Volksanwalt kritisiert Hygiene in Pflegeheim: Aufsicht bestätigt Mängel
LINZ/PERG. Die Volksanwaltschaft hat bei einer Prüfung in einem Pflegeheim in St. Georgen an der Gusen (Bezirk Perg) hygienische Mängel nach einem Grippeausbruch festgestellt, die "mit einem hohen Mortalitätsrisiko" verbunden seien.
Tatsächlich liege der "Verdacht nahe, dass neben anderen Grunderkrankungen, die zum Tode führen können, zwei Bewohner an der Influenza verstorben sein könnten", hieß es im Sozialressorts des Landes OÖ.
Von den 85 Bewohnern mussten neun wegen Influenza stationär behandelt werden, informierte das Büro der zuständigen Landesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ) am Freitag. Zwei von ihnen, die bereits an anderen Grunderkrankungen litten, sind gestorben, so der aktuelle Stand.
Am 14. und 16. März war eine Kommission der Volksanwaltschaft unangekündigt in dem Heim erschienen. Danach hielt sie fest, dass "aufgrund zögerlich umgesetzter Hygienemaßnahmen nach einem Influenzaausbruch" akute Ansteckungsgefahr bestehe, berichtete Volksanwalt Günther Kräuter. So sei das Reinigungspersonal betreffend des Säuberns und der Desinfektion weder speziell unterwiesen worden, noch habe es schriftliche Instruktionen erhalten.
Eine Ausbreitung der Grippe sei "aufgrund des Alters und der Grunderkrankungen der Bewohnerinnen und Bewohner mit einem hohen Mortalitätsrisiko verbunden", schlug die Kommission Alarm. Daher richtete Kräuter an das Land Oberösterreich die schriftliche Bitte, "dringendst und ohne weiteren Verzug Maßnahmen eines strukturierten und nachhaltigen Hygienemanagements zu setzen".
Gerstorfer-Büro bestätigte mangelnde Hygiene
Am 20. März wurde dann vom Soziallressort ein Experte der Fachabteilung in das Pflegeheim geschickt. Und dieser habe Beanstandungen bezüglich Hygienemängel bestätigt, teilte Gerstorfers Büro mit. Am 5. März waren in der Einrichtung bei einer Person erste Symptome einer Erkrankung festgestellt worden. Die Pflegedienstleitung ergriff am 7. März interne Hygienemaßnahmen, am 9. März wurden für Angehörige und Besucher entsprechende Sicherheitsvorkehrungen wie das Einrichten von Hygieneschleusen getroffen.
Der Experte der Fachaufsicht beanstandete neben diesem möglicherweise zu langsamen Handeln noch weitere Mängel: So sei zu wenig Personal über den aktuellen Stand der Hygienebestimmungen informiert, da an der vergangenen Schulung kaum Mitarbeiter teilgenommen hätten. Zusätzlich stellte er fest, dass die Funktion der in Karenz befindlichen Hygienebeauftragten nicht nachbesetzt wurde. Die in Oberösterreich regierende ÖVP forderte eine "volle Aufklärung der Missstände im Pflegeheim".
Na wie praktisch schon hat sich der wirkliche Schuldige „Pflegemissstände“ gefunden. Der Arzt ist schuld? Die Pflegeleitung durch Herrn Mag.Leib..... liegt schon seid Jahren im Argen. Nur will sich das weder der Bürgermeister der Gemeinde noch der Pflegeleiter eingestehen. Man sollte diese Position eben mit Fachkompetenz besetzten und nicht durch Parteiproduktion! Die wirklich Leidtragenden an der Missäre sind die Bewohner und das Personal... und das schon seid Jahren. Liebe Bewohner und Mietarbeiter Ihr müsst leider noch bis zur Pesionierung des Pflegeleiters Durchhalten. Denn es wird sich nichts an Eurer Situation änder. In diesen Sinne Freundschaft...🤝
Jo jo so sans de rotn gemeinden eh nix neues freundalwirtschoft mit samt de kinderfreunde und ernare co vereine
Die Landesratschaft und die Beamtenschaft "bestätigt" nur den Vorwurf der parlamentarischen (legislativen) Volksanwaltschaft.
Ich, der Jago, hätte an dieser Stelle das Vokabel "gesteht" erwartet.
Was soll man da erwarten - der rote Bürgermeister weis von nichts, die rote Landesrätin ist unfähig.
Aber bei jeder Gelegenheit alles kritisieren und schlecht reden was nicht von den "Sozen" kommt.
Wie soll auch für einen viel beschäftigen Bürgermeister Zeit für solche Themen bleiben: Ing. Erich Wahl MBA. Bürgermeister, Vorsitzender der SPÖ Bezirkspartei, Geschäftsführer des Vereins Jugend und Freizeit, Ehrenvorsitzender der Kinderfreunde Mühlviertel,.......
Das Pflegeheim gehört einer roten Gemeinde, was soll dort eine rote Aufsicht? Gerasdorfer ist als Landesräten untauglich. Sie soll sofort zurücktreten. Den Wirbel, den mag ich mir gar nicht vorstellen den die SPÖ gemacht hätte, wenn ein FPÖ Landesrat dafür zuständig gewesen wäre.
Die Vorwürfe gegen das Pflegeheim sind ja nichts Neues. Nur reagiert seid Jahren niemand. Der Bürgermeister beschwichtigt und will sich nicht eingestehen, dass die Pflegeleitung absolut unfähig ist. Wurde diese Position ja vor vielen Jahren durch einen gewerkschaftsfreund an einen anderen Sozifreund vergeben. Unter Freunden hilft man sich halt oder? Die Rechnung zahlen ja bei den sozis fast immer die anderen!
In St.georgen brauchst nur die richtige gesinnung dann geht fast alles „ Freundschaft“