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Skigebietserweiterung: Vorderstoder macht den Weg frei

Von Gabriel Egger, 15. Februar 2019, 08:23 Uhr
Erweiterung im Stodertal?
Neue Bahnen für Vorderstoder? Bild: Jack Haijes

VORDERSTODER. Der Gemeinderat in Vorderstoder hat sich am Donnerstagabend für die Einleitung eines Verfahrens zur Änderung des Flächenwidmungsplanes entschieden.

Der Startschuss ist erteilt. Bei der gestrigen Sitzung mussten Vorderstoders Gemeinderäte  über den ersten Schritt zur Verbindung mit dem Skigebiet auf der Höss in Hinterstoder entscheiden. Wie berichtet, sollen drei neue Pisten und Liftanlagen, sowie Hotel-und Parkflächen im Gebirgsdorf entstehen.

Nachdem die Hinterstoder- Wurzeralm-Bergbahnen (HiWu) das Projekt vergangenen Dienstag dem Gemeinderat in Vorderstoder erstmals präsentierten, musste dieser gestern, 20 Uhr, über die Einleitung eines Verfahrens zur Änderung des Flächenwidmungsplanes abstimmen. 

Ganz einig war man sich gestern Abend zwar nicht, dennoch kamen die Gemeinderäte zu einem klaren Ergebnis: Mit sieben zu vier Stimmen entschied man sich für eine Einleitung des Verfahrens. Ein Gemeinderat enthielt sich der Stimme. 

Die Bürgerliste "BERGauf", zweitstärkste Kraft in Vorderstoder, wolle sich aber vorbehalten, den Beschluss prüfen zu lassen. Information und Einsicht seien zu spät erfolgt. 

Heute Abend, 20 Uhr, sollen die Gemeinden Hinterstoder und Vorderstoder bei einer Informationsveranstaltung in der Mehrzweckhalle von Vorderstoder über das Projekt, die Entscheidung und die weitere Vorgehensweise informiert werden.

Video: Wie geht es jetzt weiter in Vorderstoder?

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18  Kommentare
18  Kommentare
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feelfree (31 Kommentare)
am 16.02.2019 12:56

Offensichtlich haben nur Wenige verstanden, dass im 21. Jahrhundert Natur- und Umweltschutz - und somit Menschenschutz - an erster Stelle stehen MÜSSEN.
Unser Planet steht kurz vor dem Kollaps - trotzdem wird die Zerstörung unseres höchsten Gutes, der Natur, von einer geldgierigen Lobby rücksichtslos brutal vorangetrieben und von unwissenden?? Gemeinderäten noch unterstützt.
Schade, dass kritische Stimmen für derartige Projekte so gut wie keine Beachtung finden, ja, Betroffene sogar lächerlich genacht werden und schlussendlich die meist fernab des Ĺärms und Gestanks in ruhigen Gebieten wohnenden Investoren als siegreich hervorgehen.

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fischersfritz (1.552 Kommentare)
am 16.02.2019 09:59

Vorderstoder ist entgegen Hinterstoder verkehrsmässig viel besser zu erreichen.
Somit wird künftig die Anreise aller Skitouristen über Vorderstoder
erfolgen, denn dann kann man ja bequem nach Hinterstoder schaukeln.
Die Anfahrt durch das enge Tal nach Hinterstoder bleibt jedem erspart.
Grossparkplätze und Parkhäser werden diesen netten kleinen Ort Vorderstoder gänzlich verschandeln.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 16.02.2019 09:50

Die Kühlschläuche im Boden können bei der Planierung gleich mit verlegt werden:
Von unten kühlen, von oben künstliche Beschneiung: in wenigen Jahren ist das DER Wettbewerbsvorteil!

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Laubfrosch11 (2.742 Kommentare)
am 15.02.2019 15:30

Die vielen neuen Metallstangen in der Landschaft sind ein erfreulicher Anblick, besonders im Sommer und später, wenn sie rosten.

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stabal01 (2 Kommentare)
am 15.02.2019 13:32

Möcht nur klarstellen,dass mit diesem Ja das Todesurteil für das Schigebiet Kasberg besiegelt wurde. Zumindest ist das der Wunsch vom Geschäftsführer Holzinger der Bergbahn Hinterstoder.

