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Vorwärts-Fans feiern Ablinger nach Doppelpack

Von Gerald Winterleitner, 01. Oktober 2020, 00:05 Uhr
18-Jähriger rettete Steyr einen Punkt
Philipp Ablinger Bild: GEPA pictures

STEYR. Der jüngste Spieler im Vorwärts-Kader stellt die Partie zwischen den Rot-Weißen und Titelaspirant Klagenfurt in der Nachspielzeit völlig auf den Kopf. Der von Blau-Weiß Linz ausgeliehene Philipp Ablinger, der erst am 11. November seinen 19. Geburtstag feiert, fixierte mit Treffern in der 81. und 94. Minute das 2:2 und bescherte den Steyrern daheim ein unerwartetes Unentschieden.

"Austria Klagenfurt ist ein Top-Gegner", sagte Vorwärts-Trainer Willi Wahlmüller vor dem Schlager gegen die Kärntner, "mit den drei Punkten im Rücken aus dem GAK-Spiel können wir aber auch gegen diesen Gegner überraschen".

Dem Optimismus des SKV-Trainers setzte die Söldnertruppe vom Wörthersee ein druckvolles Pressing in den Anfangsminuten entgegen. Die Steyrer Amateure, die zu Beginn überraschend mutig dagegen hielten, wurden konsequent und aggressiv attackiert, und so zu Fehlern gezwungen. Aus einem dieser resultierte dann auch die ein wenig schmeichelhafte Führung der Gäste: Der erst 21-jährige Patrick Bilic wollte einen Ball zu zaghaft aus der Gefahrenzone spielen, die Kärntner fingen den Pass ab, Pink zog alleine auf Torhüter Bernhard Staudinger zu. Dessen Fußabwehr traf den starken Alem Pasic auf dem Kopf und der Ball fiel unhaltbar zum 0:1 in die Maschen.

Ein Treffer, der dem Spielplan von Klagenfurts Trainer Robert Micheu perfekt in die Karten spielte. Dennoch benötigten die Kärntner auch beim 0:2 die Mithilfe der Steyrer. Nach einem unnötigen, harmlosen Schubser von Alberto Prada entschied Schiri Florian Jandl auf Elfmeter, den der Deutsche von Haacke trocken verwertete.

Auch nach dem Wechsel dominierten die Gäste vorerst das Geschehen. Vorwärts mühte sich zwar redlich ab, hatte gegen den klar überlegenen Titelaspiranten aber selten Zugriff. Klagenfurt fand zwar einige Chancen vor, war aber kaum zwingend. Und wenn doch, war Bernhard Staudinger immer zur Stelle.

In den letzten Minuten erlebten die zu überheblich auftretenden Kärntner dann aber ihr blaues Wunder. Und an diesem hatte SKV-Trainer Wahlmüller mit mutigen und offensiven Wechseln seinen Anteil. Nachdem er bereits Patrick Bilic und dem 20-jährigen Pascal Fischer zu Startelf-Debüts verholfen hatte, brachte er mit Orhan Vojic (23), Michael Drga (25), Philipp Ablinger (18) und Robin Mayr-Fälten (19) vier junge Offensivkräfte ins Spiel. Und wie aus dem Nichts staubte Blau-Weiß-Leihspieler Ablinger in der 81. Minute nach einer zu kurzen Abwehr der Gäste zum 1:2 ab. Danach landete ein Traumfreistoß von SKV-Kapitän Thomas Himmelfreundpointner in der Nachspielzeit nur an der Innenstange. Schusspech, das die Niederlage der Steyrer vermeintlich fixiert hatte. Doch in der vierten Minute der Nachspielzeit traf Ablinger mit einem leicht abgefälschten Schuss aus rund 25 Metern exakt unter die Latte zum zu diesem Zeitpunkt nicht mehr unverdienten Ausgleich.

Wahlmüller: „Wir hatten lange Zeit große Probleme, in der Offensive etwas zu kreieren. Umso mehr macht es mich stolz, dass wir die Partie noch drehen konnten. Wir wollten nach der Pause unbedingt noch einmal zulegen und Tore erzielen. Nach dem Anschlusstreffer war plötzlich wieder Feuer am Dach. Und dass Philipp Ablinger dann noch einen Doppelpack schnürt, ist schon eine tolle Sache”.

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