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Vogel mit den Füßen an Brückengeländer festgeklebt

Von OÖN, 22. März 2022, 00:04 Uhr
Vogel mit den Füßen an Brückengeländer festgeklebt
Eine Gebirgsstelze musste eingeschläfert werden. Bild: Phil Armitage, Land OÖ/ Wimberger

WARTBERG OB DER AIST/FREISTADT. Mutmaßlicher Fall von Tierquälerei im Mühlviertel: Seit dem Wochenende mussten drei verletzte Vögel eingeschläfert werden

Bereits mehrere Vögel dürften in der gleichen Region des Mühlviertels einem oder mehreren Tierquälern zum Opfer gefallen sein: Am Montag musste eine verletzte Gebirgsstelze eingeschläfert werden, am Wochenende eine Stockente und ein Teichhuhn.

Der Gebirgsstelze wurden der Polizei zufolge die Beine vermutlich mit Superkleber an einem metallenen Brückengeländer in Wartberg ob der Aist (Bezirk Freistadt) festgeklebt. Ein 68-Jähriger entdeckte das Tier kurz nach sieben Uhr am Montagmorgen.

Der Mann handelte sofort: Er befreite den Singvogel und brachte ihn in die Tierarztpraxis Muxeneder. Dort konnte man allerdings nichts mehr für das Tier tun. Es war derart schwer verletzt, dass es eingeschläfert werden musste.

Wasservögel verstümmelt

Die Gebirgsstelze war nicht der einzige verletzte Vogel, der im gleichen Gebiet gefunden wurde: "Am Wochenende wurden uns eine Stockente, der der obere Teil des Schnabels gefehlt hat, und ein Teichhuhn, dessen Beine dreimal gebrochen waren, gebracht", sagt Karin Binder. Sie ist die Leiterin der Tierschutzstelle und des Tierheims Freistadt. Die beiden Wasservögel wurden im Raum um Alberndorf und Gallneukirchen (jeweils Bezirk Urfahr-Umgebung) entdeckt.

Die Stockente und das Teichhuhn mussten ebenso eingeschläfert werden wie die Gebirgsstelze. "Die Ente beispielsweise hätte mit einem halben Schnabel schließlich überhaupt nichts mehr fressen können", sagt Binder.

Auch im Tierheim Freistadt hegt man den Verdacht, dass Tierquäler am Werk gewesen sind. Zudem seien in der Region in der jüngeren Vergangenheit mehrere Katzen verschwunden, andere mit einem Luftdruckgewehr angeschossen worden.

"Augen offen halten"

Man habe bereits mehrmals Anzeige erstattet, sagt Karin Binder, die sich zudem dafür einsetzt, dass die Fälle der Öffentlichkeit bekannt werden: "Wir hoffen, dass dies Menschen dazu bewegt, die Augen offen zu halten, und dass es den oder die Täter abschrecken könnte."

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10  Kommentare
10  Kommentare
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Fuchsfreund (456 Kommentare)
am 22.03.2022 11:59

es ist immer wieder erschreckend, wie einfallsreich viele Perverslinge sind...

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 22.03.2022 10:55

Schade dass es straffrei fuer die Eltern ist ihre Kinder unerzogen auf Lebewesen loszulassen.

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stemart (695 Kommentare)
am 22.03.2022 13:55

Es waren eher NEUWALTERS, NEUSEPPN, NEUHANSLN, NEUKARLS, NEUKEVINS...

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 22.03.2022 17:15

Sie haben sicher keinen Grund auf die Dummheit Anderer eifersuchtig zu sein.

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reader74 (1.357 Kommentare)
am 22.03.2022 09:27

Wie Dumm und komplett verblödet muss man sein?

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transalp (10.173 Kommentare)
am 22.03.2022 09:12

Komplett geistesgestört.
Strafe: Ebenfalls mit "Superkleber" irgendwo ankleben, stundenlang, und später diese Person wegsperren...

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Orlando2312 (22.336 Kommentare)
am 22.03.2022 08:34

Hätte es noch eines Beweises bedurft, wie degeneriert und verkommen die Menschen geworden sind.........

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( Kommentare)
am 22.03.2022 08:18

Wie "krank im Kopf" und welche riesigen Minderwertigkeitskomplexe muss jemand haben, um unschuldigen Tieren derartiges anzutun!?

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Baerundlauch (1.373 Kommentare)
am 22.03.2022 07:48

Ich hoffen man erwischt die geisteskranken und klebt sie auch mit superkleber an die Brücke

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magicroy (2.787 Kommentare)
am 22.03.2022 13:16

Ich bin kein Freund vom Auge-um-Auge-Zahn-um-Zahn-Prinzip. Schlimm finde ich aber, dass solch menschlicher Abschaum, falls erwischt, mit einer verhältnismäßig geringen Geldstrafe davonkommt.

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