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Die Helden des Alltags hautnah erleben

Von Gerald Winterleitner, 21. April 2017, 02:15 Uhr
Die Helden des Alltags hautnah erleben
Ob lebensgefährliche Brände oder schweißtreibende Personenrettungen – Feuerwehrleute müssen im "Alltag" bis an ihre Grenzen, manchmal auch darüber hinaus, gehen. Hier Bilder von den Vorführungen bei der Retter-Messe. Bild: VOLKER WEIHBOLD

MOLLN. Bei der "Fire Fighter Competition" in der Bernegger Firmenzentrale zeigen am Samstag elf Feuerwehren, wie spektakulär und professionell sie ihre Arbeit tagtäglich erledigen.

"Wir wollen dem Publikum unser Leistungsspektrum und unser vielseitiges Können zeigen", sagt Martin Sigl, Sprecher der "Fire Fighter Competition" in der Bernegger-Zentrale in Molln-Gradau und der Feuerwehr Molln. Elf Feuerwehren – Breitenau, Frauenstein, Ramsau, Steyrling, Spital/Pyhrn, Ternberg, Neukematen, Rohrbach bei St. Florian, Haid bei Mauthausen und Grünburg – treten am Samstag, 22. April, ab 9.30 Uhr an, um in Zweier-Teams knifflige Aufgaben zu lösen.

Ging es in den Jahren 2014 und 2015 darum, ein Auto in möglichst kleine Einzelteile zu zerlegen und durch einen Lkw-Reifen abzutransportieren, so bringt der aktuelle Bewerb neue Herausforderungen für die Feuerwehren – von einer spektakulären Pkw-Kollision mit Personenbergung über die Rettung eines verschütteten Menschen bis hin zum heißen Brandeinsatz.

"Wir bieten heuer realistische Übungsszenarien", sagt Robert Mayrhofer, Kommandant der Feuerwehr Molln, "der Fokus liegt klar auf hochqualitativem Arbeiten und nicht primär auf einem zeitbasierten Wettkampf."

Von einer Jury wird dabei nach einem vorgegebenen Punktesystem vor allem auch das materialschonende und sichere Arbeiten bewertet, die Zuschauer erhalten Einblick in die oftmals spektakulären Hilfseinsätze der Feuerwehren. "Und diese selbst können voneinander lernen, gegenseitig ihr Wissen abtauschen und ihr Können dadurch weiter zu steigern", sagt Sigl. Und so ganz nebenbei gehe es auch um ein attraktives Preisgeld.

Publikum darf mitmachen

Interessant verspricht auch der neue Modus der Veranstaltung zu werden: Jeweils zwei Feuerwehren werden per Los zu einem Team gemacht, das eine der fünf gestellten Aufgaben möglichst professionell bewältigen muss. Sigl: "Auch bei normalen Einsätzen ist es ja so, dass meist zwei oder mehr Feuerwehren gemeinsam bei einem Einsatz sind." Die maximale Übungsdauer ist mit 30 Minuten limitiert.

Aber auch das Publikum ist bei der "Fire Fighter Competition" nicht auf die Zuschauerrolle limitiert. Bei der "Mitmach-Station" können junge wie ältere Gäste mit einem Einsatzfahrzeug mitfahren, sie dürfen sich mit der Bergeschere versuchen oder sogar einen Löschangriff mit einem Tanklöschfahrzeug durchführen, sagt Kommandant-Stellvertreter Armin Steiner. Weiters werden Indoor-Hüpfburgen aufgebaut, für das kulinarische Wohl ist gesorgt.

"Fire Fighter Competition" am Samstag, 22. April, ab 9.30 Uhr, Übungsbeginn um 10.15 Uhr. Ort: Bernegger-Firmenzentrale in Molln-Gradau

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