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Neuer WSC-Hertha-Trainer: "Ich brauche keine Anhäufung von Stars"

13. Mai 2019, 00:04 Uhr
Neuer WSC-Hertha-Trainer: "Ich brauche keine Anhäufung von Stars"
Markus Waldl trainiert in der nächsten Saison die WSC Hertha. Bild: Hörmandinger

WELS/STADL-PAURA. Markus Waldl will neue Vereinsphilosophie einführen und den Kader komplett umbauen.

Vom ATSV Stadl-Paura zur WSC Hertha. Fußballcoach Markus Waldl (46) will den Tabellenzwölften der Regionalliga mit neuem Kader und neuer Vereinsphilosophie auf die Erfolgsspur verhelfen. Kontinuität steht für ihn im Vordergrund.

 

Seit wann standen Sie mit der Hertha in Kontakt?

Mich hat am Montagabend der sportliche Leiter Gerald Perzy angerufen. Am Dienstagabend traf ich von Wien kommend in Sankt Valentin mit ihm und Obmann Golger zusammen. Wir sind uns schnell einig geworden, weil meine Philosophie mit der des Vereins gut zusammenpasst. Am Mittwoch habe ich zugesagt.

Bei ATSV Stadl-Paura ist gerade ein Auflösungsprozess im Gang. Werden Sie Spieler Ihres Ex-Vereins mit nach Wels nehmen?

Ich will mich zu diesem Thema nicht äußern. Das wäre am Ende der Saison nicht fair. Stadl-Paura ist mein Stammverein. Ich wohne dort und habe in diesem Verein praktisch durchgehend gespielt. Ich kann aber auch nicht ausschließen, dass der eine oder andere Spieler mit mir zu WSC Hertha wechselt. Das Team war ja bis zuletzt sehr erfolgreich.

Die Hertha peilt seit Jahren den Aufstieg in die Bundesliga an. Wann wird man in Wels endlich wieder Profifußball sehen?

Die Führung und ich haben ein klares Ziel vor Augen. Bisher war das Vereinsimage: Willst du viel Geld verdienen, musst du zur Hertha gehen. Damit ist jetzt Schluss. Ich brauche keine Anhäufung von Stars, die sich nicht unterordnen wollen. Der sportliche Leiter und ich werden in den nächsten Wochen einen Kader zusammenstellen, der eine Mischung aus Jugend, Erfahrung und Charakterstärke sein soll. Natürlich wollen wir in der kommenden Saison ganz vorne mitspielen. Ich habe aber nicht den Druck, Erster zu werden. Kontinuität ist mir wichtiger als der schnelle Erfolg.

Besitzen Sie als Trainer eine spezielle Handschrift?

Ich habe eine klare Vorstellung, wie ein Spiel aussehen muss. Generell ist mir Klarheit wichtig. Es soll draußen auf den Rängen erkennbar sein, dass die Mannschaft einen Spielplan verfolgt. Ich selbst bin kein sturer Systemfanatiker, bekenne mich aber zum Offensivfußball. Entscheidend ist letztlich, dass das Team Erfolge feiert. Wie hoch unsere Siege ausfallen, ist mir nicht so wichtig. (fam)

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1  Kommentar
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tyson4690 (999 Kommentare)
am 14.05.2019 08:00

Ois Guade in Wels Max!

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