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Nonaned (847 Kommentare)
am 15.02.2019 16:51

Ein weiterer Grund, nur mehr am Kasberg Ski zu fahren, denn Hinterstoder wird sich dann auch nicht mehr jeder leisten können.

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 15.02.2019 13:21

das nenne ich Optimismus so auf den Tourismus zu bauen wos Geld im Volk immer weniger wird grinsen

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atmos99 (1.063 Kommentare)
am 15.02.2019 14:49

Die HIWU Bergbahnen AG bekommt eh vom Volk, sprich Steuerzahler 22 Millionen Euro an Förderungen, nachdem dieselbe bereits 5,71 Millionen Euro bei der damaligen "Schenkung" der Lifte aus dem Steuertopf erhielten.

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Freidenker2012 (1.512 Kommentare)
am 15.02.2019 11:42

Fakt ist: Das Stodertal wird von diesem Projekt profitieren.

Ich hoffe halt, dass die Preise für die Liftkarten damit nicht bald auf ein Niveau mit Schladming und Co steigen.

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transalp (10.133 Kommentare)
am 15.02.2019 11:55

...Mit dem Argument von mehr Pistenkilometer und Lifte werden wohl SICHER die Preise angehoben werden.
.
Die schenken uns diese Lifte nicht "einfach so"..

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stanley_beamish (1.198 Kommentare)
am 15.02.2019 11:26

Und diejenigen mit dem grössten Protestpotential, trifft man dann auf den neuen Pisten 😁 🍻

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zukunft001 (707 Kommentare)
am 15.02.2019 10:16

Schaut so Bürgernähe und Einbindung der BürgerInnen aus? Zuerst im Gemeinderat ohne ausreichende Informationen schnell abstimmen lassen und dann erst in einer Infoveranstaltung die Bevölkerung informieren??
Welches Spiel wird hier wieder einmal gespielt?

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NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 15.02.2019 10:31

Schaut so ihr Respekt vor der Demokratie aus?
.
Es wurde ein Antrag gestellt, der Gemeinderat hat sich damit befasst, festgestellt das es nichts grundsätzliches gegen den Antrag gibt und ein Verfahren GESTARTET, beschlossen ist garnichts, im Zuge des Verfahrens hat jeder Betroffene die Möglichkeit einer Parteeienstellung seine Meinung einzubringen.
.
Genauso ist die grundlegendene Idee sicher NICHT neu, von daher ist es auch kein Überfall durch die Hintertür ohne Information, es wurde beschlossen auf Antrag eine Idee zu prüfen und vielleicht zu verwirklichen, ob es dazu kommt ist eine andere Geschichte
.
aber für genau sowas wählt man einen Gemeinderat, sonst bräuchten wir die ja garnicht wenn wir sowieso wegen jedem Müll sofort eine Volksabstimmung oder Stammtischabstimmung machen

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steeple (85 Kommentare)
am 15.02.2019 10:50

Daumen hoch... Besser kann man es nicht ausdrücken!!

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fischersfritz (1.552 Kommentare)
am 16.02.2019 09:52

also, den Gemeinderat wählt nicht der Bürger, sondern wird von den
einzelnen Parteien festgelegt.
Jede Partei besetzt die ihr zustehende Anzahl von Gemeinderäten, hier
wird das Volk nicht gefragt ob man mit dem einen oder anderen GR ein-verstanden ist.
Es ist keine Qualifikationfrüe GR erforderlich, lediglich ein Parteibuch.

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PR1234 (1.032 Kommentare)
am 15.02.2019 10:47

läuft doch bei allen großprojekten gleich. später hat dann wieder keiner der beteiligten ahnen können, dass ...

hauptsache ist doch, dass man sich "oben" einig ist!

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innuoon (640 Kommentare)
am 15.02.2019 12:54

Weil die GR ihre Arbeit tun und das umsichtig und rechtsstaatlich, soll das ein Problem sein?

Nur laut herumplärren ist gar bissl wenig 😉

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fischersfritz (1.552 Kommentare)
am 16.02.2019 09:44

so funktioniert es doch in allen Gemeinden.
Zumindest in OÖ

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