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Mehr Körperverletzungen, weniger Einbrüche in Wels

06. Mai 2019, 00:04 Uhr
Mehr Körperverletzungen, weniger Einbrüche in Wels
Klaus Hübner, Welser Stadtpolizeikommandant Bild: Weihbold

WELS. Die Welser Polizei konnte 64,8 Prozent der Delikte aufklären.

Die Kriminalitätsstatistik 2018 weist für Wels einen deutlichen Rückgang bei den Einbruchsdiebstählen von 625 auf 556 Delikte aus. Einbrüche in Wohnhäuser gingen von 39 auf 28 zurück, die Zahl der Wohnungseinbrüche hingegen stieg von 26 auf 51. Sorgen bereitet allerdings der Anstieg bei Körperverletzungen, die um 21 Prozent von 348 auf 421 gestiegen sind.

"Diese Aggressivität und Respektlosigkeit spiegelt sich auch bei vielen Amtshandlungen wider. Die Anzahl der Widerstände gegen die Staatsgewalt ist im Vorjahr um 54 Prozent gestiegen", sagt Stadtpolizeikommandant Klaus Hübner. Erfreut ist er über die Aufklärungsquote von 64,8 Prozent (+2,8 Prozent): "Zwei von drei Delikten können durch die Welser Polizei geklärt werden, wir liegen damit über dem Landesdurchschnitt."

Die Anzahl der geklärten Delikte nahm 2018 im Vergleich zum Vorjahr von 3259 auf 3272 zu. Gleichzeitig sank die Gesamtzahl der Anzeigen von 5260 auf 5049. Das bedeutet einen Rückgang von vier Prozent.

Im Bereich der Drogenkriminalität stagnieren die Zahlen: 613 Delikten von 2017 stehen 621 von 2018 gegenüber. Weniger Fälle gab es 2018 in den Bereichen Raub (Verringerung von 30 auf 25), Betrug (von 336 auf 324) und Raufhandel (von 30 auf 24).

Mit den Videokameras im öffentlichen Raum wurden von den 19 aufgezeichneten Delikten 16 geklärt, darunter Raub, Körperverletzung, Suchtmittelvergehen sowie Diebstähle. "Erneut hat sich gezeigt, dass die Videoüberwachung die Polizei beim Aufklären von Delikten unterstützt", sagt Sicherheitsreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß (FP). Erfreulich seien für ihn die Rückgänge bei den Einbrüchen sowie beim Raub. Sorgen bereiteten ihm die erhöhte Gewaltbereitschaft, die sich anhand der gestiegenen Zahl an Körperverletzungen zeige.

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1  Kommentar
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Helmut1941 (850 Kommentare)
am 06.05.2019 00:55

Ich bin schon gespannt, ob es sich positiv auswirkt, wenn hunderte Polizeischüler in Wels sind! Hoffe, die haben alle Uniform, damit die Polizei in Wels endlich wieder sichtbar wird!

Und eine Quote von knapp über 60 Prozent als Erfolg zu verkaufen, ist eher beschämend!

In der Schule wäre das gerade ein "Genügend"! Auch darf angemerkt werden, dass wahrscheinlich 50 Prozent der Fälle bereits geklärt sind, bevor die Polizei überhaupt vor Ort ist.

Dies relativiert die Zahlen!

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