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Drei Verlobte sind letztlich zwei zu viel

Von Kurt Daucher, 07. Oktober 2015, 00:04 Uhr
Drei Verlobte sind letztlich zwei zu viel
Jubel über abgewendetes Unheil: Edda Diwald und Gottfried Reiger Bild: KAINRATH PETER

STEYR. Zu ihrem 50. Geburtstag spielt die Volksbühne Steyr die Komödie "Boing, Boing".

Seit 50 Jahren bereits ist die Volksbühne Steyr auf den Brettern, die die Welt bedeuten, aktiv. Klar, dass das Jubiläum mit einem Theaterstück gefeiert wird – und zwar mit einem ganz besonderen. "Boing, Boing" ist eine Boulevardkomödie, die – mit Jerry Lewis und Tony Curtis in den Hauptrollen – sehr erfolgreich verfilmt wurde. 1965, im Gründungsjahr der Volksbühne, war das.

Ein Junggeselle namens Bernhard, der gleich mit drei Stewardessen verlobt ist und die Rendezvous mit ihnen nach den Flugplänen der Fluggesellschaften plant, bei denen sie beschäftigt sind: Davon handelt die amüsante Geschichte. Das alles geht jedoch nur so lange gut, so lange sich die Flugpläne nicht ändern. Dann aber droht, was kommen hatte müssen: Die drei Damen begegnen einander (fast), und nur mit Hilfe seiner Haushälterin Berta und seines Freundes Robert scheint Bernhard die Katastrophe verhindern zu können ...

In dem turbulenten Stück sind nahezu alle Vorstandsmitglieder der Volksbühne schauspielerisch aktiv, Obmann Gottfried Reiger ebenso wie seine Stellvertreterin Edda Diwald, die beiden Kassierinnen Doris Ahrer und Cornelia van Duyvenbode sowie der stellvertretende Schriftführer Kurt Sedlak. Auch Pili Cela ist mit von der Partie. Regie führt Andrea Schnitt vom Kellertheater Linz.

Vier Termine gibt´s noch

Nach der Premiere, die bereits voriges Wochenende gespielt und vom Publikum mit Standing Ovations gefeiert wurde, stehen weitere vier Vorstellungen auf dem Programm. Hier alle Termine:

Samstag, 10. Oktober 20 Uhr

Sonntag, 11. Oktober 17 Uhr

Samstag, 17. Oktober 20 Uhr

Sonntag, 18. Oktober 17 Uhr

Ort der Veranstaltung ist in allen Fällen das Alte Theater. Karten gibt es bei allen Raiffeisenbanken sowie in allen Oeticket-Verkaufsstellen.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 07.10.2015 16:31

Ich meine auch, dass es mit der Flugzeugmarke zu tun hat, die sich Boeing nennt. Aber ich war auch noch nicht im Stück, kann mich also natürlich irren.

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chrimaju (243 Kommentare)
am 07.10.2015 10:46

und die komödie heisst wirklich "boing, boing" ?

wenn sie die komödie aus 1965 meine, die hiess - nach dem gleichnamigen flugzeugbauer - boeing-boeing

bescheiden recherchiert, herr daucher!

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chrimaju (243 Kommentare)
am 07.10.2015 11:12

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