstellendisponenten, dass seine Frau im Auto ihr Kind auf die Welt bringen würde. Dann war der Kopf des Kindes bereits zu sehen. Die Fruchtblase war noch intakt und musste von Alexander geöffnet werden. Nach drei Presswehen war Jonas auf der Welt.

Das Rettungs- und Notarztteam versorgte die Jungfamilie vor Ort, darunter Notfallsanitäter Jan Hoffmann, befreundeter Kollege der Eltern. "Im Notarztdienst hat man oft Einsätze, die sehr belastend sind", erklärt er, "da ist eine Geburt natürlich ein ganz besonders schönes Erlebnis. Es war die fünfte Geburt, bei der ich helfen durfte, aber während meines 23-jährigen Einsatzes als Notfallsanitäter die erste Entbindung im Auto", sagt Hoffmann. Theresa Schabetsberger ist voll des Lobes für ihren Mann: "Ich weiß jetzt mehr denn je: Er weiß, was er tut."

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Melinac (3.051 Kommentare)
am 27.02.2023 19:56

Ein schöner Titel! Tut gut, in so einer rauhen Zeit, wie jetzt!
Den Eltern und den kleinen alles Gute!!😇👨👩🧑‍🦲⭐️

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observer (22.216 Kommentare)
am 27.02.2023 17:42

Ich wünsche dem Baby und seinen Eltern alles Gute. Aber bei dem OÖN Bericht stimmt was nicht zusammen.

Unter dem Bild steht :

Alexander und Theresa Schabetsberger mit ihrem flotten Jonas

Jonas ist lt. Artikel der Name des Neugborenen. Das Baby auf dem Bild ist schaut aber aus, als wäre es schon viel, viel älter. Entweder ist das ein älteres Bild des Erstgeborenen oder ein anderes Baby, oder der Vorfall mit der Geburt im Rettungswagen ist schon viel früher passiert,

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tulipa (3.265 Kommentare)
am 27.02.2023 19:06

Steht ohnehin im Artikel, dass die Geburt schon vor 2 Monaten war. Das passt auch mit dem Foto.

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cenodoxophylax (404 Kommentare)
am 27.02.2023 20:37

Sie sind aber ein ganz Genauer, sinnerfassendes Lesen sollten Sie allerdings noch ein wenig üben.

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cenodoxophylax (404 Kommentare)
am 27.02.2023 20:37

Ging an den Observer.

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