Vergewaltigung in Linzer Taxi: Sieben Jahre Haft
LINZ. Jener Taxifahrer, der sich Ende Februar auf dem Parkplatz eines Linzer Supermarktes an einer 19-Jährigen vergangen haben soll, ist am Montag vor dem Linzer Landesgericht zu sieben Jahren Haft verurteilt worden.
Der Beschuldigte soll sein Opfer mit den Worten "Steig hinten ein, sonst passiert dir was" gezwungen haben, auf der Rückbank des Autos Platz zu nehmen. Daraufhin soll der Mann den Kopf der wehrlosen 19-Jährigen, die damals an einer Schulterverletzung laborierte, gepackt und die junge Frau zum Oralverkehr gezwungen haben. Danach ließ er sie aussteigen.
Bereits im Jahr 2011 war der 33-jährige Österreicher mit türkischen Wurzeln wegen sexueller Nötigung eines Fahrgasts verurteilt worden. Dennoch war er danach wieder im Taxigewerbe tätig. Der Mann bestritt die Tat vom vergangen Februar, gab aber zu, der jungen Frau an die Brust gefasst zu haben. Zu dieser Aussage hatten ihn DNA-Spuren gezwungen, die an der Kleidung der 19-Jährigen festgestellt worden waren. Richterin Eichler glaubte dem Angeklagten nicht – sie sah keinen Grund, warum das Opfer ihn falsch beschuldigen sollte. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
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